Donnerstag, 31. März 2016

31.03.2016 - Woher die Energie nehmen?

Dear Sweet Heart.

Dieses Gefühl, wenn man etwas tun will, es aber einfach nicht kann.
Ich meine damit nicht, dass man etwas nicht tun kann, weil man zum Beispiel nicht genug Geld dafür hat oder nicht die Fähigkeiten, nicht die Stärke, nicht die Beziehungen, nicht den Mut oder sonst irgendetwas in der Richtung.
Ich meine dieses Gefühl, wenn man etwas ganz simples tun möchte wie an einer Geschichte weiterschreiben oder ein Spiel spielen oder an der Hausarbeit arbeiten und man möchte es wirklich tun, in diesem Moment möchte man es wirklich tun und irgendwie hätte man auch schon genug Kraft dafür oder könnte sie finden, theoretisch. Im Kopf funktioniert es. Im Kopf.

Aber wenn man es dann versucht, in die Tat umzusetzen, will es einfach nicht klappen. Als wäre die Energie zwar irgendwie da, aber man könne sie nicht richtig zu fassen bekommen. Als wäre sie hinter einer Glaswand, sodass man sie zwar sehen und sogar fühlen kann, aber sich doch nicht mit ihr verbinden, sie nicht berühren kann. Sie ist da und sie ist gleichzeitig nicht da.

Vielleicht ist man bloß erschöpft von irgendetwas und sollte gerade gar nichts tun. Manchmal, manchmal ist es besser, gar nichts zu tun. Da ist es ein Muss gar nichts zu tun, sich zu entspannen. Zumindest sehe ich es so.

Dabei bin ich mir auf der anderen Seite ziemlich sicher, dass es mir am besten geht, wenn ich etwas tue und zwar durchgehend. Klar kann ich mir auch mal eine Serie ansehen und auch mal zwei oder mehr Folgen, aber danach muss ich verdammt nochmal etwas tun!
Mir geht es wirklich am besten, wenn ich super beschäftigt bin mit Dingen, die ich mag und die ich tun will und die mir Spaß machen. Selbst da ist meine Energie zwar irgendwann aufgebraucht, aber wenn ich mich konzentriere und meine Konzentration auch beisammen behalte, kann ich so vieles schaffen. Ich weiß das.
Es ist mir zwar erst jetzt irgendwie richtig klar geworden, aber eigentlich habe ich es schon vorher gewusst, weil es immer so gewesen ist.

Wie sehr ich es auch liebe wirklich Freizeit zu haben und nichts tun zu müssen, genauso sehr macht es mich kaputt. Oft ist es sogar falsch mir irgendwelche Wahlmöglichkeiten zu geben, weil ich mich dann einfach nicht entscheiden kann und an dieser Entscheidung verzweifle und so viel Energie dabei verliere. Aber na ja, mir einfach stumpf zu sagen, dass ich das und das jetzt tun muss, ist auch nicht immer das Richtige.

Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass Menschen eigentlich keine Arbeitstiere sind und Funktionieren nicht alles ist, wozu wir da sind.

Ja, das ist alles sehr widersprüchlich.
Ich weiß auch nicht, einerseits möchte ich die Freiheit bewundern und genießen und den Moment wertschätzen und auf der anderen Seite will ich so viel tun, wie nur irgendmöglich, weil ich nur einmal lebe. Ich lebe nur einmal und ich will dieses Leben genießen und so viel schaffen, wie nur möglich und da ich die Dinge mag, die ich tun möchte, sollte es eigentlich leicht sein, aber das ist eben nicht.

Ich habe mich jetzt dazu bekommen, diesen Post zu schreiben und es fühlt sich gerade schon wieder komisch an, obwohl ich eigentlich motiviert am Schreiben bin.
Was ist nur los mit diesem komischen Energiedings in mir?

Ich denke ja eigentlich, dass jeder Mensch das in irgendeiner Weise hat – dieses Bedürfnis, etwas tun zu wollen. Wahrscheinlich ist das bei jedem unterschiedlich stark, natürlich. Aber für mich ist das irgendwie ein Grundbaustein des Menschseins.
Doch dann denke ich auch wieder, dass es nur etwas ist, dass ich fühle und nur weil es mir so vorkommt, muss es nicht so sein.

Keine Ahnung, es gibt doch auch Menschen, die nicht so das Bedürfnis haben, sich zu verwirklichen, oder? Oder zumindest in einer ganz anderen Weise, als es für mich ist. Wir sind alle unterschiedlich. Es macht nur Sinn, dass es bei jedem anders ist.

Für mich ist es eben das Schreiben und ein Gefühl von vorwärts kommen und all diese kleinen Projekte, die ich so am Laufen habe. Für jemand anderen sind es vielleicht seine Freunde oder ein handwerkliches Hobby oder Games oder ein Doktor zu werden, was auch immer.
Und sicherlich fühlt es sich für jeden anders an – diese Energie, die einen vorantreibt und Dinge tun lässt.

Für mich hat diese Energie grundsätzlich erstmal zwei Formen oder vielleicht eher zwei Extremformen, die mich am stärksten beeinflussen – höchste, begeisternde Motivation und das Energie aufsaugende Loch. Vom Namen her erklären die sich, glaub ich, so ziemlich von selbst.

Ich kann so super motiviert sein, dass es sich anfühlt, als könnte ich die Welt erobern, als würde jedes noch so kleinste Wort von mir einen riesigen Effekt haben, da allein die Möglichkeit, dass es so sein könnte, mich so sehr fasziniert. Dann wünsche ich mir unsterblich zu sein und einfach alles tun zu können, was ich so gerne tun würde. Denn selbst alle Zeit der Welt würde nicht genug sein.

Doch Tatsache ist, ich bin nicht unsterblich und das werde ich auch niemals sein. Dinge tun muss ich aber trotzdem und eigentlich ist die Tatsache, dass ich nicht unsterblich bin ja nur noch mehr Grund, motiviert Dinge zu tun, da meine Zeit eben begrenzt ist und ich das Beste draus machen sollte.

Aber dieses energieaufsaugende Loch nimmt mir einfach alles und macht es unmöglich. Es saugt mich einfach aus. Und dann falle ich in eine Art Abwärtsspirale, fühle mich nur noch dazu fähig, Zeug anzuschauen, aber nichts selber zu tun. Wenn man bedenkt, dass es mir meist am Besten geht, wenn ich etwas tue, kann es mir dadurch nur immer schlechter gehen.

Vielleicht kommt dieses Gefühl von Lustlosigkeit und Unmotiviertheit, dieses Energie aufsaugende Loch auch ganz woanders her. Ich habe keine Ahnung. Vielleicht tue ich letztendlich doch nicht die richtigen Dinge. Vielleicht versuche ich bloß, mir selbst etwas vorzuspielen.

Vielleicht gehöre ich auch einfach nicht mehr hierher, wo ich im Moment bin. Das Gefühl hier weg zu müssen, hatte ich ja schon lange bevor ich wirklich gegangen bin. Hier gibt es irgendwie nur noch so wenig für mich und alles saugt mich auf. Als würde die Vergangenheit mich hier ununterbrochen heimsuchen. Vielleicht ist es das. Ich weiß es nicht.

Vielleicht war es auch schon immer so und mir ist es nur nie wirklich aufgefallen. Gestern habe ich viel geschafft.

Gestern war ich fleißig. Da kann ich es heute nicht sein. Funktioniert es so? Ist es das?

Menschen sind so komplex und ich bin kein Psychologe, auch wenn ich mich nur zu gerne selbst analysiere. Ich möchte einfach wissen, was mit mir los ist und ich möchte verdammt nochmal zu meinem motivierten Ich zurück.

Manchmal, manchmal denke ich, dass es schon reicht, nur daran zu glauben. Ich bin der Überzeugung, dass an etwas zu glauben, sehr viel ausmacht. Ich glaube nicht wirklich an Gott oder so etwas. Aber in gewisser Weise glaube ich schon an Schicksal, weil es nun einmal unerklärliche Dinge gibt und jemand wie ich, der bevorzugt in Fantasywelten lebt, muss fast daran glauben, dass Dinge möglich sind, von denen wir nur zu träumen wagen oder nicht einmal das.

Also was? Muss ich nur fester an mich selbst glauben? Ist es das? Oh, wie sehr ich wünschte, dass es so einfach ist. Na ja, vielleicht ist es das und ich muss wirklich nur fester an mich glauben und diesen Glauben, diese Kraft, diese Energie bewahren und richtig nutzen. Vielleicht ist das schon alles.

Es hängt so vieles von der Einstellung ab. Und ich glaube nicht daran, dass wir keinen eigenen Willen haben, im Gegenteil. Ich glaube, dass der eigene Wille sehr, sehr wichtig und sehr, sehr stark ist, wir verstehen es nur oft nicht, bekommen es nicht richtig zu fassen. Da ist immer eine Wand, eine Mauer, die uns davon trennt. Manchmal ist sie dünner, manchmal dicker, aber sie ist immer da. Wenn wir nur durchbrechen könnten! Wenn wir nur zu der Macht unseres eigenen Willen durchbrechen könnten!

Vielleicht habe ich auch einfach nur eine etwas schlechte Phase im Moment und ich sollte mich nicht selbst so fertig machen. Aber ich mag es nun einmal nicht, wenn ich Dinge nicht hinbekomme und ständig unmotiviert bin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemand mag.

Doch anscheinend ist alles, was ich tun kann, irgendwie durchzuhalten, irgendwie den Kopf über Wasser zu halten und weiterzumachen. Irgendwie wird das schon. Irgendwie.

Montag, 28. März 2016

Buch: Die 5. Welle von Rick Yancey

Dear Books.


Ach ja, dieses Buch...

Kurzbeschreibung:
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Story:
Es war so langweilig am Anfang, ahhhhhhh! Dass ich es da überhaupt geschafft habe, weiterzulesen! Wirklich, ich habe am Anfang nur weitergelesen, weil ich es endlich mal lesen musste und durchhaben wollte.
Am Anfang war ich wirklich von allem nur genervt. Cassie nervt! Argh! Dazu aber gleich unter 'Charaktere' mehr.^^
Na ja, mich hat wohl auch die Neugierde etwas gehalten am Anfang, aber sonst. >.< Selber hätte ich mir das Buch auch nie gekauft... Aber gut, egal.
Ich fand's am Anfang auch überhaupt nicht sonderlich spannend. Außerdem mochte ich es nicht so sehr, mit diesen ganzen Rückblicken und boah, Cassie! Ich weiß nicht, ich komme einfach nicht auf sie klar. >.< Vor allem dieses ganze Gelaber von ihrer High School Zeit und wie sehr sie ja auf Ben Parish stand. Das hat mich so angekotzt! >.<
Evan Walker hat das dann echt nicht besser gemacht, eher schlimmer. >_____< Ich war so: Seriously, jetzt rettet sie da irgendein gut aussehender Kerl!? Im Ernst jetzt?! Ich meine, mir war klar, dass da irgendwas hinterstecken muss, das war auch ziemlich offensichtlich, aber ehrlich jetzt?!
Ich meine, wie klischeehaft geht’s denn noch?! Nichts gegen Klischees, ich benutze die ja selber gerne, aber wenn dann bitte richtig! Und nicht einfach Klischee, weil's Klischee sein soll. Was ist das denn?!
Na gut, kommen wir zu dem Part, der mich tatsächlich dazu gebracht hat, das Buch noch einigermaßen zu mögen – Zombie! \o/
Nein, keine Zombies. :'D Einfach nur Zombie. ;D Ach, ich habe mir echt einen Narren an dem Chara gefressen, glaube ich. ;D Aber allein dieser Codename ist einfach schon mega! :D
Und ja, ich hätte selber nicht gedacht, dass ausgerechnet der Militärteil des Buchs mich so angesprechen würde.^^ Aber joa, es ist passiert.
Klar, Kindersoldaten sind jetzt an sich nicht unbedingt so cool, aber sind sie! Also, in Fiktion zumindest.^^ Ich weiß nicht, mir gefällt einfach die Idee sehr und diese ganzen Codenamen sind wundervoll. :D Ich mag einfach, wie kaputt das alles ist. Wie kaputt diese Kinder sind. Wie kaputt diese Welt ist. Das hat was. :D
Immerhin ist es ja auch eine Endzeit-Story und diese Sache mit den Kindersoldaten ist, meiner Meinung nach, das, was dieses Buch zu etwas besonderem macht. :)
Was den Rest angeht, hm.
Also ich habe irgendwie echt das Gefühl, dass dem Autor selber auch diese Militärsache am meisten beim Schreiben Spaß gemacht hat und es ist ja auch in gewisser Weise der Kern dieses ersten Buchs. Ich will jetzt nichts spoilern, also gehe ich darauf mal nicht weiter ein, aber wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich meine.^^

Charaktere:
Cassie nervt! Gott, ich nehme diesem Mädchen einfach nichts ab! Weder ihre Genervtheit, noch ihre Stärke, noch sonst irgendetwas!
Ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Übersetzung liegt, weil ich oft das Gefühl habe, dass mich das am meisten stört und ich deshalb lieber im Original Englischen lese. Aber hm, ich glaube nicht, dass es im Englischen so viel besser gewesen wäre.
Für mich ist Cassie wohl vor allem eines – ein unausgearbeiteter Charakter. Ich sage gar nicht, dass sie kein Potential hat, vielleicht hat sie das. Aber hm. :/
Mich erreicht sie einfach 0 und wie geschrieben, ich nehme ihr nichts von dem, was sie denkt, tut, fühlt ab! Weder das, was von ihr als High School Mädchen erzählt wird noch das, was sie jetzt ist. Sie überzeugt mich einfach kein bisschen! Sie fühlt sich nicht einmal nach einem wirklichen Charakter an!
Selbst Sammy fühlt sich mehr nach einem richtigen Charakter an und er hat jetzt nicht unbedingt so große Auftritte im Buch! Aber ihm nehme ich alles ab, was er ist!
Ach und Zombie. <3 (Spoiler!) Dass er Ben Parish ist, hat mich zwar auch mega aufgeregt, aber na ja. Ich meine: Im Ernst!?!? Warum?! Argh! Na ja. Wenn daraus irgendsoein Liebesdreieckdings im zweiten Band werden soll! Dann weiß ich auch nicht. >_____< (Spoiler Ende)
Ich mag alles an Zombie! Ja, auch seine Backgroundstory, weil die ihn logischerweise zu dem macht, der er ist, teilweise zumindest. Und ich finde die Idee sehr interessant – wie sehr alles ihn verändert hat. Bei ihm kann man das am Besten sehen. Sammy ist noch zu klein, da weiß man, dass er vorher einfach ein Kind war und Cassie nehme ich ja nichts ab und von den anderen weiß man nicht, wie sie vorher waren.
Außerdem schafft Zombie es, einen einige Male zu überraschen und er ist stark und hat trotz allem noch Gefühle und ach. <3
Sammy mag ich aber auch sehr gerne und Zombies Einheit. Die haben alle ihre tollen Eigenheiten und ja. :D

Fazit:
Die Story hat's doch noch ziemlich eindrucksvoll geschafft, die Kurve zu kratzen und jap, das ist alles Zombie zu verdanken. ;D
Der Autor (bzw. wohl eher der Übersetzer in dem Fall) hat teilweise echt sehr gute Formulierungen drauf, da war ich teilweise schon sehr gefesselt. (Bzw. heißt das dann, dass es wohl einfach ziemlich gut übersetzt ist, schätze ich mal.^^) Und die ganze Sache mit dem Militär und den Kindersoldaten war wirklich interessant.
Was den Rest angeht, besonders Cassie, war es eher so meh. Aber ich war doch recht neugierig und bin es auch immer noch, werde ich also wohl durch das zweite Buch quälen, aber dennoch dabei offen sein und versuchen, mich auf das Buch einzulassen, weil ich hier gemerkt habe, dass es durchaus funktionieren kann, wenn man einen guten Aspekt findet.
Ich werde mir den Film mal demnächst anschauen und bin sehr gespannt, wie das Alles so umgesetzt wurde.

Freitag, 11. März 2016

Anime: Owari no seraph (2. Staffel)

Dear Anime.


Ahhhhhhhhhhhhhh! Ich kann's nicht glauben, dass ich zu diesem Anime ernsthaft noch keinen Blogpost geschrieben habe! O___O

Kurzbeschreibung:
1. Staffel Die Story spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt, in der Menschen sich gegen Vampire verteidigen müssen. Nachdem Yuuichirou Hyakuya wegen den blutrünstigen Lebewesen alles, was er wertschätzte, verlor, beschließt er, sich einer spezialisierten Militäreinheit anzuschließen, sodass er Rache an den verhassten Vampiren nehmen kann. Selbst als noch mehr unnatürliche Dinge vorfallen, zeigt Yuuichirou keine Spur von Nachgiebigkeit …
2. Staffel Eines Tages tauchte ein Virus auf, der alle Infizierten, die älter als 13 waren, tötete. Gleichzeitig tauchten auch Vampire auf und begannen, die Menschheit zu unterdrücken und zu versklaven.
Hyakuya Yuuichirou wird von ihnen als Nutztier gehalten. Dieses Schicksal trifft auch andere Waisenkinder. Auch, wenn er in Gefangenschaft lebt, sind seine Träume groß: Er will Vampire töten. Er will sie alle töten.

Gut, ähm, das klingt zwar beides wie eine Beschreibung zur ersten Staffel, aber ähm, okay. o.O

Story:
Perfekt. Eigentlich ist dieser Anime einfach nur ziemlich perfekt. :D So und das ist jetzt auch alles, was ich zur Story zu sagen habe. xD
Ne, es geht viel um Kameradschaft, Freundschaft, Familie und Zusammenhalt. Das Ganze begleitet von gewissen Geheimnissen und in einer Welt, in der die Vampire an der Macht sind und die Menschen verzweifelt darum kämpfen, nicht ausgelöscht zu werden, wozu ihnen so ziemlich jedes Mittel recht ist.
Es gibt einiges an Kämpfen zu sehen und dazu diese Vertrauens- und Zusammenhaltsmomente, die einem entweder ein Gefühl von „Zusammen ist alles machbar!“ geben oder Verzweiflung auslösen, wenn es dennoch nicht funktioniert.
In der ersten Staffel hat der Anime mich etwas damit überrascht, dass es so viel darum ging, dass Yuu Freunde findet und es hat mich ein wenig gelangweilt, aber letztendlich ist es ein sehr wichtiger Teil der Geschichte, der nicht ausgelassen werden darf und er kam mir länger vor, als er tatsächlich ist.

Charaktere:
Ach, manche von denen haben es mir so sehr angetan! <333
Man frisst sich echt leicht einen Narren an den Charakteren in diesem Anime, finde ich. Auch wenn sie schon teilweise etwas oberflächlich auf mich wirken, was vermutlich, mal wieder, daran liegt, dass es eben ein Anime ist und im Manga ist das alles sicherlich besser beleuchtet.
Auf der anderen Seite hat solche leichte Oberflächlichkeit auch den Vorteil, das man sich vieles selbst hinzudichten kann. Und ich finde, Owari no seraph bekommt da den Mittelweg sehr gut hin. Man kennt die Grundstimmungen und -motivationen der Charaktere und kann sie sich selbst gedanklich noch weiter ausbauen und das finde ich toll. :)
Insgesamt sind die Charaktere auch sehr vielfältig und wenn auch alle etwas klischeehaft sind in gewisser Weise – im Sinne von, dass man solche Charakterkonzepte auch in vielen anderen Animes findet –, haben sie dennoch alle ihre Eigenarten und Besonderheiten, die dazu geführt haben, dass ich viele von ihnen so ins Herz geschlossen habe.
Sogar die weiblichen Charaktere gefallen mir hier sehr gut! Und wirklich, das kommt jetzt nicht so oft vor und gerade bei Animes werden weibliche Charaktere oft auch ziemlich bescheuert dargestellt – vollbusig und etwas unfähig oder die reinste Killermaschine. Aber davon gibt es hier keins von beidem, meiner Meinung nach. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass es in der zweiten Staffel eine Stelle gibt, wo irgendwie angedeutet wird, dass sie ja alle auf Yuu stehen und das fand ich etwas bescheuert und unangebracht, aber na ja.^^

Yuu und Mika:
Ja, natürlich interessiert mich das am allermeisten von allem! :'DD Ne, also die Story ist auch wirklich toll und die anderen Charaktere auch, ehrlich.
Aber na ja, ich kann dieses Thema ja nicht auslassen. :'D Vor allem, weil MikaYuu mit zu meinen forever and ever OTPs gehört. :D
Die Frage, die man sich bei Owari no seraph bezüglich dieser beiden Hauptcharaktere stellt ist – ist das jetzt wirklich nur Freundschaft oder ist das jetzt wirklich mehr!?!? Und ganz ehrlich, ich glaube, niemand kann diese Frage 100% beantworten. Vor allem nicht nach der 10. Folge der 2. Staffel. Also für mich ist es spätestens ab da eh klar. :'D
Ich meine, nur weil sie einander auch auf eine romantische Weise lieben, heißt es ja nicht, dass sie nicht auch beste Freunde sein können. Im Gegenteil. Sich so zu lieben und beste Freunde zu sein, ist doch das allerbeste überhaupt!
Und verdammt, ich liebe dramatische Liebesgeschichten einfach viel zu sehr, um die Zwei als Pärchen nicht unheimlich zu lieben! <333
Ich finde es einfach so cool, dass man es auch eben einfach nicht weiß. Ist es jetzt Fanservice, wie bei Free! !? Oder sind sie vielleicht wirklich ineinander verliebt?
Ganz ehrlich, ich hätte eigentlich gar kein so wirkliches Problem damit, es nie zu erfahren. In meinem Kopf sind sie eh unsterblich ineinander verliebt und Punkt. Und solange der Anime nicht das Gegenteil beweist. ;D

Fazit:
Also, ähm, Owari no seraph zählt zu 100% zu meinen Lieblingsanime! Mich hat einfach alles daran gefesselt, wirklich. Es ist spannend, hat Vampire, viel (Liebes-)Dramatik und tolle Charaktere! Definitiv mehr als nur sehenswert. :D

Real.

(Not) real. (!? xD)

(Not) real.^^

Real.



Real! :D
Real.

Montag, 7. März 2016

Anime: Noragami II

Dear Anime.


Ach, Noragami. ♥
Hier hab ich zumindest mal eine etwas bessere Ausrede, warum ich noch keinen Blogpost geschrieben habe! Because my Yato feels!!! DDD:

Kurzbeschreibung:
Bishamonten wird langsam immer kränker und ihre Shinki benehmen sich auf einmal so komisch... Der Hass zu Yato wird auch immer größer und sie schwört sich blutige Rache. Wird sie herausfinden, warum ihre Shinki sich so seltsam benehmen und Yato besiegen?

Ja, ähm, die Kurzbeschreibung trifft's jetzt nicht so ganz, aber okay.

Story:
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Kurzbeschreibung nur das, was im ersten Teil der Staffel passiert und danach geht es dann auch teilweise mehr um Yatos Vergangenheit.
Ahhhhhh, aber dieser erste Teil der Staffel! Es ging alles so Schlag auf Schlag! Das war so heftig! Ich wusste gar nicht, wohin mit meinen Feels. Es hat mir teilweise so das Herz gebrochen! Ahhhhhhh! Da gibt es echt eine Stelle, wo ich so geheult habe. *schnief*
Aber auch der zweite Teil der Staffel! Ich war die ganze Zeit so angespannt und gespannt, was als nächstes passiert und O.O
Besonders das Ende der zweiten Staffel verdient ein O_______O. Ich war so DDDDD:! Und es machte so Sinn und war gleichzeitig so schrecklich und D:
Haha, okay, ich stelle es gerade deutlich dramatischer dar, als es ist, aber ich erinnere mich gerade an meine Gefühle und ja.^^
Also an Action und Spannung und Drama mangelt es der zweiten Staffel auf keinen Fall. Genauso gut wie die erste. Und die Story ist toll! Genauso gut wie die Erste. :)

Charaktere:
Falls ich's noch nicht deutlich gemacht habe – ich liebe Yato! *__________* So ein toller Charakter! Ach. ♥ Und was so alles über ihn enthüllt wurde in der zweiten Staffel, eigentlich genau, das, was ich mir erhofft hatte. ^-^
Und ich mag ja tatsächlich auch Hiyori und Yukine natürlich auch. :D Und eigentlich auch alle anderen. ;DD Gut, es gibt ein paar, die ich weniger leiden kann, aber die Hauptcharaktere sind alle echt toll. :D

Fazit:
Hups, ein kurzes Kommi. o.o
Tja, aber so ist das manchmal, wenn man nur sagen kann, dass es toll war und ich will ja nicht spoilern, also. :D
Wenn ihr die erste Staffel mochtet, schaut es euch definitiv an. Ihr werdet nicht enttäuscht sein. :)