Sonntag, 26. Juli 2015

Dear Person #2

Dear Person #2

Was ist das? Was ist das, was ich für dich fühlte und immer noch fühle?
Es kam mir nie seltsam, nie anders vor, als das, was ich für meine anderen, besten Freundinnen gefühlt habe. Wobei, doch, es kam mir anders vor, es war stärker. Ich habe dir das sogar mindestens einmal gesagt. Ich erinnere mich ganz genau daran. Ich habe dir einen Kalender gebastelt und gesagt, dass du die erste Person wärst, bei der ich das Gefühl habe, dass sie es verdient hat.
Ich weiß nicht mehr, wie du reagiert hast. Vielleicht hast du gelacht. Du hast dich gefreut, das weiß ich noch. Und ich war glücklich. Ich war einfach nur glücklich. Und ich hätte nie gedacht, dass meine Worte, meine Gefühle vielleicht eine größere, eine tiefere Bedeutung haben.
Vielleicht denke ich auch nur zu viel und es stimmt gar nicht, was ich mir da so zusammengedacht habe. Vielleicht hast du einfach nur so sehr intensive Gefühle in mir ausgelöst und tust es immer noch. Ja, das ist schon möglich. Aber irgendwie ergibt es für mich mehr Sinn, dass ich eigentlich irgendwie in dich verliebt war und vielleicht immer noch bin.
Ich weiß es nicht und ich weiß auch nicht, ob es irgendeinen Sinn hätte, es herausfinden zu wollen. Ich weiß nicht, ob ich das will. Es tut so schon genug weh. Ich muss nicht unbedingt ganz genau wissen, warum. Das würde mir nichts bringen, gar nichts.
Noch immer an dich und unsere gemeinsamen Momente zu denken, bringt auch gar nichts und doch tue ich es. Ich kann einfach nicht anders. Ich kann es nicht lassen. Ein Teil von mir kann anscheinend nicht akzeptieren, dass du nicht mehr zu meinem Leben dazugehörst.
Ich weiß, dass es besser ist, dass du nicht mehr da bist. Es ist besser. Du hast mich zerbrochen, weißt du? Du hast mich sehr schlimm zerbrochen und ich glaube, das hast du nie gesehen, du hast es nie verstanden. Ich habe es zuerst auch nicht verstanden, aber ich denke, ich verstehe es jetzt. Ich war abhängig von dir, aber das war nicht alles. Ich konnte auch ohne dich gut, aber du warst mir wichtig, sehr, sehr wichtig.
Du hast mich neue Dinge gelehrt, weißt du noch? Du sagtest zu mir, dass mir geglättete Haare gut stehen würden, woraufhin ich es ausprobiert habe und ich mag mich noch immer am liebsten mit geglätteten Haaren. Du warst es auch, die mir von Animes erzählte und dann, als ich sagte, dass ich ein unheimlich großer Suchti werden würde, wenn ich damit anfangen würde, gabst du mir eine Liste, mit denen, die dir am Besten gefallen haben.
Ich hab noch immer nicht alle Animes von dieser Liste gesehen, aber viele. Und darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass du mich so richtig auf diese Welt aufmerksam gemacht hast und weißt, wie viel mir diese Welt inzwischen bedeutet? Du weißt es, ich habe dich noch vor etwas mehr als einem Jahr ständig damit genervt. Du hast am Ende schon zu mir gesagt, dass ich damit aufhören soll, weil du im Moment nicht so viel schaust. Da hab ich angefangen, einer anderen sehr lieben Freundin, mit der ich auch noch immer befreundet bin, von allem zu erzählen.
Du weißt nicht einmal, wie besessen ich am Ende von Boys Love war, so wie ich es auch jetzt noch bin, oder? Du hast keine Ahnung. Du hast keine Ahnung und ich auch nicht.
Es gibt so vieles, was an unser Freundschaft und an dir wehtut, aber das auf jeden Fall auch. Ich wüsste so gerne, wie es dir jetzt geht, was du jetzt tust, ob du noch mit deinem Freund zusammen bist, ob du manchmal auch an mich denkst und mich zumindest ein kleines bisschen vermisst.
Ich weiß nicht, welche Rolle genau ich in deinem Leben gespielt habe. Du warst mir immer mehr wert, als ich dir, habe ich das Gefühl. Auch warst du sicher nicht in mich verliebt. Nein, das glaube ich nicht. Aber ich kann es auch nicht mit Sicherheit sagen. Rückblickend finde ich, dass du eine sehr verschlossene Person bist. Ja, das bist du oder du bist es zumindest gewesen, die ganze Zeit. Du wolltest nie, dass irgendjemand zu sehr mitbekommt, was in dir vorgeht.
Mit deinem festen Freund hat sich das geändert. Mit ihm hat sich alles geändert.
Ich gebe ihm keine Schuld oder so oder bin wütend auf ihn oder ähnliches, überhaupt nicht. Er ist sehr nett und ihr passt zusammen, wirklich. Ich hoffe, ihr seid glücklich. Das wünsche ich dir.
Ja, ich war eifersüchtig damals. Natürlich war ich das! Ich war zu Recht eifersüchtig. Du hast mich einfach links liegen gelassen, einfach so. Du hast angefangen, mich zu ignorieren und das hat mich in so ein tiefes Loch gestürzt, das ich echt erstaunt bin, dass ich da alleine wieder herausgefunden habe.
Wir sind uns ähnlich, er und ich, weißt du? Keine Ahnung, ob dir das je aufgefallen ist, aber er ist manchmal genauso aufgedreht, wie ich es sein kann und er quatscht genauso gerne über Animes wie ich und ich glaube, da waren noch ein paar andere Dinge. Ich will nicht sagen, dass wir uns super ähnlich sind, aber er hat mich in deinem Leben ersetzt, da bin ich mir sicher.
Ja, es ist auch meine Schuld, weil ich durch meine Eifersucht angefangen habe, wie eine Klette zu werden. Aber du hast nie etwas gesagt! Du hast mich mit meiner Angst und meiner Unsicherheit vollkommen alleine gelassen! Plötzlich hast du mich ignoriert, einfach so! Was bitte habe ich getan, um das zu verdienen!? Was habe ich je getan?! Ich habe nie irgendetwas getan, um dich zu verärgern. Niemals. Und wenn, war es ganz sicher nicht meine Absicht, ganz sicher. Du musst doch wissen, wie wichtig du mir warst. Du musst es doch wissen.
Ich glaube, du weißt es, also, dass du mir sehr wichtig warst. Ja, du weißt es. Du hast es versucht. Du hast versucht, es wieder hinzubekommen, irgendwie. Ich weiß nicht, vielleicht konntest du es einfach nicht besser. Ja, du konntest es nicht besser. Du hast deine Probleme, ich weiß das. Ich weiß das.
Genau deswegen hättest du einfach mit mir reden sollen, ganz offen und ehrlich mit mir reden sollen. Ich hätte dir zugehört und genickt und dich verstanden. Vielleicht hätte ich geweint. Vielleicht hättest du dann gesehen, wie wichtig du mir wirklich warst und irgendwie immer noch bist. Vielleicht.
Vielleicht auch nicht. Ich hätte wohl früher oder später erkannt, wie weh du mir eigentlich ständig tust, auch wenn du das wahrscheinlich gar nicht willst, aber du hast es getan. Du hast mir ständig wehgetan, mit deiner Art und ich habe dich trotzdem immer sehr gemocht. Immer. Auch jetzt noch.
Aber es würde niemals gut gehen. Wir können nicht wieder befreundet sein. Wenn du dich etwas verändert hättest, dann vielleicht. Vielleicht.
Vielleicht wirst du auch eines Tages soweit aus meinem Kopf verschwunden sein, dass du nur noch eine Erinnerung bist und kein stechender Schmerz mehr. Soweit, dass ich einfach nur lächele und denke: Ja, ich habe dich geliebt und das war wichtig und in meinem Herzen wirst du immer sein, aber es ist okay.
Es ist okay. Es ist auch jetzt okay und es wird okay sein. Es ist die Melancholie, die mich manchmal trifft und das ''Was wäre wenn'' und alles, was mich an dich erinnert.
Ich kann dir ja nicht einmal böse sein. Wie könnte ich? Dich hassen? Nein. Nein, das könnte ich niemals. Wie du auch bist, wie du dich auch verhältst, du hast Gründe, so wie wir alle Gründe haben und ich gebe diesen Gründen nicht die Schuld an irgendetwas. Ich gebe auch dir selbst, deinem handelnden Ich, das etwas hätte anders machen können, nicht die Schuld. Auch ich habe nicht Schuld. Niemand hat Schuld.
Es musste so kommen. Aus irgendeinem Grund musste es so kommen.
Aber weißt du, es wäre sehr schön, wenn wir uns irgendwann wiedersehen und uns wie das begegnen, was wir sind, alte Freunde. Bitte, ignoriere mich dann nicht und bitte, tue nicht so, als wären wir Fremde oder als wären wir mal flüchtige Freunde gewesen. Du hast mir viel bedeutet, okay? Das weißt du. Du weißt es. Erinnere dich daran, denke daran, wenn wir uns wiedersehen. Denke daran, was ich alles für dich tun würde, jederzeit, auch wenn du es nicht weißt. Würdest du ganz plötzlich vor meiner Tür stehen und mir irgendetwas erzählen oder einfach nur mit mir schweigen wollen, ich wäre da. Ich wäre immer da und ich wäre immer da gewesen. Immer.
Das ist die Art von Freundin, die ich bin, weißt du? Ich würde immer mein Bestes versuchen. Immer.
Vielleicht ist genau das der Grund, warum es so kommen musste. Vielleicht hätte ich irgendwann etwas sehr Dummes getan oder du und es wäre alles noch viel, viel schlimmer gekommen. Vielleicht.
Ich werde es nie wissen und das will ich auch nicht. Aber die Möglichkeit ist da. Sie ist da und das bricht mir manchmal, so wie jetzt gerade, einfach das Herz.
Auch du wirst manchmal sicherlich von Dingen zerrissen. Wirst du, das weiß ich. Und es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid. Aber das ist das Leben, richtig? Ich will nicht, dass es dich zerreißt, dass wir nicht mehr befreundet sind und ich glaube nicht, dass es das tut. Nicht so sehr, wie mich.
Aber ich kann es nicht wissen, richtig? Ich kann es nicht wissen.
Also tue ich vielleicht einfach ein bisschen so, als wäre es so. Als würdest du auch manchmal an mich denken, dich an mich erinnern und traurig darüber sein, dass wir keine Freunde mehr sind. Denn trotz allem warst du eine tolle und wichtige Freundin für mich und das weißt du. Das weißt du. Ich habe darauf nie ein Geheimnis gemacht. Du weißt es.
Aber du weißt nichts von den Tränen, die ich jetzt vergieße. Das weißt du nicht und du wirst es nie wissen, niemals. Das tut weh. Ich wünschte, da wäre ein Weg, es dich wissen zu lassen. Ob vielleicht gerade dein Herz ein klein bisschen sticht, weil ich mir wünsche, dass du weißt, dass ich gerade wegen dir weine? Nur ein kleines bisschen, sodass du ein klein wenig verwirrt bist.
Keine Sorge, es wird gleich vorbei gehen. Gleich wird es vorbei gehen und du wirst es vergessen, aber für diesen kleinen Moment haben dich meine Gefühle erreicht. Das ist irgendwie ein schöner Gedanke.
Aber auch, dass du glücklich bist, dass es dir gut geht, ist ein schöner Gedanke. Bitte vergiss nicht, dass ich dich irgendwie bedingungslos liebe, auch wenn ich das selbst erst jetzt verstehe. Vergiss das nicht, auch wenn du es gar nicht weißt, glaube ich doch, dass du es spüren konntest. Vergiss dieses Gefühl nicht.
Ich hoffe, dein Freund lässt dich genauso fühlen und wenn er es nicht kann, dass jemand anders kommen wird und es dich fühlen lässt. Das hast du verdient. Trotz allem hast du das verdient. Vergiss das nicht.
So wie ich nicht vergessen werde, was du mich alles gelehrt hast. Du hast mich gelehrt, mehr ich selbst zu werden, mutiger zu werden, stärker zu werden. Du hast mich auch gebrochen, aber du hast mich auch wundervolle Dinge gelehrt, die ich nie mehr missen möchte. Deshalb werde ich dich nie vergessen und irgendwann werde ich lächeln, wenn ich zurückdenke, einfach nur lächeln und wissen: Ja, das warst du. Du hast mit dazu beigetragen, wer ich bin und das macht mich unheimlich glücklich.


Dienstag, 21. Juli 2015

Everything Else: Die Sache mit dem Fleisch essen

Dear Everything Else.

Angefangen hat das Ganze mit einem Seminar, das Teil meines FSJs war und jetzt schon einige Zeit zurückliegt. Es gab dort eine Gruppe aus Seminarteilnehmern, die einen Workshop rund ums Thema ''Vegetarisch'' gemacht haben und weil ich neugierig war (und der andere Workshop zu der Zeit mich nicht so interessiert hat), habe ich mich dafür eingetragen.
Der Workshop an sich war ganz okay. Sie hatten Plakate im Raum verteilt, sodass jeder sich sein Wissen selbst angeeignet hat und dann haben sie noch einen Film gezeigt.

Ich weiß nicht, ob es letztendlich genau an diesem Film lag oder ob da auch schon vorher was war, wovon ich ausgehe, aber der Film ist wohl am Ende der Auslöser, der letzte Tropfen gewesen, der mich dazu gebracht hat, mal wirklich ganz genau über das Ganze nachzudenken.
Und zwar mache ich das vor allem an einer Szene und dieser einen damit einhergehenden Tatsache fest – Tiere haben Gefühle. In der Szene wurde eine Kuh zur Schlachtbank gebracht und sie hat geweint. Das macht mich selbst jetzt noch, obwohl es schon so lange her ist, dass ich das gesehen habe, unheimlich traurig.
Das sind Lebewesen! Was wir da essen, sind Lebewesen! Sie fühlen, so wie wir fühlen!

Wenn man sich dieser Tatsache erst einmal bewusst wird, erscheint einem das Ganze plötzlich in einem anderen Licht. Wenn man wirklich ganz bewusst darüber nachdenkt und es sich vor Augen führt, essen wir, wenn wir Fleisch von Tieren essen, Leichen und dieser Gedanke alleine ist einfach widerlich.

Das hier soll jetzt kein Aufruf dazu sein, Vegetarier oder Veganer zu sein oder sonst was. Ich will euch nur mitteilen, was ich dazu denke und wie ich auf diese Gedanken und zu diesen Überlegungen gekommen bin.
Nebenbei bemerkt esse ich momentan selbst noch Fleisch.

Nachdem mir das mit den Gefühlen der Tiere, was für mich irgendwie der wichtigste Grund fast ist, aufgefallen ist, habe ich auch angefangen andere Dinge zu bemerken – zum Beispiel, dass Fleisch eigentlich gar nicht so lecker schmeckt. Natürlich schmeckt es gut! Aber manchmal eben auch nicht. Manchmal ist es einfach nur widerlich. Gut, das kann man jetzt von jedem Essen sagen, wenn es schlecht zubereitet wurde, aber ich meine eher die Konsistenz und der Fleischgeschmack an sich und das alles. Es gibt viele andere Dinge, die sehr viel besser schmecken.
Und vor allem gibt es andere Wege, den Geschmack, den man von Fleisch kennt, zu genießen. Es gibt so viele Möglichkeiten inzwischen! Und dabei leidet kein Tier und man isst keine Leiche und ich wette, es schmeckt sogar besser. (Ich kenne bisher nur geräucherten Tofu, der richtig gewürzt auch sehr lecker ist.)

Eine andere, sehr wichtige Sache, warum man kein Fleisch mehr essen sollte, ist diese ganze Massenproduktionsgeschichte, denn egal wie viel dagegen angegangen wird, es wird sie immer geben und es wird so bleiben, wenn wir nicht bereit sind, mehr Geld für sowas auszugeben und es beschweren sich ja jetzt schon alle über zu hohe Preise.
Diese Massenhaltungen sind einfach nicht richtig. Tiere sind freie Lebewesen, so wie wir. Jedes Leben sollte frei sein, nur verstehen wir Menschen das irgendwie einfach nicht, weder auf Tiere noch auf uns selbst bezogen.

Kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen Argumenten, die dafür sprechen Fleisch zu essen. Ich kenne sie. Ich habe sie mir ja selbst eine Weile vorgehalten und tue das immer noch, um das Fleisch essen zu rechtfertigen und es tun zu können, aber in Wahrheit will ich es eigentlich gar nicht mehr.
Das Argument, das ich mir selbst immer vorgehalten habe und nach wie vor vorhalte, ist: „Alle anderen tun es ja auch. Wenn ich es nicht mehr tue, würde sich nur deshalb eh nichts ändern.“
Und das ist absolut dämlich. Ich will doch keine scheiß Mitläuferin sein! Ich bin ich und ich habe meinen eigenen Kopf, meinen eigenen Körper, meine eigene Meinung!

Esst ruhig weiter Fleisch, ich werde es wahrscheinlich auch noch eine Weile tun, einfach auch aus dem Grund, dass es sehr schwer ist zu widerstehen, da es einen immer und überall quasi anspringt. Aber ich für meinen Teil weiß, dass es eigentlich falsch ist und sobald ich alleine wohne, werde ich versuchen – soweit ich es hinbekomme – mich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren.
Denn selbst wenn eine Person nichts verändern kann, so können es viele gemeinsam und von diesen vielen kann ich ein Teil sein und sie damit etwas größer machen.

Sonntag, 19. Juli 2015

Film: Interstellar

Dear Movies.






Woah, bin ich gerade froh, diesen Film gesehen zu haben!
Ich glaube, wenn meine Mutter heute nicht vorgeschlagen hätte, dass wir den mal schauen könnten, hätte ich es wahrscheinlich nie getan, weil man sowas einfach mit der Zeit vergisst und es jetzt auch nicht ein Film war, den ich so ganz unbedingt schauen wollte.
Und ich liebe es, dass ich gerade so überrascht und geflasht wurde.

Kurzbeschreibung:
Die Welt stirbt, Rettung scheint unmöglich. Mit einer letzten verzweifelten, Jahre währenden Weltraummission soll das unvermeidbar scheinende Ende doch noch abgewendet werden. An Bord befinden sich nicht nur die besten Wissenschaftler, sondern auch der Familienvater Cooper, dessen Beteiligung unerlässlich ist und der dafür seine zehnjährige Tochter zurücklassen musste. Um die gewaltige Distanz rechtzeitig zu bewältigen, will man Wurmlöcher nutzen. Doch damit beginnen auch die Probleme.

Story:
Es ist so unfassbar spannend! Ich konnte meinen Blick wirklich kaum vom Fernseher lösen und war total angespannt, was als nächstes passieren würde.
Die Geschichte beginnt etwas... ich würde nicht sagen langweilig, aber man kann an Anfang nicht so richtig erahnen, zu was diese Geschichte noch alles fähig ist und was noch alles passieren wird. Man lernt das ganze Ausmaß erst Stück für Stück kennen, aber selbst das ist ziemlich toll gemacht.
Und was man am Anfang von dem ziemlich einfachen Leben der Farmer sieht, zieht sich auch durch den ganzen Film und gerade diese Verbindung ist auch toll.
Die Idee an sich finde ich auch wundervoll, vor allem sehr toll umgesetzt, weil die Idee ''Die Erde wird unbewohnbar und wir brauchen einen neuen Planeten'' ja nicht neu ist.^^
Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich der Anfang etwas gezogen hat und es schon dauerte, bis die Geschichte richtig in Schwung kam, aber beim Schauen habe ich es nicht so gemerkt, weil ich einfach zu gespannt war, wie was zum nächsten führt.
Im Grunde hat sich die Geschichte einfach Zeit gelassen und das ist toll, weil man dadurch alles sehr gut kennenlernen konnte.
Dieses ganze Weltraum-Wissenschafts-Zeugs ist auch toll verpackt und auch recht verständlich für jemanden der nicht so Ahnung hat, würde ich sagen. Denn ich würde behaupten, ich habe nicht so Ahnung und ich habe es einigermaßen verstanden.^^
Und cool finde ich es noch dazu. Einfach dieser Gedanke an all das, was vielleicht möglich ist, was vielleicht da draußen ist, all das, von dem wir noch nichts wissen, was wir Menschen noch nicht erforscht habe.

Charaktere:
Sind recht schön gestaltet, vielleicht teilweise etwas simpel, aber ich denke, das ist okay. Über besonders eine Person hätte ich gerne mehr gewusst, aber es geht in dem Film nicht um die Personen, sondern um das große Ganze, wofür die Personen natürlich wichtig sind, sehr wichtig sogar, denn sie sind es, auf denen das große Ganze aufbaut, aber sie sind nicht die direkte Handlung, sondern eher die Nebenhandlung, würde ich behaupten.^^

Hintergrund:
Erst einmal der Gedanke, dass dort draußen, in dieser unendlichen Weite des Universums, noch andere Planeten, ja wohl auch anderes Leben ist. Das allein finde ich schon faszinierend, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass wir die Einzigen sind, das ist viel zu arrogant gedacht.
(Vorsicht Spoiler) Dann diese ganze Sache mit der fünften Dimension, der Überwindung von Zeit und Raum. *______* Das ist einfach so cool! Der Gedanke, die Vorstellung alleine ist einfach unglaublich. Und warum sollte es nicht wahr sein? Warum sollte es so etwas nicht geben? Alles, was wir uns vorstellen können, ist wahr, irgendwo, irgendwann – daran will ich glauben und ich denke, dass tue ich wohl auch.
Zu guter Letzt das mit der Liebe. Dass Liebe Raum und Zeit überwinden kann. Wir lieben Tote, Vergangenes, Fiktives und das manchmal so stark. Das muss eine Bedeutung, eine Kraft sein. Es kann gar nicht anders sein.
Ja, da spricht die Träumerin aus mir. Aber warum nicht? Warum verdammt nochmal nicht? Beweist mir erstmal das Gegenteil und selbst wenn, dies ist nur eine Version von allem, was sein könnte.
Okay, ich schweife zu sehr ab. :'D
Der Film bietet auf jeden Fall sehr viel Nachdenkungs-Potenzial und es ist einer dieser Filme, an deren Ende ich mich so neu, so belebt fühle, als könnte ich die Welt verändern, wenn ich es nur will und daran glaube und es stark genug versuche.

Fazit:
Es ist ein toller, spannender Film über das, was vielleicht möglich sein könnte, was es vielleicht geben könnte, was dort draußen sein könnte, was hinter allem, hinter den kleinsten Dingen, die wir für Zufälle oder Anomalien halten, stecken könnte.




Mittwoch, 15. Juli 2015

Anime: Kuroko no Basket 3

Dear Anime.


Ich kann es immer noch nicht glauben. ;______________;
Und ich bin mir nicht sicher, ob vielleicht KnB daran Schuld ist, dass mein Blog etwas ins Stocken geraten ist, vielleicht war das auch das Ende der Challenge? Ich weiß es nicht. Aber ich hoffe, ich schaffe es, ihn wieder zu beleben, denn eigentlich macht mir das Bloggen recht viel Spaß und ich liebe es einfach meine Gedanken in Worten festzuhalten und sie mir von der Seele und aus dem Kopf zu schreiben.
Ich lenkte ab, ugh.

Kurzbeschreibung:
Das Basketballteam der Seirin Hochschule hat sich das Recht erkämpft, am Halbfinale des Wintercups teilnehmen zu können. Seitdem man Aomine, ein Mitglied der "Wundergeneration" der Tōō Akademie, und Murasakibara der Yōsen Akademie schlug, ist Seirin in aller Munde. Das Team erneuert sein Ziel für das Halbfinale.
(Quelle: http://proxer.me/info/9052#top)

Ähm, okay, wie fast immer bin ich etwas unzufrieden mit der Kurzbeschreibung, aber es geht. Zumindest fasste sie ein bisschen das zusammen, was schon passiert ist und ja, das Seirin der dritten Staffel noch weitere Spiele bestreitet und das ist immerhin der Inhalt.

Story (Spoiler!):
SO SPANNEND!
Wirklich, wenn mich jemand fragt, wie ich Kuroko no Basket finde, ist das erste Wort, dass mir einfällt: SPANNEND!
Bei keinem anderen Anime saß ich derartig gespannt vor meinem Laptop und habe das Geschehen mitverfolgt. Kein anderer Anime hat es mit seiner Action geschafft, mich so sehr zu packen.
Es ist einfach fantastisch, wie jedes Spiel bis ins kleinste Detail erklärt wird, die Fähigkeiten beschrieben und die Strategie und das Spiel an sich aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet wird. Gerade auch die Zuschauer, also hier eigentlich immer die Spieler aus anderen Teams, die gerade nicht spielen, werden immer mit ins Spiel und alles eingebunden und das ist so toll. <3 Gerade beim letzten Spiel fand ich das einfach umwerfend.
Aber auch sonst stimmt einfach alles. Der Humor besonders muss man noch dazu sagen und Akashis Hintergrundgeschichte fand ich auch toll und seine Fähigkeiten und überhaupt. <3
Allgemein liebe ich einfach dieses ganze Freundschafts- und Zusammenhaltsthema und Teamgeist und das alles. <333 Sportanimes sind einfach wundervoll.
Das Einzige, was mich manchmal ein klein wenig stört, ist, dass einige Spiele doch schon sehr in die Länge gezogen werden und sich die Stimmung so oft verändert, dass man schon fast ein Schütteltrauma davon erleidet. Zum einen ist das sehr maßgeblich für die Spannung, weil es auch einfach dieses Gefühl kreiert, dass sich immer noch alles ändern kann und man eigentlich nie erleichtert sein dürfte, aber es ist eben doch etwas unrealistisch, besonders das lange Herauszögern. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt, denn andererseits liebe ich KnB irgendwie genau dafür.
Doch gerade bei Rakuzan am Ende haben sie es dann doch ziemlich übertrieben.

Die Charaktere:
LIEBE! SO VIEL LIEBE!
KnB ist ganz eindeutig mein Lieblingsanime, also verzeiht mir bitte mein hemmungsloses Gefangirle. :'D
Aber es ist eben wirklich so, dass ich eigentlich so gut wie jeden Charakter sehr, sehr liebe. Jetzt nicht unbedingt die Charaktere, die eher kleinere Rollen spielen und manche mag ich natürlich auch nicht, aber- Okay, ich schreibe besser, wen ich wirklich sehr gerne mag. XD
  • Kuroko natürlich, mein Baby. XD Und ich liebe einfach seinen Charakter und dass er so wenig wahrgenommen wird und <3. Ich hab ihn ja auch schon mal gecosplayt, weil ich auch jemand bin, der nicht besonders wahrgenommen wird und deshalb finde, dass er sehr gut zu mir passt. :D
    Und seine Ansichten sind auch einfach toll, wie er für das kämpft, woran er glaubt und nicht aufgibt. <3
  • Kagami, wie kann man ihn nicht mögen!? ;D Er ist auch jemand, der unheimlich entschlossen kämpfen kann und so etwas wie Aufgaben quasi nicht kennt. Ach. <3
  • Kise!!! *___* Er ist einfach zu süß. ^-^ Ich hab da gar keine Worte für. Wie kann man ihn nicht lieben!? ;D Er ist ein Tollpatsch und manchmal etwas sehr selbstverliebt, aber er ist einfach unheimlich süß.
  • Aomine! Ach ja, solche Typen muss man ja irgendwie auch einfach lieben. ;D Er tut immer so, als würde ihn nichts kümmern, weil er sich ja sowieso als unbesiegbar ansieht. Und ich kann da nicht anders, als seine Verzweiflung zu sehen und <3. Ja, ähm, ich glaube, ihr versteht.^^
  • Midorima&Takao sind ja auch pure Liebe, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie können die Beiden nicht canon sein!? :'D Sie sind einfach zu süß. <3
  • Kyoshi&Hyuga sind ja auch so ein Pärchen. :P
  • Oh und Murasakibara&Himuro natürlich auch! <3
  • Und Akashi. Nachdem ich mit dem Anime durch war, habe ich mich irgendwie angefangen, in Akashi zu verlieben. Fragt nicht, mein Hirn, besonders der Fangirl-Part davon, ist manchmal etwas sehr seltsam. XD Aber Akashi verdient definitiv sehr viel Liebe. ;D
Ihr seht, ähm, ich will sie einfach nur alle knuddeln und lieben und dass sie einander lieben und ja. ;D
Das Coole ist einfach, dass sie schon alle sehr unterschiedliche sind, vielleicht teilweise etwas klischeehaft, aber auf eine gute Weise und hey, irgendwoher kommen Klischees ja auch und solange man es nicht zu sehr übertreibt ist das vollkommen okay.
Sie wirken einfach alle toll, die ganzen Charaktere. <3

Shipping:
Ich shippe bei Kuroko no Basket ungelogen viel zu viel, viel viel zu viel. Und ich habe kein verdammtes OTP! Es ist nicht wie bei Free, bei Free habe ich RinHaru und da hab ich feste Vorstellungen davon, wer mit wem zusammen gehört, aber bei KnB!? O____O
Wobei, es könnte schlimmer sein. Es könnte um einiges schlimmer sein.
Hier mal das Meme, das ich gemacht habe.



Mayuzumi fehlt übrigens, als ich das Meme erstellt habe, kannte ich ihn noch nicht und danach mochte ich ihn am Anfang überhaupt nicht und habe ihn sogar gehasst, was wirklich sehr selten passiert, aber ich hatte so einen Beschützerinstinkt gegenüber Kuroko. :'D
Oh und inzwischen shippe ich Akashi x Kuroko doch sehr. Es fehlt nicht mehr viel bis das Ship auch auf OTP Ebene aufsteigt. :'D

Tieferer Hintergrund:
Teamgeist, Freundschaft, aufeinander vertrauen, miteinander kämpfen, nicht aufzugeben, nach Niederlagen wieder aufzustehen und weiterzumachen. <3
Kuroko no Basket enthält so viele tolle Botschaften, so viele Dinge, die fürs Leben wichtig sind und die jeder sich zu Herzen nehmen sollte. Und es motiviert dabei auch noch so unheimlich. Ich bereue es inzwischen ziemlich nie irgendeinen Mannschaftssport gemacht zu haben, wobei ich wahrscheinlich im Nachhinein enttäuscht gewesen wäre, weil sicher nicht sowas wie bei KnB entstanden wäre. ;D Aber KnB hat mir schon sehr Lust auf Mannschaftssport gemacht und vielleicht werde ich das an der Uni doch mal ausprobieren? Auch wenn ich wirklich ein sehr unsportlicher Mensch bin, ist Kuroko immerhin auch und hey, er hat es super weit gebracht! :D
Das lehrt einen KnB auch, es kommt nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten an, sondern wie man sie einsetzt und das zusammen mit seinen Kameraden. :)

Das Ende (Spoiler!):
Ich wusste, wusste, wusste, dass es so enden würde! Dass Seirin gewinnen würde! Das musste einfach so kommen. Zum einen einfach weil es die letzte Staffel war und zum anderen einfach wegen der Story.
Denn ganz grob zusammengefasst geht es in Kuroko no Basket darum, dass Kuroko die Spieler der Generation der Wunder davon überzeugen will, dass man Basketball nicht alleine spielt und die eigenen Fähigkeiten an sich völlig unbedeutend sind. Es ist das Team, was zählt. Das Team, das gewinnt. Nicht eine einzelne Person. Eine einzelne Person kann es nicht. Eine einzelne Person mag den Unterschied machen, aber das tut sie niemals alleine.
Deshalb musste Seirin gewinnen, weil Kuroko es geschafft hat, dass sein Team genau an diese Art von Basketball, an seine Art von Basketball glaubt, aneinander glaubt und danach spielt.
Wenn sie nicht gewonnen hätten, wäre praktisch der ganze tiefere Hintergrund, der ganze Sinn des Animes, die Botschaft der Geschichte zerstört worden. Wobei sie natürlich auch erst bei einem späteren Spiel auch über Akashi hätten siegen können, aber dann wäre es nicht die letzte Staffel gewesen.
Dennoch habe ich natürlich gebangt und gezittert und war unheimlich aufgeregt. Ich habe einen Stoff Tetsuya 2 und habe ihn die ganze Zeit im Arm gehalten. :'D
Was superfies war, war die Verschiebung. Zwei Mal! Zwei Mal haben sie die letzte Folge verschoben! Waaaaaaaaaaaah! Ich war so sauer am Ende und dann kam ich von einem Shoppingtag nach Hause und die Folge war da und O_________________O
Gott, ich werde so sterben, wenn ich mir KnB nochmal gebe. Hab mir alle drei Staffeln auf DVD geholt. ;DD
Auf jeden Fall war es ein perfektes Ende. Dieses ''Es geht ja noch weiter'' ist zwar immer irgendwie auch ein bisschen doof, aber klar, es geht eben weiter und der Manga geht auch noch weiter und ich werde ihn noch lesen und es wird noch ein OVA geben und trotzdem, war es auch sehr traurig, als Kuroko nach dem Spiel zu Akashi meinte, dass sie wieder und wieder gegeneinander spielen werden. T__________T Weil eben nicht im Anime! NICHT IM ANIME! OKAY!
Ja, das macht mich immer noch fertig. Schnief.

Fazit:
SCHAUT ES EUCH AN, VERDAMMTE SCHEIßE! Wirklich, es ist so ein unfassbar toller und spannender und einfach wundervoller Anime, aus dem man so viel fürs Leben lernen kann und der einen so unglaublich motiviert und über Basketball lernt man auch eine ganze Menge und <3333333333333333333333333333333.






Diese zwei Cosplays sind soooooo unglaublich cool, OMG. *_____*





Dieses Fanart! Diese Zwei! LIEBE! <3333


Ähm, ja... Dieses Fandom!? O____O xD

Dienstag, 14. Juli 2015

14.07.2015 - Ausziehen (1)

Dear Sweet Heart.

Ausziehen will ich schon eine ganze Weile, seit etwas weniger als einem Jahr, glaube ich. Oder vielleicht doch eher ein Halbes? Es kommt mir auf jeden Fall vor, als hätte ich dieses Bedürfnis schon sehr lange.
Und bald ist es endlich soweit! \o/

Ich habe zwar noch keine Wohnung, aber hey. Da ich ab Oktober in Frankfurt studieren werden, werde ich da hinziehen.
Und ich freue mich unheimlich darauf.

Dann bin ich näher an meinem Rin und überhaupt Selbstständigkeit und so und endlich studieren. \o/

Was mich jetzt schon sehr nervt, ist dieser ganze Formquatsch. Die Zulassung an der Uni war sehr einfach, weil sowohl mein Haupt- als auch mein Nebenstudiengang zulassungsfrei sind und ich somit einfach eine vorläufige Zulassung zugeschickt bekommen habe und jetzt, nachdem ich die Semestergebühr überwiesen habe und all sowas, schon immatrikuliert bin.
Was richtig doof ist, ist halt die Sache mit der Wohnung. Da ich WG kategorisch für mich ausschließe, weil mir so viel vor allem fremde Gesellschaft einfach sehr auf den Keks gehen und mich überfordern würde und sowas, bleibt mir nicht so viel und Frankfurt ist teuer und begehrt und argh.
Was mich wohl auch noch sehr nerven wird, ist das BaFög Zeug, um das ich mich jetzt die nächsten Tage auch mal kümmern muss, weil Bearbeitungszeit drei Monate. Darauf habe ich wirklich sehr viel Lust.

Was meine Unterkunft angeht, bin ich ja noch relativ optimistisch. Ich hab mich jetzt auf einen Wohnheimplatz beworben und da es da schon einige Einzimmerwohnungen und -appartements gibt, könnte ich da schon Glück haben.
Glück! Ja, Glück hatte ich bisher ja nicht so, was mein Traumstudium und so anging. Aber okay, damit habe ich mit der Zeit gerechnet.
Vielleicht wurde mein Glück ja für eine Wohnung aufgespart, ich hoffe es sehr.

Natürlich hab ich da auch noch einen Alternativplan und zwar mit meinem lieben Rin aka Riri zusammenzuziehen, weil sie schon in der Gegend wohnt und so und ja, das wäre wirklich sehr, sehr cool.
Ende August werde ich so oder so besuchen und da schauen wir dann, worauf ich mich schon super dolle freue! :D

Das Lustige ist, dass ich schon eine Liste habe, mit Zeug, dass ich brauche und Möbeln, die ich gerne haben würde und so ein Blödsinn. Außerdem habe ich schon zwei Töpfe, die mal meiner inzwischen verstorbenen Uroma gehört haben, und eine kleine Pfanne von meiner Oma, ein paar Tassen, Besteck von meiner Patentante und hellblaue (meine Lieblingsfarbe <3) Geschirrtücher, die meiner Mutter mir gekauft hat und ich glaube, ein Kochbuch hat sie mir auch gekauft. :'D

Und Geld habe ich auch ein kleines bisschen an Angespartem. \o/

Es sollte also eigentlich alles irgendwie klappen. Ich bin ja sowieso ein Mensch, der versucht immer das Positive zu sehen und ich will mich einfach nicht unterkriegen lassen. Ich weigere mich.
Also: Auf eine tolle Zukunft! :D 

Samstag, 11. Juli 2015

Buchprojekt: Irgendwo zwischen Himmel und Hölle

Irgendwo zwischen Himmel und Hölle


Dieses Projekt verfolgt mich schon eine ganze Weile. Ich glaube, es ist die erste, größere Idee nach ''Der Verstoßene – Die Chroniken von Elisem'' gewesen und das ist ja auch schon ziemlich lange her, wenn man bedenkt, dass ich damit in der 8. oder 9. Klasse angefangen hab, also als ich 14 oder 15 Jahre alt war und jetzt bin ich schon 19.
Ich hatte einige Probleme mit diesem Projekt, weil ich 1. eine Unmenge an Charakteren habe, die ich alle irgendwie einbauen will, womit es insgesamt ein sehr großes Projekt ist und 2. nicht genau weiß/wusste, wo und wie ich das Ganze denn nun anfangen will.
Ich hatte mich eigentlich dazu entschieden gehabt, mich in diesem CampNaNo mal mehr um ''Irgendwo zwischen Himmel und Hölle'' zu kümmern. Im Zuge dessen habe ich sogar schon etwas zu plotten angefangen, denn das hat dieses Projekt eindeutig sehr nötig.
Allerdings schreibe ich jetzt im Camp an einer anderen Idee, die ich erst vor Kurzem hatte, die aber ganz unbedingt meine Aufmerksamkeit wollte. Wenn ich's gebacken bekomme, kommt dazu bald auch noch ein Blogpost.

Was ist das denn für ein Projekt?
Fantasy. Es wird Romantik, also Liebeszeugs mit einfließen, aber es wird vor allem auch sehr viel Drama und, weil ich das hinbekommen will und muss und es einfach zu dem Projekt dazu gehört, Action geben.
Wie der Titel schon sagt, wird es auch viel mit Dämonen und Engeln und sowas zu tun haben.

Kurzbeschreibung (erster Versuch ;D):
Als Kyles gesamte Familie bei einem Sturm umkommt, bleibt er als Einziges übrig. Mitten in dem Chaos, in dem er mit einem Mal steckt, begegnet er einem Mann, der kurz darauf plötzlich stirbt und ihm in seinen letzten Minuten etwas von einem Schwert und Himmelskindern erzählt.
Er soll seine Tochter aufsuchen, wozu er sich dann auch aufmacht. Was hat er schon zu verlieren?
Doch Alecia scheint genauso wenig eine Ahnung davon zu haben, was passiert, wie Kyle selbst. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ''Die Prophezeiung'', ein Buch, von dem Alecias Vater Kyle erzählt hat.
Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach den anderen Himmelskindern, von denen das Buch erzählt, um die Öffnung der Tore der Hölle zu verhindern.

Hm, okay, ganz zufrieden bin ich damit jetzt nicht, aber ich glaube, das fasst den Anfang, zu dem ich mich jetzt entschiede habe, recht gut zusammen. :)

Ich habe tatsächlich schon ein bisschen was zu diesem Projekt geschrieben, allerdings lässt sich davon erstmal nichts gebrauchen. Denn, wie ich ja erwähnt hatte, war ich ziemlich lange unschlüssig, wo ich denn so genau anfange und habe quasi mitten in der Geschichte angefangen. Wie sich jetzt, wo ich ein bisschen angefangen habe zu plotten, herausgestellt hat, wird sich das, was ich bisher geschrieben habe, eher in der zweiten Hälfte des ersten Teils des Projekts abspielen, je nachdem wir lang die erste Hälfte werden wird.

Ja, diese kryptischen Gedanken müsst ihr jetzt nicht verstanden haben.^^ Es ist alles etwas kompliziert und chaotisch, aber nachdem ich jetzt schon ein bisschen geplottet habe, bin ich recht zuversichtlich, dass ich alles in eine logische Reihenfolge werde bringen können und Plotlücken füllen kann und auch die Charaktere vernünftig einführen kann. (Abgesehen von Kyle und Alecia, sind da nämlich noch vier andere Charas, die auch alle eine größere Rolle spielen werden.)

Bin gespannt, wie ich mit diesem Projekt noch weiter zurechtkommen werde und was so alles daraus noch entstehen wird. :D