Sonntag, 30. August 2015

Buchprojekt: Do you believe in magic?

Do you believe in magic?

Mein Projekt vom Camp NaNo im Juli, an dem ich seitdem tatsächlich schon wieder ein klein wenig weitergeschrieben habe und es hört auch nicht auf, an die Tür in meinem Schreibhirn zu klopfen.
Das spricht sehr für dieses Schreibprojekt, denn es bedeutet, dass es nach wie vor sehr lebendig ist und nicht eins dieser Schreibprojekte, mit denen man nach einer Weile nicht mehr so viel anfangen kann oder wo man sich quasi zum Weiterschreiben zwingen muss.
Ja, dazu gleich mehr. Jetzt erstmal, worum es in ''Du you believe in magic?'' eigentlich geht.

Was ist das für ein Projekt?
Natürlich wieder Fantasy, weil Fantasy einfach mein bevorzugtes Genre ist. ;D Romance wird es auch geben, aber das hält sich tatsächlich eher in Grenzen, denke ich, zumindest hat es das bisher getan und da kommt zwar noch einiges, was ich noch nicht geschrieben habe, wo noch viel Romance vorkommen kann, aber es ist und soll eigentlich eher etwas zweitrangig sein.
Ansonsten hat das Ganze was mit einer Parallelwelt, Magie, Dämonen und auch etwas Rebellion zu tun.

Side Note: Ich weiß noch nicht, ob ich bei dem Titel bleiben werde. Zum einen, weil es Englisch ist und ich ja auf Deutsch schreibe, weshalb ein deutscher Titel besser wäre. Allerdings ist mir bisher noch nichts eingefallen, was so wirklich passen will und "Do you believe in magic?" klingt für mich einfach perfekt und ich habe durch solche Fragesätze auch den ganzen Plot etwas strukturiert.
1. Teil des Plots: "Do you believe in magic?"
2. Teil des Plots: "Do you believe in yourself?"
3. Teil des Plots: "Do you believe in peace?"
4. Teil des Plots: "Do you believe in love?"
Und das gefällt mir doch alles sehr und ich weiß nicht recht, auf Deutsch klingt es zum Beispiel einfach nicht so eindrucks- und wirkungsvoll, wenn ihr versteht, was ich meine.^^
Na ja, mal schauen.

Kurzbeschreibung:
Elia hält sich für absolut durchschnittlich und langweilig. Doch alles ändert sich, als er Neji trifft. Neji, der aus einer anderen Welt kommt und ihm erzählt, dass Elia ihre beiden Welten retten wird.

Das ist die Kurzbeschreibung, die ich mir für die Camp NaNo Seite ausgedacht habe und ich mag sie irgendwie sehr. Sie ist schön kurz und sagt aber doch alles wichtige, meiner Meinung nach. Zumindest alles, was neugierig machen sollte.
Und ja, obwohl Elia und Neji irgendwie etwas nach Mädchennamen klingen, wurde mir gesagt, sind beide Jungs.

Von der sexuellen Orientierung der Charaktere in dieser Geschichte fange ich besser nicht an... Denn dann werden einige vermutlich mit dem Kopf schütteln. XD
Aber, es steht nicht im Vordergrund und das soll es auch nicht, auch wenn es vielleicht ganz am Anfang sehr so wirken könnte, aber es geht ganz eindeutig nicht darum, dass Elia schwul ist und das beeinflusst die eigentliche Geschichte in dem Sinne auch nicht!
(Und ja, okay, es ist vielleicht ein bisschen unrealistisch, dass 90% der vorkommenden, männlichen Charaktere schwul oder bi sind oder sich da einfach nicht so genau definieren, aber mir ist das ziemlich egal und wie geschrieben, es ist nicht das, worum sich die Story dreht!)

Mit diesem Projekt war es so, dass es mich eine ganze Zeit lang, quasi seit dem Moment, wo mir die Idee kam, immer und immer und immer wieder sehr penetrant genervt hat und da musste ich mich einfach mal reinstürzen und schauen, was so daraus wird und habe ''Irgendwo zwischen Himmel und Hölle'' erstmal wieder hinten angestellt.
Und anscheinend will ''Do you believe in magic?'' wirklich ganz schnell weitergeschrieben werden, so oft, wie mir das im Kopf rumspukt und so lange wie mir die Zeit ohne das Schreiben an dem Projekt immer vorkommen.

Plotten:
Das Plotten wollte nicht so ganz bei diesem Projekt, vielleicht weil ich die Idee einfach so toll finde und sie nicht irgendwie durch etwas doofes verderben wollte.
Deshalb habe ich ungefähr drei Versuche gebraucht, bis ich mal über einen bestimmten Punkt hinauskam und auch einigermaßen damit zufrieden war.
Ich bin mir gerade gar nicht sicher, ob ich fertig geplottet habe. Doch, einen fertigen Plot müsste ich haben.
Na ja, irgendwann habe ich halt einfach mit irgendetwas angefangen und die verschiedenen Plots, die ich hatte, die sich alle relativ wenig voneinander unterschieden haben, etwas miteinander gemischt, was ein wenig chaotisch war, so wie dieser Satz hier. xD
Aber ich denke, dass ich mir inzwischen recht sicher bin, was den Plot angeht. Das Ende ist noch offen, genauso wie einige andere Stellen, wo ich wahrscheinlich eher spontan entscheiden werde, was genau passiert und wie und so weiter. Das Gleiche gilt auch für die Charakterentwicklung, die ich teilweise bzw. fast komplett noch gar nicht geplant habe.

Fortschritt:
Im Camp NaNo habe ich, so wie ich mir das Ziel gesetzt hatte, etwas über 50.000 Wörter geschrieben. Zuerst hatte ich mein Ziel nur auf 30.000, aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass das ziemlich niedrig angesetzt war.
Die Story ist nach 50.000 noch nicht einmal ansatzweise so richtig irgendwo hingekommen und ich weiß jetzt nicht so recht, ob das gut oder schlecht ist. xD
Es hat mich etwas gestört, dass es so ''langsam'' voranging, was die Story betrifft, aber ich hatte einfach zu allem irgendwie so viel zu schreiben und das ist doch wiederum etwas sehr gutes. :D
Vor allem, weil mir alles so locker von der Hand ging. Ich glaube, ''Do you believe in magic?'' ist abgesehen von Fanfiktions das ganz eigene Schreibprojekt, das mir so leicht von der Hand geht. Das ist einfach so unglaublich und so wundervoll. <3

Ich werde auf jeden Fall die Story noch zu Ende schreiben müssen, weil da einfach so viel Tolles noch ist, dass im späteren Verlauf, wo ich vom Schreiben her noch gar nicht hingekommen bin, passiert.

Außerdem möchte ich unbedingt wissen, was und wie sich meine Charaktere noch entwickeln werden und wie das Ganze denn nun ausgeht!

Freitag, 21. August 2015

21.08.2015 - Wenn die Zukunft plötzlich direkt vor der Tür steht

Dear Sweet Heart.

Es ist doch irgendwie immer so. Den einen Moment macht man Pläne, die noch ganz ganz weit in der Zukunft liegen und man plant die so ein bisschen und freut sich, wird vielleicht schon mit ein paar Fehlschlägen und Problemen und sowas konfrontiert und dann – BÄM – ist es plötzlich soweit und die Pläne liegen nicht mehr allzu weit in der Zukunft, sondern stehen quasi schon vor der Tür.
Direkt vor meiner Tür steht meine Zukunft jetzt nun noch nicht. Es ist noch etwas mehr als ein Monat, dass ich nach Frankfurt ziehen werde und das ist ja schon noch ein wenig Zeit. Aber eben auch nur ein wenig.
So, wie ich seit März momentan lebe, weiß ich, wie rasend schnell die Zeit vergeht. Ich tue dies und das und arbeitete daran und dort dran und drückte mich vor der ein oder anderen Sache oder schiebe sie auf, weil ich mich damit noch nicht auseinandersetzten will und – wusch – schon ist die Zeit um.
Es geht so schnell. Das Zeitempfinden ist so relativ, dass auch Zeit selbst sehr relativ ist. Es kommt darauf an, was man tut, wie gerne man es tut, wie routiniert man ist, wie man denkt und fühlt, wie viel man schafft. Und im Moment vergeht deshalb für mich die Zeit relativ (haha xD) schnell, weil ich das tun kann, was ich will. Aber das mit der Zeit ist noch einmal ein ganz anderes Thema.
Es ist einfach so, dass ich eigentlich noch recht viel klären muss und vieles sehr ungewiss ist oder mir zumindest so erscheint. Ich weiß zwar, dass ins kalte Wasser geschmissen zu werden, meist sehr gut ist und ich weiß, dass alles gut werden wird. Das weiß ich. Aber Angst hab ich trotzdem.
Frankfurt ist weit weg von Bremen, wo ich jetzt noch wohne. Weit weg von meiner Familie. Weit weg von irgendwie allem.
Letztens haben mich nachts aus dem Nichts Traurigkeit und Wehmut überkommen und ich glaube, ich bin da nur recht schnell wieder rausgekommen, weil ich müde war und weiß, was mich in dem Fall beruhigen kann und ich habe ja auch eigentlich keinen großen Grund, um große Angst zu haben. Ich weiß, dass alles werden wird und ich es schaffen kann, auch wenn es chaotisch und verrückt und ganz neu sein wird. Genauso wie ich weiß, dass ich nicht alleine bin und nie alleine sein werde.
Aber ich darf ja auch Angst haben. Es ist ein sehr großer Schritt und irgendwie kommt es doch sehr plötzlich, dass es so nah ist.
Dabei sehne ich es wirklich schon seit Ewigkeiten herbei. Seit etwa einem halben Jahr kann ich es kaum erwarten, auszuziehen. Es war für mich klar, dass ich nicht länger in Bremen bei meiner Familie bleiben will. Ich will was neues. Ich will Abenteuer. Ich will was erleben. Ich will nicht immer das Gleiche sehen. Und ich will meinen Träumen näher kommen, was hier eben einfach nicht so richtig geht.
Also war und bin ich immer ganz begeistert von dem Gedanken, weg zu gehen, mich ins Unbekannte zu stürzen. Ich will auch jetzt gerade mit offenen Armen auf meine Zukunft zurennen und alles auf mich zu kommen lassen, was da so auf mich wartet. Ich will das.
Ich weiß auch, dass es richtig ist. Es ist verrückt. Es wird chaotisch und ja, vielleicht merke ich dann doch, dass es nicht so ganz richtig war. Es wird bestimmt Zweifel geben, die gibt es doch immer. Aber jetzt gerade ist es richtig. Es ist richtig.
Ich will die Tür aufreißen und meine Zukunft umarmen. Wie viel Stress und Tränen und vielleicht auch Wut und natürlich Traurigkeit und Heimweh und Angst hinter der Tür auch auf mich warten, ich will sie. Ich will alles davon.
Trotzdem wird so viel enden und zurückbleiben. Es wird alles anders, denn alles wird sich ändern. Alles. Allem voran meine Umgebung, die Leute, die dort sind und ich. Ich werde mich auch wieder verändern.
Eine große Veränderung wird auch mein Alltag sein. Ich werde dann studieren. Ich werde meinen eigenen Haushalt schmeißen müssen. Ich werde sehr selbstständig sein müssen, mich zurecht finden müssen, fast komplett ohne fremde Hilfe.
Im Moment lebe ich so eine Art Gammel-Leben zwischen allem, mitten in der Luft schwebend. Ich mache nur fünf Stunden in der Woche einen Nebenjob, schreibe und schaue sehr viel, ertrinke in Geschichten. Ich wohne zu Hause und werde versorgt. Ich kann mein Geld (so ein bisschen zumindest) einfach für das ausgeben, was ich will.
Ich habe im Moment so viele Freiheiten und sehr wenig Verpflichtungen. Das wird sich alles ändern.
Es wird nicht mehr so komfortabel und einfach sein, wie jetzt. Ich werde komplett aus meiner Komfortzone raus müssen, werde Dinge tun müssen, für die ich wieder sehr viel Mut und Nerven und Kraft brauchen werde.
Es wird so anders sein, als jetzt. So komplett anders.
Aber ich will es ja. Ich will es schon so lange und ich brauche es. Ich sehne mich nach dieser Veränderung, diesem ganzen Neuen, dem Chaos, ja, auch dem Stress, dem Unbekannten, dem Abenteuer neue Stadt und Studieren. Ich sehne mich schon so lange und so sehr danach.
Also: Hallo Zukunft, ich öffne dir sehr gerne die Tür. Was auch immer du für mich bereithalten wirst.

Montag, 17. August 2015

Anime: Assassination Classroom

Dear Anime.


Bevor wieder viel zu viel Zeit vergeht, habe ich mich jetzt endlich mal dazu bekommen, Assassination Classroom zu kommentieren! \o/

Kurzbeschreibung:
Was macht man, wenn ein irres Alien den Mond zerstört, der Erde mit dem gleichen Schicksal droht und dann auch noch zur Zeitüberbrückung eine Schulklasse unterrichten will? Genau, man heuert die Schüler an, das Alien zeitnah zu beseitigen... Doch was, wenn ein Anschlagsversuch nach dem anderen scheitert, der neue Lehrer seinen Schülern tatsächlich etwas vermittelt und zum besten Pädagogen des Universums mutiert?

Diese Beschreibung ist ausnahmsweise mal sehr, sehr cool. ;D

Story:
Die Beschreibung ist wahrscheinlich deshalb so cool, weil der Anime so cool ist. :DD
Und wenn man die Handlung beschreibt, klingt es einfach jedes Mal so abgedroschen, dass es irgendwie nur gut beschrieben werden kann. XD
Übrigens ja, der Anime ist auch so abgedroschen, wie die Beschreibung klingt. :DD
Ach, ich bekomme gerade ein bisschen Feels, deswegen die ganzen Smileys, verzeiht.^^
Äh, ja, es ist, wie es in der Beschreibung steht: Ein Alien zerstört den Mond, droht die Erde zu zerstören und fängt dann an eine Klasse zu unterrichten, der es zur Aufgabe gemacht wird, ihn zu töten, aber er kann tatsächlich unterrichten und den Schülern Dinge beibringen, die für ihr ganzes Leben wichtig sind.
Was erstmal irgendwie ziemlich seltsam klingt, ist einfach eine tolle Geschichte voller Überraschungen. Koro-sensei mag sehr komisch wirken, aber er ist auch sehr cool und das beschreibt auch einfach den Anime wunderbar.
Es mag zuerst seltsam wirken, aber es entwickelt sich so toll und es steckt so viel Tolles in diesem Anime, ach. <3

Charaktere:
Die Charaktere sind wunderbar unterschiedlich und überraschend. Jeder hat seine Eigenarten und schafft es, einen mit seinem Verhalten in bestimmten Situationen zu überraschen.
Ich will ja jetzt nichts verraten, also. ;D

Tiefere Bedeutung:
Dieses Punkt kann man bei Assassination Classroom ganz groß schreiben, auch wenn der Anime erstmal wirklich nicht danach klingt.
Es geht aber so viel um Zusammenhalt und Freundschaft und dass man Dinge schaffen kann, wenn man nur hart genug dafür kämpft. Es geht darum, auch mit Niederlagen umzugehen und nicht aufzugeben, sondern sich immer mehr zu verbessern. Es geht auch darum, sich nicht unterkriegen zu lassen von anderen, sondern seinen Weg zu gehen und das zu sehen, was man hat, was man kann und darüber glücklich sein.
Ach ja. <3

Fazit:
Ein ganz toller Anime mit vielen Überraschungen, wichtigen Botschaften fürs Leben und interessanten Charakteren. Definitiv empfehlenswert! :D





Natürlich muss ich die Beiden auch shippen, wie könnte ich nicht!? ;D


Mittwoch, 12. August 2015

Anime: Kyoukai no Kanata

Dear Anime.



Es ist wirklich schon zu lange her, dass ich diesen Anime geschaut habe. Eigentlich sollte ich darüber jetzt vielleicht nichts mehr schreiben...
Aber ich will!

Kurzbeschreibung:
Auf den ersten Blick scheint Akihiko Kanabara ein ganz normaler Schüler zu sein. Doch der Schein trügt: Akihiko ist ein halber Youmu und hat somit die Fähigkeit, seine Wunden zu heilen. Er ist somit Teil einer magischen Welt, die noch weit mehr zu bieten hat.
Eines Tages beobachtet er, wie sich ein Mädchen namens Mirai Kuriyama vom Dach des Schulgebäudes stürzen möchte. Er schafft es, sie davon abzuhalten und es stellt sich heraus, dass sie zu den sogenannten Blutbändigern gehört. Diese Klasse ist relativ unbeliebt und somit ist Mirai permanent Gefahren ausgesetzt, die es zu bewältigen gilt.
Akihiko entscheidet sich, ihr auf ihrer Reise zu helfen und gerät somit selbst ins Schussfeld der übernatürlichen Wesen, die Mirai nach dem Leben trachten.

Äh ja, mal wieder eine Kurzbeschreibung, die es nicht so ganz trifft, aber okay...

Story:
Es hat eine Weile gedauert, bis der Anime mich so richtig erreichen konnte. Irgendwie ist das momentan mit vielen Animes so, hab ich das Gefühl. Ich denke, weil ich schon so vieles kenne, ist es recht schwer, dass es mich gleich vom ersten Moment packt, aber es ist durchaus möglich.
Nun Kyoukai no Kanata hatte das jetzt am Anfang irgendwie nicht so geschafft.
Aber ich kann mich tatsächlich noch sehr gut an alles erinnern, wie ich gerade merkte. Also muss der Anime doch einen sehr starken Eindruck bei mir hinterlassen haben.
Wenn man die Story sich etwas entwickeln lässt, wird sie sehr, sehr interessant und das steigert sich dann ab da von Folge zu Folge, hatte ich das Gefühl.
Am Ende landet man dann in einer Achterbahn aus Gefühlen und weiß gar nicht mehr, was man mit sich selbst tun soll, weil es einen so überwältigt.
Wirklich, vielleicht habe ich deswegen bisher noch keinen Blogpost geschrieben. Der Anime flasht einen zum Schluss nämlich schon sehr.
Die Story hält auch einige Überraschungen bereit und ist auch sehr, sehr lustig. Eine Folge, ich weiß nicht mehr, welche es war, die 6. vielleicht, hat mich wirklich zum Lachen gebracht und ab der Folge mochte ich den Anime dann auch sehr und da steigerte es sich dann auch von Folge zu Folge, wenn ich mich richtig erinnere.
Also, es lohnt sich auf jeden Fall dran zu bleiben und der Story eine Chance zu geben.

Charaktere:
Die sind vielleicht süß! Alle samt!
Na gut, außer vielleicht jetzt die Nebencharaktere, aber alle anderen sind toll! :D
Wie bei der Story dauert es natürlich auch hier etwas, bis man sie alle richtig kennen und lieben lernt, aber man tut es und es ist toll. :D
Sie haben alle so ihre kleinen Macken und Schwächen, aber auch Stärken und ich liebe das. <3
Sie sind tolle Gesamtpakete und deshalb hat mich dieser Anime am Ende auch so mitgerissen.

Das Ende (Spoiler!):
Das endgültige Ende hat mich zugegebenermaßen etwas sehr verwirrt. Ich meine WTF geht das!?
Aber ich fange mal von vorne an. XD
Kuriyama ist weg, in dem Youmu, der in Akihiko lebte. Akihiko und alle anderen halten sie für tot, ist sie quasi auch. Er geht ebenfalls in den Youmu, sieht, dass sie noch lebt. Sie kämpfen zusammen und schaffen es. Sie löst sich auf und stirbt. Und dann ist sie plötzlich wieder da.
Weil was!? Weil sie in Akihikos Herz weiterlebte und daraus neu geboren wurde!?
Hab nur ich das nicht so richtig verstanden und finde es etwas, ähhhhh, gewollt?
Ich meine, schön, dass es ein Happy End gibt, hab ich absolut nichts gegen. Aber ich fand es irgendwie schon etwas sehr seltsam.
Und ahhhhhh, war das eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Ich dachte, ich werde nicht mehr und dann dieses Ende, OMG!
Es... passt irgendwie. Es wäre irgendwie doof gewesen, wenn sie dann trotzdem am Ende gestorben werde. Ja, es ist irgendwie so schon ganz richtig, aber hm... Ich weiß nicht.^^

Fazit:
Definitiv ein Anime, den es sich zu schauen lohnt. Die Story hat sehr viel Potential, die sie am Ende auch auszuschöpfen weiß und wie! Das Ende ist einfach agzehutjikslvadd. Da fällt mir echt nichts mehr zu sein.
Schaut es euch selbst an und bildet euch eure Meinung. :)

PS: Hatte ich erwähnt, dass die Animation wundervoll ist? Nein!? Die Animation ist wundervoll! Sehr wundervoll! *___*


Ab dieser Folge hatte der Anime mich, aber sowas von. :'DD <3



Natürlich shippe ich die Beiden! Und zwar sowas von! Wie könnte ich nicht!? ;D <333

Samstag, 8. August 2015

Everything Else: Diese Sache mit den Schreibtipps

Dear Everything Else.

Ich mag sie nicht – Schreibtipps. Ich habe keine Ahnung, warum genau das eigentlich so ist, aber es ist eine Tatsache.

Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst nie Schreibtipps verwendet habe?
Alles, was ich übers Schreiben weiß und kann, habe ich mir selbst beigebracht und ich denke, das ist auch das Einzige, worauf man beim Schreiben vertrauen sollte. Jeder kann sagen, dass es so und so funktioniert, aber das heißt nicht, dass es dadurch auch gleich für einen selber funktioniert.
Schreiben ist zwar viel Technik, ja, aber diese Technik kannst du dir nicht durch irgendwelche Tipps aneignen. Du musst deinen eigenen Weg finden. Mag sein, dass dir dabei irgendwelche Tipps helfen können, aber letztendlich musst du selbst einen Weg finden.

Mich persönlich irritieren Schreibtipps unheimlich. Wie will jemand anders wissen, wie etwas für mich funktioniert? Warum will jemand anders mir vorschreiben, wie ich etwas zu tun habe?
Klar, es steht meist bei, dass diese Tipps nicht für jeden funktionieren und es nur die eigenen Erfahrungen, die eigenen Methoden sind und man die eben teilen will, da sie bei anderen ja auch funktionieren könnten.
Das verstehe ich vollkommen und manchen hilft es sicher auch.
Aber mir nicht. Mich irritiert es.

Wenn ich mir dann nämlich zum Beispiel mal Tipps durchlese und versuche, mit diesen Tipps zu arbeiten, scheitert das meist und blockiert mich, wie ein Kursschluss in meinem Schreibhirn. Als würde mein Schreibhirn meinen: „Nein, ich schreibe nicht so, wie man mir es sagt. Ich schreibe so, wie ich es will. Ich schreibe frei. Frei von allen möglichen Einschränkungen und Bedingungen und Regeln.“
Und ich denke, dass mein Schreibhirn da recht hat.

Über die Zeit habe ich mir natürlich meine eigenen Regeln aufgebaut und die sind fest in meinem Kopf verankert, aber eben nur dort. Ich wende sie ganz automatisch an, ohne bewusst darüber nachzudenken, dass es Regeln sind, die für mich selbst einfach Sinn ergeben.

Schreibtipps von anderen hingegen klopfen nur immer wieder permanent an die Tür zu meinem Schreibhirn an und bitten um Einlass, obwohl weder mein Schreibhirn noch mein Geschriebenes sie in irgendeiner Weise gebrauchen können.
Sie schreien dann sowas wie: „Lass uns rein! Wir sind von Leuten, die mehr Erfahrung haben und es besser wissen!“

Nein, diese Leute wissen es nicht besser. Sie sind anders, ihr Schreibhirn ist anders, ihr geschriebenes ist anders. Ja, mag sein, dass sie schon mehr geschrieben haben und erfolgreich damit machen oder so, aber das sagt rein gar nichts über das, was ich schreibe!
Weil ich es schreibe und niemand anders. Andere Leute können das doch gar nicht beurteilen!

Außerdem ist Schreiben immer ein Prozess. Du kannst noch so gut sein, du kannst besser werden. Und egal, wie schlecht du bist, durch Übung wirst du besser.
Schreibtipps versuchen einem diese Übung vorwegzunehmen. Zumindest fühlt es sich für mich so an. Schreibtipps sagen dir, dass du es so und so machen sollst und das und das beachten sollst und dann hast du das beim Schreiben die ganze Zeit über im Kopf und versuchst dich daran zu halten und bist dadurch total eingeschränkt.
Lass dich diese Dinge doch einfach selbst herausfinden! Je mehr du schreibst und schreibst und schreibst umso offensichtlicher werden manche Dinge für dich werden. Viel Lesen ist da übrigens auch sehr wichtig.

Aber das ist quasi auch schon alles.
Höre nicht darauf, was andere sagen, was andere für richtig empfinden. Tue es so, wie du es tun willst! Und wenn das für dich nicht funktioniert, wirst du selbst einen anderen Weg finden!

Vielleicht helfen dir Schreibtipps aber ja auch, das lass dir eben von ihnen einen Anstoß geben. Aber lass dich auf keinen Fall von ihnen beherrschen und sie zu einer festen Regel für dich werden!

Du musst selbst herausfinden, was wie für dich funktioniert und das geht, meiner Meinung nach, nicht, wenn du irgendwelche Schreibtipps ausprobierst. Die werden sich nur in deinem Kopf festsetzen und dich nerven, obwohl sie für dich vielleicht einfach gar nicht funktionieren.

Schreibe frei.
Was auch immer andere Leute sagen: Schreibe frei und lerne durch Übung.


Zumindest ist das mein Weg, denn die einzige Regel, die es beim Schreiben gibt, ist: Es gibt keine Regeln.