Sonntag, 24. April 2016

24.04.2016 - Ich mag die Realität nicht!

Dear Sweet Heart.

Also klar, manche Dinge sind an der Realität schon sehr cool. Die tolle Grafik zum Beispiel. Die Echtheit von, na ja, allem eben – dem Wind, dem Geschmack und all diesen anderen Sinnen. Die Realität kann so wunderwunderschön sein. So viel schöner, als jede Geschichte, als alle Worte der Welt. Die Realität wird nie in Worte gefasst, auf einem Bild festgehalten, in ein Spiel oder einen Film, eine Serie gesteckt werden können. Da passt die Realität einfach nicht rein. Sie ist viel zu groß, viel zu komplex, viel zu allgegenwärtig.

Ich flüchte nur zu gerne vor der Realität. Wie schön sie auch ist, ich lebe dort einfach meist nicht so gerne. Viel zu ernst und viel zu viele Dinge, die dort nicht möglich sind oder durch irgendetwas unmöglich erreichbar sind. Das ist nichts für mich.

Ich träume lieber vor mich hin und eigentlich ist das auch absolut kein Problem. Ich meine, das mit der Realität kriege ich ja trotzdem so halbwegs hin und es gibt auch so viel schönes in der Realität, wirklich.
Aber ich weiß nicht, gäbe es eine Möglichkeit, wirklich in meinen Träumereien zu leben, ich würde sie jederzeit ergreifen.

Die Realität ist viel zu beängstigend, viel zu echt. Ich weiß nicht.
Ich mag natürlich echte Dinge, echte Gefühle und echte Momente und all sowas. Aber es fällt mir so verdammt schwer, mit dem öffnen manchmal. Ich werfe mir da ständig selbst Steine in den Weg, schreie mich an, dass das doch niemals so gehen wird, wie ich es mir vorstelle, weil das ebene Vorstellungen sind und die Realität eben ganz anders ist.

Aber eigentlich, eigentlich glaube ich doch auch daran, dass Vorstellungen, Träume Wirklichkeit werden können, wenn eins nur hart genug dafür kämpft, es stark genug will. Nun, das ist wohl auch eher eine Wunschvorstellung. Aber verdammt, ich hasse mich jedes Mal dafür, wenn ich es nicht schaffe, es nicht wenigstens zu versuchen.
Leider können Versuche auch bereut werden oder eins an der Entscheidung zweifeln lassen. Das gehört eben zur Realität dazu. Es ist eben meist nur so, dass eins sich für etwas entscheidet und nur weil es in dem Moment irgendwie richtig war und es sich auch nicht so falsch anfühlt, heißt das nicht, dass es später nicht doch falsch ist.
Dinge ändern sich so schnell und manchmal so unvorhersehbar in dieser Realität. Ständig muss eins sich mit irgendetwas auseinandersetzen, gegen irgendetwas ankämpfen, für alles mögliche Motivation aufbringen und so weiter und so fort.

Es ist so verdammt anstrengend!
Ich will einfach nur auf irgendeine unbewohnte Insel und mir dort von irgendeinem Erbe oder was weiß ich, ein eigenes kleines Leben aufbauen mit viel Geschreibe, Internet brauche ich natürlich auch und Menschen, die ich sehr gerne habe, wären auch super cool. Dort könnte ich vor dem Haus sitzen und einfach in den Himmel starren, einfach nur sein.

Ja, das wünsche ich mir wirklich – einfach sein zu können. Aber wie macht eins das? Da gibt es bestimmt kein Wundermittel oder irgendeine Anleitung für. Das muss eins sich irgendwie erkämpfen, das „sein“ und auch das „glücklich sein“.
Es ist eine Einstellungssache und die ist nicht leicht beizubehalten. Die Realität legt es immer wieder darauf an, einen davon abzubringen.

Ich könnte eigentlich glücklich sein. Ich könnte SO glücklich sein und ich will das! Aber die Realität muss ja immer mit irgendwelchem Scheiß winken und meinem Hirn irgendwelchen Blödsinn erzählen!
Das sind nur Gerüchte, Hirn! Nur Gerüchte! Hör nicht hin. Lass uns einfach unsere eigene Realität schaffen, denn nur so kann es funktionieren!

Samstag, 9. April 2016

Everything Else: Meine Zocker-Seele

Dear Everything Else.

Anscheinend ist sie das wacheste im Moment in mir, auch wenn ich mich in letzter Zeit oft nicht so wirklich wach fühle. Aber gut, diese Energie-Sache ist was anderes.

Vor inzwischen einiger Zeit habe ich angefangen, Let's Plays zu schauen. Etwas, wovon ich dachte, dass ich es niemals tun würde, weil na ja, ein Spiel wirklich zu spielen, ist eben besser? Oder so. Keine Ahnung. Vielleicht bzw. anscheinend nicht, denn dafür schaue ich Let's Plays inzwischen viel zu gerne.
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass meine Sucht in der Hinsicht, sich vor allem auf den Youtube Markiplier bezieht, denn es sind seine Let's Plays, durch die ich überhaupt mit dem Ganzen angefangen habe und ich bin kaum offen für andere Let's Player. :'D Aber manchmal mache ich kleine Ausnahmen, aber ja, überwiegend Markiplier. Und DanAndPhilGAMES, aber die Zwei sind ja keine Pro Gamer in dem Sinne.^^

Die zweite Sache, die dann erst letztens passiert ist, ist Subnautica, was ein wirklich, wirklich cooles Spiel ist. Early Access. Aber einfach soooo cool. Sogar ein bisschen gruselig. Also ich erschrecke mich des öfteren, wenn ich nicht sehe, was im Wasser mich da angegriffen hat oder überhaupt, wenn ich angegriffen werde, weil es sonst die meiste Zeit so ruhig ist. :'D Und nachts, nachts ist dieser Ozean ohnehin ziemlich creepy.
Ich hatte schon länger daran gedacht, mal ein Survival Game auszuprobieren, weil es mich irgendwie interessiert hat und es irgendwie was hat – dieses ganze Überlebensdings. Könnte vielleicht wieder damit zusammenhängen, dass das mit der Realität so ziemlich gar nichts zu tun hat. Ich muss mir kein Haus bauen oder im Ozean rumschwimmen. Es ist eine ganz andere Welt, wo eins ganz anderen Problemen gegenübersteht und dieser Ozean ist einfach ein toller Ort, sich so ein bisschen zu verlieren. So schön gemacht. *-*
Bin sehr sehr gespannt, wie es mit diesem Spiel noch weiter geht!

So viel zu den neuesten Entwicklungen, die meine Zocker-Seele ziemlich beleben.
Ich bin einfach so furchtbar faul, was Zocken angeht. Ich denke zwar oft daran, endlich mal den ersten Teil von The Witcher fertig zu spielen, weil ich da beim letzten Kapitel bin. Auch Sims würde ich eigentlich gerne mal wieder spielen, aber manchmal langweilt es mich ziemlich schnell und na ja.
Es ist auch einfach so, dass ich mir fürs Zocken wenn auch wirklich Zeit nehmen will. Es ist nicht was, was ich mal eben so mache. Selbst Subnautica spiele ich nur abends/nachts bzw. wenn es dunkel ist, weil es sonst so nervig ist, wenn es Nacht wird im Spiel und joa, die Atmosphäre ist einfach besser im Dunkeln.
Und na ja, wenn ich Zeit habe und ich mich danach fühle, was zu tun, schreibe ich eben meist. Deshalb kommt das mit dem Zocken irgendwie immer zu kurz bei mir.

Aber gut, meine Zocker-Seele hat ja jetzt Let's Plays entdeckt und welche mag ich am liebsten? Horror Let's Plays! \o/ Noch was, das ich nur nachts mache, weil wegen Atmosphäre und so. ;D
Aber gut, ansonsten schaue ich mir von Markiplier so ziemlich alles an. :'D Nur Shooter, die mag ich nach wie vor nicht und Strategie-Spiele, nicht so meins.^^

Und sonst so mit Zocken bei mir war es vor allem Sims. Ich hatte alle Sims 1 Spiele (und hab sie dummerweise verkauft. >.<) Ich hab alle Sims 2 Spiele (und weiß gar nicht, ob ich weiß, wo die alle sind, weil ich sie immer ausgeliehen habe. :'D) Bei Sims 3 wurde es mir irgendwann zu teuer, weshalb ich nicht alle Erweiterungen habe, obwohl ich, glaub ich, Sims 3 am liebsten habe wegen der komplett offenen Welt. Aber gut, ich hab ja die meisten Sims 3 Spiele. Mit Sims 2 habe ich trotzdem wahrscheinlich die meiste Zeit gemacht und sogar Sims 2 Videos gedreht und damals auf Myvideo online gestellt. :'D
Ach ja, Sims hat so seine Macken und ich spiele eigentlich immer nur das Gleiche, aber whatever. ;D Es hat mir trotzdem immer viel Spaß gemacht und wird es bestimmt auch weiterhin. :)

Das andere, was da noch war: World of Warcraft und ich bin immer noch sehr, sehr geschädigt davon. Geschädigt im Sinne von OMG ICH MUSS DAS UNBEDINGT MAL WIEDER SPIELEN!
Und das jetzt seit, ähm, fast neun Jahren oder so? Ich hab's gespielt, als ich 11 war. :'D Hatte damals meine Eltern angebettelt, dass ich es darf und sie es für mich bezahlen und das haben sie wirklich getan. :D
Das Ganze kam über meine Cousine zu Stande, deren Vater und Brüder haben WoW damals immer gezockt und wir Zwei haben es uns dann mal angeschaut und hatten richtig Spaß dran und ja. ;D
Ach ja, irgendwann spiele ich es auf jeden Fall mal wieder!

Nach WoW war ich dann immer am Suchen nach etwas, dass dem gleich oder zumindest nahe kommt. Diablo 3 ist da sehr nice. Sollte ich auch mal fertig spielen. ;D Und Tera habe ich dann noch gefunden und mit meiner ehemaligen besten Freundin, ihrem Freund und einer Freundin von ihr gespielt, das war sehr cool. :D

Eigentlich zocke ich aber lieber alleine und nicht so gerne online, wobei ich es sehr mag, neben jemandem zu sitzen und wir zocken beide so unabhängig voneinander. Das ist auch toll. ^-^

So, ja, Markiplier hat also meine Zocker-Seele wiederbelebt. Hab auch Limbo gespielt, war cool. :D Was da noch so kommt, keine Ahnung, aber ich bin auf jeden Fall gespannt. ;D
Dachte mir, ich teile diese kleine History mal, einfach weil's gerade irgendwie ziemlich aktuell für mich ist. Also ja, so sieht's mit mir und dem Zocken aus.
Habe das wohl vor allem von meinem Vater, dem haben meine Schwester und ich früher immer zugeschaut. :'D Von ihm habe ich auch die meisten Spiele.
Joa, vielleicht schreibe ich irgendwann nochmal über Games, falls es irgendwelche Updates gibt. ;D