Dienstag, 30. August 2016

Anime: Fullmetal Alchemist Brotherhood

Dear Anime.


Wow, sieht so aus, als würde ich wirklich mal direkt nachdem ich etwas zu Ende geschaut habe, einen Blogpost schreiben. ;D

Kurzbeschreibung:
Die Brüder Edward und Alphonse Elric leben mit ihrer Mutter in dem Dorf Resembool im Land Amestris. Als ihre geliebte Mutter stirbt, brechen die beiden jungen Alchemisten ein Tabu. Sie wenden ihre Kunst an, um die Verstorbene wieder auferstehen zu lassen. Der verbotene Transmutationsversuch missglückt und die Brüder müssen ihr Vergehen teuer bezahlen. Edward verliert ein Bein, Alphonse gar seinen ganzen Körper. Edward gelingt es jedoch Alphonses Seele zu retten, indem er sie mit einer Art Rüstung verbindet. Die Brüder treten schließlich dem Militär bei. Als Staatsalchemisten wollen sie den sagenhaften "Stein der Weisen" finden, um ihre Körper wiederzubekommen. Im Verlauf ihrer Suche geraten die Brüder in eine Verschwörung, die bis in die höchsten militärischen Kreise reicht und ganz Amestris bedroht.

Story:
Wirklich, es ist keine zehn Minuten her, dass ich den Anime zu Ende geschaut habe und alle Feels sind noch total frisch, meine Augen noch etwas feucht und so. :'D
Dieser Anime war wirklich eine emotionale Achterbahn. So viel Schreckliches, aber auch so viel Hoffnung und Entschlossenheit und ach. <3
Haha, ich weiß gar nicht, ob dieses Kommentar hier jetzt so viel Sinn ergeben wird, da mir das Ende noch so frisch in den Knochen steckt. Andererseits bezweifle ich, dass meine Kommentare je so besonders viel Sinn ergeben. xD Aber dafür sind sie ja auch nicht so ganz da, sondern um meine Gefühle und Gedanken auszudrücken und zu teilen. :)
Okay, gut, hätten wir das auch geklärt. :'D
Es ist wirklich unglaublich, wie sich die Story entwickelt und quasi entfaltet. Ich konnte mir am Anfang tatsächlich recht schlecht vorstellen, was da denn alles passieren soll und irgendwie ist das mit der Zeit auch nicht besser geworden. Aber das ist etwas Gutes! Etwas sehr gutes. Es zeigt nämlich, dass die Geschichte nicht vorhersehbar war und das ist eigentlich immer etwas Gutes.
Und wirklich, die Geschichte von Fullmetal Alchemist Brotherhood überrascht einen immer wieder aufs Neue. Es kommen über die Zeit viele neue Aspekte hinzu, aber nie so, dass die Geschichte überladen wirkt oder irgendwelche Dinge plötzlich keinerlei Bedeutung mehr haben, was viele andere Geschichten/Anime falsch machen. Hier bleibt trotz neuer Elemente auch der Rest und das große Ganze erhalten.
Ich muss zugeben, obwohl ich den Anime teilweise sehr gesuchtet und, für meine Verhältnisse, recht viel auf einmal geschaut habe, habe ich am Ende doch ziemlich lange fürs Beenden gebraucht, weil ich auch irgendwie nicht wollte, dass es endet. Aber eigentlich ist es sehr cool, jetzt, wo ich eben das Ende gesehen habe, zurückzudenken, was denn alles genau gewesen ist. :D
Der Anime erzählt eine Geschichte, die sich immer weiter fortsetzt und die dabei wirklich aufblüht. Die neuen Elemente sind nicht wirklich neue Elemente, sondern waren von Anfang an ein Teil des Ganzen, die nur zuvor nicht erkennbar waren. So sollte es in einer Geschichte sein. Es sollten nicht neue Dinge passieren, sondern Dinge, die so oder so passieren müssen, weil sie Bestandteil von allem sind. Fullmetal Alchemist Brotherhood bekommt das echt gut hin.
Es ist auch die ganze Zeit über Spannung enthalten. Drama und das Kämpfen ist nicht überspitzt dargestellt, sondern genau richtig. Und der Humor ist auch toll. :D
Es passt wirklich alles sehr, sehr gut zusammen.
Natürlich ist es teilweise sehr militärisch und politisch und... wissenschaftlich? Aber das macht auch den Charme des Anime aus und ja, passt, wie alles andere eben auch, zum großen Ganzen. :)
Selbst die brutalen und manchmal wirklich sehr verstörenden Elemente wirken nicht zu viel oder zu heftig, sondern gehören eben dazu und fügen sich in alles andere gut hinein.
Es ist ein ziemlich düsterer Anime, an manchen Stellen mehr als an anderen, aber trotz allem ist es eine Geschichte, die von Hoffnung, Mut und Liebe, von dem Guten erzählt. Und auch ein bisschen dazu, dass in allem etwas Gutes steckt und auch das Böse eigentlich im Grunde gar keine so bösen Absichten hat, wie brutal es auch sein mag. Das zeigt der Anime auch wirklich sehr gut. <3

Charaktere:
Ach, wie toll sie alle sind. <3
Genau wie die verschiedenen Abschnitte der Geschichte ergänzen sich die Charaktere alle wunderbar miteinander und passen einfach sehr gut zusammen. Jeder hat so seine Eigenheiten und oft auch eine Hintergrundgeschichte und es ist einfach so toll, wie selbst Charaktere, die zunächst als ziemlich fies erscheinen, einen Charakterwandel durchleben, sich dabei nicht völlig selbst verlieren und und trotzdem so irgendwie die Seiten wechseln. Ich glaube, das hat mir fast mit am allermeisten gefallen. :D
Und ich muss auch sagen, dass ich mich in einige der 'bösen' Charaktere sehr verliebt habe. Envy und Greed haben mir wirklich sehr sehr gut gefallen. :DD
Aber natürlich fand ich auch Edward und Roy unglaublich toll. Und ach, es haben ja sowieso fast alle Charaktere was tolles. :D
Dadurch dass, wie schon oben geschrieben, die Charaktere auch nicht einfach auftauchen und dann verschwunden sind, sondern ein fester Teil der Story werden, gibt es auch genug Zeit, alle hinreichend kennen und lieben zu lernen.

Tiefere Bedeutung:
Ich habe es ja schon angedeutet mit der Hoffnung und so. Es ist wirklich sehr gut gemacht, wie auf unterschiedliche Weisen verzweifelt die Charaktere sind, sowohl die 'Guten' als auch die 'Bösen'. Alle haben ihre Beweggründe und sind nicht einfach so, weil sie so sind. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischen da auch teilweise sehr und die Guten drohen auf den falschen Weg zu geraten bzw. andersherum schaffen es die Bösen vom schlechten Weg zurück auf den guten zu finden. Oder so ähnlich, ich glaube, ihr wisst schon, was ich meine.^^
Ach verdammt, ich kann das gar nicht so in Worte fassen, wie ich gerne würde. Das geht wahrscheinlich auch schlicht nicht, denn es muss schon selbst gesehen werden, um es verstehen, um es fühlen zu können.

Fazit:
Ich könnte jetzt noch ganz, ganz viel mehr schreiben. Wie interessant ich es zum Beispiel auch finde, mit diesem Entledigen der sieben Todsünden (war es, glaube ich) und wie schön das Ende und dieser Ausblick dabei auf die Zukunft ist und so. Aber ich will hier ja auch nicht spoilern und ich glaube, dann würde ich morgen noch hier sitzen, wenn ich das alles niederschreiben würde.^^
Aber uff, ich muss das jetzt erstmal verkraften, dass es jetzt zu Ende ist. :'D
Fullmetal Alchemist Brotherhood ist ein sehr, sehr schöner und sehr schlüssiger Anime, in dem wirklich alles, von den einzelnen Storyelementen bis hin zu den verschiedenen Charakteren wunderbar zusammen passt. Die Charaktere besitzen Tiefe und sehen auch Fehler ein und versuche diese wieder gut zu machen.
Ich kann wirklich sehr gut verstehen, warum es von vielen der Lieblingsanime ist. Auf jeden Fall ein Must-Watch.



Gruppenfoto! :D Ach, ich liebe sowas. ;DD



Dienstag, 23. August 2016

Anime: Shiki

Dear Anime.


Da will ich was Horror-mäßiges schauen und dann ist das am Ende irgendwie total philosophisch und traurig... ._.

Kurzbeschreibung:
Eines Tages werden in dem sonst ruhigen und idyllischen Bergdorf Sotoba drei grausam zugerichtete Leichen gefunden. Das ist allerdings erst der Auftakt einer ganzen Reihe mysteriöser Todesfälle! Der Anfangsverdacht einer Epidemie muss bald revidiert werden: Sollten tatsächlich Untote hinter den Morden stecken …? Und: Welche Rolle spielt die eigenartige Familie, die neuerdings das abgelegene Herrenhaus bewohnt?

Story:
Tatsächlich ist es, so wie es in der Kurzbeschreibung auch klingt, am Anfang ziemlich klassisch, würde ich mal sagen, für Japanischen Horror, den ich, zugegebenermaßen, nicht sehr gruselig finde. Aber dafür kann das Ganze durchaus eine sehr sehr gute Story bieten! Vor allem, wenn es mal nicht nur ums stumpfe Abschlachten und überall sind Blut und Gedärme geht.
Shiki erweckt am Anfang den Eindruck, als wäre es wieder bloß einer dieser Anime, wo irgendetwas Unerklärliches in einem Dorf weit ab von allem geschieht. Higurashi ist da vom Prinzip her ähnlich und ich glaube, es gibt da auch noch andere Horror-Animes, die sich diesem mehr oder weniger 'Klischee' bedienen. Dass eine mysteriöse Familie und Vampire und Untote dazu kommen, macht das Ganze im ersten Moment nicht unbedingt besser und ich finde sogar, dass es eigentlich eher lächerlich klingt zunächst.
Aber dann kommen zu der Geschichte noch weitere Elemente hinzu: Leute, die langsam dahinter kommen, was vor sich geht und sich anfangen, dagegen zu wehren. Und vor allem auch Leute, die sich eben nicht wehren und die Sache mit dem Untoter-Vampir sein cool und sogar erstrebenswert finden und teilweise als die Chance für die Erfüllung all ihrer Träume sehen.
Der Anime und dessen Geschichte bekommt es dabei unheimlich gut hin, diese Leute nicht als schlechte Menschen zu empfinden oder die andere Seite, diejenigen, die sich dagegen wehren, als 'die Guten' anzusehen. Denn auf beiden Seiten herrscht Gewalt. Beide Seiten treffen grausige Entscheidungen. Beide Seiten haben ihre Art von Richtig, die auf ihre Weise auch irgendwo Richtig ist und als Richtig nachvollzogen werden kann. Genauso aber haben beide Seite ihre Ansicht von Falsch und auch das ist alles sehr verständlich und logisch dargestellt.
Dazwischen gibt es dann natürlich viele, die eindeutig 'falsch' und brutal handeln und durchdrehen, auch wieder auf beiden Seiten.
Letztendlich ist es fast irrelevant wer auf welcher Seite steht und warum und überhaupt, denn es ist einfach ein einziges Massaker, in dem unschuldige Menschen sehr schnell zu Schuldigen werden, in dem sie sich völlig in dem Verlieren, was sie für Richtig halten.

Charaktere:
Um eine Story derartig zu gestalten und gut zu gestalten, sind natürlich vor allem glaubhafte Charaktere, die auch etwas an Tiefe besitzen, nötig und auch das bekommt der Anime sehr gut hin.
Natürlich gibt es da trotz allem Charaktere, die weniger gefallen und auch böser wirken als andere und es gibt unschuldigere und ziemlich dumme und auch ziemlich schlaue Charaktere und so weiter und so fort.
Aber ich finde es sehr interessant, wie diese Charaktere aufgebaut sind und wie sich entwickeln und verändern und welchen Platz sie in der Geschichte einnehmen. Ich möchte jetzt nicht zu viel Spoilern (und mein Namensgedächtnis ist so schlecht, dass die meisten längst aus meinem Kopf verschwunden sind :'D).
Auf jeden Fall ist es sehr spannend zu sehen, in welche Richtungen sich die Gedanken und Handlungen der Charaktere bewegen. Gerade was Toshio, Seishin und Natsuno angeht. Die Drei würde ich auch als die Hauptcharaktere bezeichnen. Und ah, ich habe sie schon alle drei sehr, sehr liebgewonnen. <3
Und ja, natürlich konnte ich nicht anders, als Toshio und Seishin zu shippen. ;DD Und Natsuno und Tooru natürlich. ;D
Auch alle anderen Charaktere haben zwar ihre bestimmte Rolle in der Geschichte, aber doch meist eine Hintergrundgeschichte, einen Grund, ein Ziel.

Tiefere Bedeutung und sonstiges Gefasel, was noch raus muss:
Meiner Meinung nach zeigt der Anime sehr gut, wie unterschiedlich mit Dingen umgegangen werden kann. Es kann versucht werden, die Dinge anzunehmen oder sie zu bekämpfen und jeder muss irgendwie für sich selbst das Richtige finden. Beides fordert Opfer und am Ende wird vieles von dem Getanen vielleicht bereut werden, weil es doch nicht ganz das Richtige war.
Ich wünschte, ich hätte meine Gefühle direkt nach dem Schauen der letzten Folge niedergeschrieben, weil ich so geflasht war und so viel in meinem Kopf umherflog, aber das habe ich natürlich, wie immer, nicht hinbekommen. :'D
Trotzdem, mich auch nur an all das zu erinnern, macht mich ziemlich nachdenklich. Es herrscht viel Gewalt in dem Anime, viel sinnlose Gewalt und teilweise ziehen sich Dinge etwas und wiederholen sich, was etwas nervig ist und auf einiges muss wirklich lange gewartet werden, aber das ist es dann auch wert. Alles hat irgendwie seine Daseinsberechtigung in dem Anime und das bekommen nicht viele Geschichten hin.
Es passt alles sehr gut zusammen und die Stimmung ist einfach unglaublich. Die Atmosphäre in dem Anime trägt auch sehr zu diesem bestimmten Gefühl bei. Der Zeichenstil ist teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber auch sehr gut zur Geschichte.

Fazit:
Es hat etwas gedauert, bis ich mit dem Ganzen warm geworden bin. Ich hatte den Anime vor Ewigkeiten schon mal angefangen gehabt, war aber nicht weiter als bis zum Ende der ersten Folge gekommen, weil es mich irgendwie nicht so mitgerissen und eher gelangweilt hat und wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt auch nicht unbedingt das war, was ich gesucht habe.
Aber wow, dieser zweite Anlauf hat sich echt gelohnt! Und ich bin wirklich froh, dass ein Mädchen aus der Uni mich quasi dazu gebracht hatte, mir den Anime dann doch noch anzuschauen.
Der Anime fußt zwar auf einem recht klassischem Konzept, was das sehr abgelegene Dorf und auch die Vampire angeht, aber wie die Story aufgebaut ist, die Charaktere und deren Konflikte und wie sich das bei jedem in eine ganz unterschiedliche Richtung entwickelt, die ganz unterschiedliche Aspekte der ganzen Sache zeigt, macht das alles wieder wett.
Definitiv sehenswert, wenn eins nicht allzu ungeduldig ist und dazu bereit ist, sich auf die unterschiedlichen Sichtweisen und die Nachdenklichkeit einzulassen.

Natsuno :D
Toshio
Tooru und Natsuno ^-^
Sehr cooles Fanart von Nastuno und Tooru *-*

Und noch ein Natsuno und Tooru Fanart. :)

Und ein Toshio und Seishin Fanart darf natürlich auch nicht fehlen. ;D
Mein OTP des Animes. ;D


Dienstag, 9. August 2016

Buch: Carry on von Rainbow Rowell (auf Englisch gelesen)

Dear Books.


Da lese ich schon so lange und doch recht selten irgendwie und schaffe es trotzdem nicht sofort ein Kommi zu schreiben. Wie faul bin ich eigentlich? :'D
Na ja gut, in letzter Zeit hatte ich auch einiges zu tun und ich finde, es ist auch recht interessant zu sehen, was ich noch alles weiß, wenn ich das Kommi etwas später schreibe.

Kurzbeschreibung:
Simon Snow just wants to relax and savour his last year at the Watford School of Magicks, but no one will let him. His girlfriend broke up with him, his best friend is a pest and his mentor keeps trying to hide him away in the mountains where maybe he'll be safe. Simon can't even enjoy the fact that his room-mate and longtime nemesis is missing, because he can't stop worrying about the evil git. Plus there are ghosts. And vampires. And actual evil things trying to shut Simon down. When you're the most powerful magician the world has ever known, you never get to relax and savour anything.

Story:
Die Story... hm... braucht eine Weile, um sich zu entfalten.^^ Ich zumindest habe am Anfang sehr rumgewartet, weil ich auf Baz so gespannt war und er, wie in der Kurzbeschreibung ja steht, erstmal nicht da war. Und das interessante, was passiert, kommt eigentlich alles erst, nachdem er wieder auftaucht, zumindest soweit ich mich erinnere.
Aber danach wird es toll! :D Überhaupt ist es toll. Schon alleine der Schreibstil und auch Simons Charakter haben mir gut genug gefallen, um mich die ganze Zeit über zu unterhalten. :D
Es hat sich aber eben doch etwas gezogen und es gab viel Dialog und Gedankenzeug, wogegen ich an sich absolut nichts habe, schreibe das selber viel zu gerne, aber ja, es ist keine übermäßig actionreiche Geschichte, auch wenn das beim Thema Magier hätte zu erwarten sein können. Mit der Erwartung bin ich allerdings auch nicht an die Geschichte herangegangen, da ich ja das 'Fandom' sozusagen schon aus Fangirl kannte.
Denn Carry On ist quasi die Fanfiktion, die die Protagonistin in Fangirl schreibt. Eine Fanfiktion zu einer nicht wirklich existenten Buch- und Filmreihe in Fangirl. Wobei Carry On nicht direkt diese Fanfiktion aus Fangirl ist, sondern die Version der Autorin selbst, wie sie sich das Leben dieser Charaktere vorstellt – so ähnlich steht es im Nachwort.
Das an sich ist eigentlich schon cool genug, um die Story cool zu finden, meiner Meinung nach. :'D
Ansonsten ist es auch sehr interessant, wie sich da nach und nach ein gewisses Mysterium aufbaut bzw. zu lösen beginnt und der Leser auch ein bisschen mit rätseln kann und gespannt nach mehr Informationen und der Auflösung des Ganzen giert. ;D

Charaktere:
Wie geschrieben, Simon ist toll. :D Besonders seine etwas sarkastische und selbstironische Denkweise, wenn ich mich richtig erinnere, hat mir gut gefallen. Ich liebe so etwas. Und auch die Tatsache, dass er eher genervt von dieser ganzen 'Ich bin der größte Magier'-Sache ist. Das ist irgendwie immer ziemlich sympathisch. ;D
Auch seine beste Freundin hat mir gut gefallen. :D Ein schlagfertiges, toughes Mädchen, das aber auch nicht 'zu stark' ist. Wobei sie tatsächlich vor allem als Simons beste Freundin fungiert und nicht so wirklich eine eigene Story hat, soweit ich mich erinnere. Ich finde aber nicht, dass das weiter schlimm ist. :)
(Argh, ich glaube, ich habe eine ganze Menge Dinge, die eigentlich sehr wichtig waren, vergessen. Meh. >.<)
Der beste Charakter ist natürlich Baz. :D Zuerst muss so lange auf ihn gewartet werden und dann ist er endlich da und haut einen völlig um. :DD Beste Charaktere. <3 Ich habe ja nur darauf gewartet zu fangirlen bei diesem Buch und war am Anfang erst ziemlich verwirrt, ob denn überhaupt das kommen wird, was ich mir erhoffe. Aber da es schon auf dem Buchcover sehr gut zu erahnen ist, hätte ich mir da echt keine Sorgen machen brauchen. :'D
Tja, ja, Baz hat mich dann gleich sofort fangirlen lassen und danach konnte es ja nur besser und besser werden. :D
Hinzu kommt noch, dass ich eine wirkliche Schwäche für Hasslieben haben und zwischen Simon und Baz ist es das ganz eindeutig, besonders zu Anfang und das so wundervoll, ach. <333

Das Ende (Spoiler!):
Ich habe das Gefühl, da etwas zu sagen zu müssen, weil es ja doch etwas... ungewöhnlich war. Aber mir hat es eigentlich recht gut gefallen. :D Es ist irgendwie eine einfache Lösung am Ende zu sagen, dass es die ganze Zeit Simon selbst war, der die Welt bedroht und ihr Magie ausgesaugt hat, aber es ist auch ziemlich clever und macht sehr viel Sinn.
Oh und Simons 'Verwandlung'! *-* Sowas müsste ich eigentlich mal unbedingt in eine Story einbauen. Das hat mir echt richtig gut gefallen, die Vorstellung von Flügeln und so, ach. <3

Fazit:
Ein wirklich cooles Buch, besonders für Personen, die gerne fangirlen. :DD Die Story macht einen echt neugierig und, obwohl relativ wenig passiert, bleibt es recht spannend, da auf das Auftauchen von Charakteren und die Beantwortung von Fragen gewartet wird und es ziemlich cool ist, die Charaktere dabei zu verfolgen, wie sie das alles zu lösen versuchen und dabei gleichzeitig noch ihre Gefühle im Zaum halten bzw. erst einmal entdecken müssen. :D
Definitiv sehr lebenswert für Menschen, die Liebesgeschichten mit etwas Magie und Mysterium drum mögen.


Montag, 1. August 2016

Anime: Haikyuu 2

Dear Anime.



Ach ja, Haikyuu. :D
Geschaut habe ich die Staffel natürlich schon vor einer Weile, als sie lief um genau zu sein. Aber ja, irgendwie habe ich mich vor dem Kommi schreiben gedrückt. ;D

Kurzbeschreibung: After losing against Aoba Jousai, the whole Karasuno team feels at a loss. Especially Kageyama and Hinata, who seem to be the most devastated about the defeat. However, the team soon cheers up when a chance for them to go to Tokyo appears. During their training camp there, Karasuno will meet new formidable opponents.

Da ich meist sowieso mit Englischen Untertiteln schaue, ist die Kurzbeschreibung jetzt eben auf Englisch. ;D Und auf den Deutschen Seiten habe ich keine gefunden. xD
Und es ist eine ganz gute Kurzbeschreibung. :D

Story:
Haikyuu ist einer dieser Anime, bei dem sich meine Liebe immer weiter und weiter entwickelt und einfach nur wächst und wächst und wächst. ;D
Was die Story in der zweiten Staffel angeht, so gibt es auch hier wieder sehr viel Training, Humor und vor allem gegenseitige Unterstützung. Und das ist es, meiner Meinung nach, irgendwie, was Haikyuu ausmacht und auch von den anderen Sportanime abhebt – alle Teams sind irgendwie auch Freunde und irgendwie sind einfach alle nett und Hinata ist immer so positiv und von allem fasziniert. Ach, die ganze Stimmung ist einfach immer so positiv. :D (Auch wenn das jetzt von der Kurzbeschreibung her irgendwie nicht so klingt. :'D)
In der zweiten Staffel geht es sehr viel ums Kämpfen und nicht aufgeben, sondern weiter entschlossen nach vorne zu schauen und zu trainieren, stärker und besser zu werden und den Mut niemals zu verlieren. Und Haikyuu schafft es wirklich auf eine wundervolle Weise das rüberzubringen.
Der „Streit“ zwischen Hinata und Kageyama ist auch, mal wieder, sehr toll. :D
Und ja, auch einfach wie alle sich gegenseitig überstützen. *-*
Ach ja und die Einführung eines zweiten weiblichen Charakters! Am Anfang fand ich sie eigentlich ein bisschen nervig, aber sie hat auch natürlich ihre kleine Background-Story und dann habe ich sie mit der Zeit schon sehr ins Herz geschlossen.

Charaktere:
Sowieso ist es bei Haikyuu sehr schwer Charaktere nicht super schnell ins Herz zu schließen und wenn sie einen nicht gleich am Anfang überzeugen, schaffen sie es meist mit der Zeit. ;D Überhaupt, ich habe alle irgendwie mit der Zeit so viel mehr liebgewonnen. Ach. <333
Gerade auch was meine Ships angeht. :'D Ich weiß nicht, die sind mir einfach noch mehr ans Herz gewachsen.

Fazit:
Einfach ein wundervoller Sportanime, den ich jedem Sportanime-Fan nur empfehlen kann. Die Charaktere sind wundervoll, die Stimmung ist eigentlich durchweg positiv und auch wenn es Drama gibt, ist das genauso toll gemacht und die Auflösungen sind super. Das Durchhalten und die Entschlossenheit, der Kampfgeist und nicht aufzugeben stehen in dieser Staffel sehr im Vordergrund. Und vor allem die Unterstützung aller Spieler, gerade auch unterschiedlicher Teams, ist einfach fantastisch. Der Humor ist natürlich auch sehr sehr toll. :D

(Sidenote: Trotz all dessen gehört Haikyuu irgendwie bei mir zu diesen Dinge, die nicht so ständig präsent sind und ich vergesse oft, wie toll es eigentlich ist. Ich liebe es ganz sicher nicht so sehr wie Free! oder KnB, obwohl ich das gerne würde. Aber irgendetwas fehlt mir hier anscheinend, was den Anime aber nicht weniger zu einem wirklich guten Sportanime macht und wie geschrieben, mit der Zeit wächst meine Liebe für die Charaktere und die Story und alles sehr. :D)


Ja, nein, das sagt Hinata da wirklich. :'DD

Mein eigentlich erstes Haikyuu-Pairing. ;D

Schönes Fanart und Haikyuu-OTP. <333