Freitag, 28. Juli 2017

Wochenrückblick #27 und #28

HALLO LEBEN, I AM BACK!

Nicht, dass Uni und Lernen und so nicht auch zu meinem Leben gehört, gehört es definitiv. Ich lerne jeden Tag Kanji, aber woah, die letzten Tage, die letzten zwei Wochen war ich echt so gut wie nur am Lernen mit einer Menge Serien-Pausen, aber vor allem lernen, lernen, lernen...

Ich mag lernen!?
Ich mag Dinge lernen, die mich interessieren. Gut, Französisch zählt da jetzt nur so halb zu und Geschichte ist jetzt auch nicht unbedingt auf der höchsten Stufe der Dinge, mit denen ich mich gerne beschäftige, aber ich hatte tatsächlich trotz dem ganzen Lernen und dem Stress, den das bedeutet hat, auch Spaß daran.
Bei Französisch etwas weniger, denke ich, weil mich da auch sehr viel vor gedrückt habe, aber woah, Japanische Geschichte hat mich richtig aufgesaugt. Ich weiß nicht, ob das, was ich dann in der Klausur wieder ausgespuckt habe, so unbedingt das Beste war, aber es war etwas und ich bin wirklich tief in diese Welt eingetaucht für ein paar Tage und es war cool.

Daran merke ich mal wieder, dass ich meine Studiengänge wirklich sehr mag. Sowohl AVL (Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaften) als auch Japanologie haben so ihre Nachteile, aber die ertrage ich doch ziemlich gerne, weil mich beide Gebiete einfach sehr interessieren und sie beide Elemente beinhalten, mit denen ich mich auch unheimlich gerne für den Rest meines Lebens und in Form eines Berufes beschäftigen möchte.
Es mag mir noch als ein langer und momentan noch recht düsterer Weg erscheinen, dorthin zu kommen – zu einem Beruf und diesem Rest meines Lebens. Aber ich weiß, dass sich jeder Schritt, den ich in die Dunkelheit tue, lohnt, wie viel Angst ich haben mag.

Das ist einfach ein sehr schönes Gefühl, sich da wieder und wieder bestätigt zu fühlen. Das mit diesen guten Entscheidungen kann ich also doch irgendwie.

SERIEN!
Ach ja, Netflix war so ziemlich mit die beste Idee, die ich jemals hatte! Und Gilmore Girls so ziemlich die beste aus der Not getroffene Entscheidung!
Ich habe es mir angewöhnt, beim Kanji Lernen nebenbei etwas zu schauen, Youtube oder eben eine Serie, die ich nebenbei schauen kann, und Gilmore Girls ist mit Abstand das Beste dafür überhaupt! Wobei ich inzwischen tatsächlich auch dazu übergegangen bin, die Serie so zu schauen, weil sie mir einfach so gut gefällt und irgendwie so schön entspannend und doch gleichzeitig spannend ist und ach ♥.

Früher habe ich immer nur mal so hin und wieder ein bisschen was von Gilmore Girls gesehen und ich hatte nie so richtig geplant, die Serie komplett zu schauen, aber als ich auf Youtube den einen Tag nichts zum Schauen beim Lernen hatte, habe ich mal auf Netflix etwas rumgestöbert. Eigentlich wollte ich etwas anderes schauen, doch das gab es nicht auf Netflix und dann bin ich auf Gilmore Girls gestoßen und dachte mir: Why not!?
Tja und jetzt hat die Serie mich schon eine ganze Weile begleitet und ich bin, ohne es so recht zu bemerken, inzwischen schon bei der fünften Staffel. Es wird echt schwer werden, da was ansatzweise gleichwertiges zu finden, wenn ich mit der Serie fertig bin...

Neben Gilmore Girls habe ich dann auch mal endlich die zweite Staffel von sense8 angefangen und Rick & Morty durchgeschaut. Und natürlich auch einiges an Youtube Videos dazwischen geworfen, so wie immer.


SCP Containment Breach
Kann mir mal wer erzählen, warum ich nicht früher auf dieses Horror-Spiel gekommen bin!? Ich hatte mal eine Phase, in der ich sehr sehr sehr viel Horror LPs geschaut habe. Damit bin ich tatsächlich in die ganze LP-Community eingstiegen und wie konnte ich da bitte dieses Spiel übersehen oder nicht darüber stolpern?! Es hat sich vor mir versteckt! :O

Na ja, umso cooler, dass ich es jetzt gefunden habe. ;D Selber spielen tue ich es nicht, das könnte ich wahrscheinlich nicht, weil Angst und Ungeschick mit Spielen. :'D Aber ich schaue alle Let's Plays von Markiplier momentan und ich liebe es! Ein bisschen hat es mit der Zeit an Gruselfaktor verloren, aber ich bin echt fasziniert von der Spiel-Idee und habe jetzt erst vor ein paar Tagen angefangen auf der SCP Seite über ein paar der SCPs mehr zu lesen und woah, da gibt es so viel und es ist so interessant und ♥.

Viele wissen jetzt bestimmt nicht, was das alles überhaupt ist – googelt es einfach mal. ;D Oder vielleicht besser nicht, es ist schon recht gruselig. Grob gesagt geht es um eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat sogenannte SCPs unter Kontrolle zu halten und zu studieren. SCPs sind mehr oder weniger ''Monster'', die die eine oder andere als beunruhigende Fähigkeit besitzen und ja, dazu gibt es ein Spiel und eine Seite mit seeeeeeeeeeehr vielen Einträgen zu den verschiedensten SCPs und ich bin sehr fasziniert davon.

Youtube-Plan und Blog-Umstrukturierung und und und!
Da ich ja jetzt von dem ganzen Lernzeug erstmal mehr oder weniger befreit bin, kann ich endlich wieder ganz tief in meine ganzen Hobbys eintauchen! Das lässt mein Herz vor Freude hüpfen! Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll und würde am liebsten alles gleichzeitig machen und ahhhh!

Schreiben ist natürlich immer ein großer Bereich von meinen Hobbys, von meinem Leben, da es meine absolute Leidenschaft ist. Auch da werde ich mir mal vielleicht irgendwie mehr eine Art Plan aufbauen. Mal schauen. Auf jeden Fall werde ich meine vorherige Challenge, am Tag etwa 1000 Wörter an einer eigenen Geschichte und etwa 1000 Wörter an einer Fanfiktion zu schreiben, wieder aufnehmen! Und endlich auch wieder mehr Zeug posten, das habe ich echt vernachlässigt wegen dem NaNo und dem ganzen Lernkram.

Als erstes kam mir aber Youtube in den Sinn, weil ich da auch etwas sehr nachgelassen habe und mich das ärgert, weil ich es so gerne mache und so viele Ideen habe und ganz vielleicht, wenn ich da endlich mal regelmäßiger bin, bekomme ich dann auch mal mehr Abonnenten und hänge nicht mehr ständig bei etwa 45 Abonnenten auf meinem Hauptkanal und ganzen 10 auf meinem LP-Kanal. xD
Nicht, dass es mir um die Zahlen gehen würde, aber sie sind eben da und ich denke mir, wenn ich mehr Zeit in das Ganze investiere und da gewissenhafter bin, wird es auch eventuell mehr Leute ansprechen. Außerdem mache ich es eben einfach gerne und will es deshalb mehr machen, besonders auch die Let's Plays.

Eine andere Sache, über die ich viel nachdenke, ist dieser Blog hier. Ich überlege, vielleicht den Namen zu ändern und will das Ganze vielleicht etwas... seriöser? aufziehen. Vor allem will ich es aktueller halten. Die Wochenrückblicke habe ich mir ja inzwischen schon angewöhnt und ändere sie vielleicht auch noch etwas ab. Ich will, wie ich schon mal geschrieben hatte, mehr eigenen Schreibkram hochladen, endlich mal für meine eigene Challenge etwas schreiben und allgemein eben alles aktueller halten, vielleicht auch nochmal mit dem Design etwas rumspielen.

Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert, Dinge zu tun! :D Auch wenn ich das eigentlich immer bin, aber jetzt habe ich auch Zeit und ich hoffe, sehr viel in den Ferien schaffen zu können. Meine Art von Entspannung. xD
Ich halte euch auf dem Laufenden. ;D

Sonntag, 16. Juli 2017

Wochenrückblick #26

What even is life!?

Also momentan ist die Antwort auf diese Frage für mich – wie verrückt zu schreiben und es unheimlich zu lieben, Serien und Youtube zu binge-watchen, sogar mal wieder etwas Anime zu schauen und tatsächlich auch zu zocken und irgendwie dazwischen noch für die zwei Prüfungen, die ich dieses Semester habe, zu lernen, was ich, ähm, sehr gewissenhaft tue, natürlich... Wirklich! Na ja.


Jetzt lerne doch mal!
Das denke ich mir auch jetzt gerade. Morgen schreibe ich nämlich eine Französisch Klausur für den A2 Kurs, den ich dieses Semester gemacht habe. Für alle, die jetzt innerlich schreien „Was!? Französisch?! Oh mein Gott, Folter!“ – Ja, das waren oder sind eigentlich auch meine Gedanken, da ich mich nie sonderlich für Sprache interessiert habe oder sie lernen wollte. Jetzt brauche ich sie allerdings für mein Studium und da ich an sich Sprachen mag, habe ich es sogar hinbekommen, mich mit ihr anzufreunden!

Nichtsdestotrotz ist es immer echt anstrengend und Arbeit eine Sprache zu lernen. Und Lernen ist sowieso so eine Sache. Jeder lernt anders und ich weiß, wie ich lerne. Oder wie ich zumindest in meiner Schulzeit immer gelernt habe.
Ich mag Ordnung. Ich mag es mir Lernzettel zu machen und einen Überblick zu haben. Ich mag es, Dinge zu verstehen und nachvollziehen zu können und neues Wissen dazu zu gewinnen.
Ich mag es nicht so sehr, auswendig lernen zu müssen. Ich mag es nicht und kann nicht über einen super langen Zeitraum lernen, weil mein Hirn dann einfach blockiert. Ich mag es nicht, mir selber Panik zu machen und mich unnötig zu sprechen.

Und an sich finde ich Klausuren eher... dämlich als Wissensüberprüfung, da viel zu vieles von Umständen abhängig ist. Zum Beispiel wie viel in der Nacht vorher geschlafen wurde, wie das Wetter ist, in welcher Stimmung man allgemein ist, was man vorher gemacht hat, ob die Bahn rechtzeitig kam und so weiter und so fort. Viele dieser Umstände kann man nicht kontrollieren, demnach ist die Wissensüberprüfung in Form einer Klausur immer nur die Abfrage dessen, was in dem Moment unter den gegebenen Umständen möglich ist und das... ist etwas, das sehr variieren kann.
Das klang jetzt wahrscheinlich irgendwie komisch wissenschaftlich ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Was ich eigentlich mit der ganzen Sache sagen will: Lernen finde ich eigentlich total toll und macht Spaß – ja, selbst bei Französisch. Aber eben nur solange, wie ich es auf meine Weise tue und vor allem mich nicht zu sehr unter Druck setzen lasse. Das war schon immer so und das wird immer so sein und ich denke, vielen, wenn nicht sogar allen, geht es da genauso wie mir.
Jeder muss da seinen Weg finden und sich nicht von anderen beeinflussen lassen, was so schrecklich schwer in unserer Gesellschaft ist.

Ich hoffe mal, ich packe das morgen mit Französisch auch, fühle mich schon etwas unvorbereitet, aber gut, entweder kann ich es oder eben nicht. Wird schon werden.

Ich mache lieber alles andere als Lernen!
Was an sich ja nicht stimmt, weil ich eben doch gelernt habe und sowieso jeden Tag Kanji lerne, aber gut, mein Kopf ist der Ansicht, da ich alles andere neben dem Lernen auch noch hinbekomme, lerne ich ja nicht und mache nur allen möglichen anderen Kram.

Ich weiß ehrlich gesagt, auch nicht so genau, wie ich das alles doch mal wieder hinbekomme. Wobei da zwei Tage waren, an denen irgendwie absolut alles in sich zusammengebrochen ist und mein Tagesablauf einfach so durcheinander war und ich echt kaum was geschafft habe. Aber gut, das passiert eben auch mal. Solange ich es wieder hinbekommen habe, ist ja alles gut.
Und ja, wie geschrieben, es läuft echt wieder so unfassbar gut!

Am überraschendsten finde ich es immer, wenn ich plötzlich Zeit finde. Manchmal verschwende ich die dann einfach, was blöd ist. Aber in den meisten Moment weiß ich sie gut zu nutzen und wenn ich dann am Ende des Tages feststelle, was ich alles getan habe, macht mich das echt glücklich und zufrieden. Auch wenn einige dieser ''Aufgaben'' eher weg könnten, das ganze Haushaltszeug zum Beispiel.
Wie ich letzte Woche schon festgestellt habe: Ich bräuchte eigentlich nur das Schreiben und ich wäre unendlich glücklich.

Aber auch, dass ich es tatsächlich hinbekomme, ein bisschen zu zocken und wieder ein wenig Anime zu schauen, freut mich unheimlich! Davon will ich auch ganz viel in meinen Semesterferien tun! Und ein bisschen Arbeiten will ich auch.
Richtig einen Nebenjob werde ich mir erst für den Oktober suchen und das habe ich mir ganz ganz fest vorgenommen. Dann habe ich noch diese Semesterferien und danach wird dann eben alles ein bisschen anders, worauf ich mich sogar schon freue und ich hoffe so sehr, das ich was finden werde, mit dem ich auch gut zurechtkomme.

Life is what makes you happy!
Oder zumindest sollte es das sein. Das ist es, wonach ich mein Leben zu leben versuche. Klar gibt es da immer Sachen, die einem nicht so gefallen, die aber sein müssen, um das tun zu können, was einen glücklich macht. Und das Leben ist auch oftmals alles andere als so nett, einen das machen zu lassen, was einen glücklich macht.
Aber wo immer es geht, sollte man sein Leben mit dem füllen, was einen glücklich macht. Dieses Denken will ich niemals durch irgendetwas verlieren. Ich lebe schließlich nicht, um zu funktionieren, sondern um das Beste, aus dem, was ich habe, zu machen und mich dadurch glücklich zu machen.


Samstag, 8. Juli 2017

Wochenrückblick #25

Shopping- und Schreibwahnsinn!

Da ich mal wieder nicht weiß, was ich hier eigentlich genau reinschreiben soll, schreibe ich doch über den ereignisreichsten Tag meiner letzten Woche. ;D
Und das ist der Tag, den ich mit Riri verbracht habe. Streng genommen nur ein paar, viel viel viel zu wenige Stunden! Aber nichtsdestotrotz der beste Tag meiner Woche. Die Tage mit Riri sind sowieso immer die besten. :D Und nein, das ist jetzt überhaupt nicht übertrieben, das ist wirklich so!

Shopping-Tag mit Riri ^-^
Eigentlich war ein anderer Tag für unser Treffen geplant, doch das haben wir dann um einen Tag vorverlegt, was eine sehr gute Entscheidung war.
An sich was super besonderes gemacht haben wir nicht, aber darauf kommt es auch gar nicht an. Es sind immer die Personen, mit denen man etwas macht, die das gemachte zu etwas besonderem machen und auf niemanden trifft das für mich so zu wie auf Riri.

Wir waren einfach nur ein bisschen Shoppen und haben eine ganze Menge gefunden und einfach Spaß dabei gehabt, Zeit zusammen verbracht und ich habe wirklich lange nicht mehr so viel geshoppt aka so viele tolle Sachen gefunden und auch tatsächlich gekauft. Darüber bin ich echt sehr glücklich. Vor allem auch weil das alles mich mit Riri verbindet.
Neben einigem an Klamotten – vor allem Shirts und einen Rock, den ich schon länger haben wollte – haben wir viel Zeug mit einem ganz bestimmten Einhorn-Design gekauft. Zeug, das mein Leben jetzt schon sehr bereichert! :D Und ja, das meine ich ernst. Cool aussehende Sachen sind immer super nützlich, allein schon weil sie eben cool aussehen. ;D

Dieser eine neue Manga-Band!
Uuuuuuuuuund im Buchladen sind wir auf etwas gestoßen, auf das wir schon seit Ewigkeiten gewartet haben! Ich glaube, sogar so lange, wie wir schon befreundet sind?
Auf jeden Fall waren wir beide ziemlich überrascht, als wir diesen einen Manga im Regal stehen sahen – der 9. Band von dem Yaoi Manga Sekaiichi Hatsukoi! Im Gegensatz zu meinem Leseverhalten sonst oft, habe ich den Manga schon durchgelesen und ich habe diese Geschichte so so sehr vermisst!

Ich hatte letztens schon überlegt, die Reihe nochmal zu lesen, weil ich sie so sehr mag. Der Anime war einer meiner ersten Yaoi/BL-Manga und ist für mich nach wie vor einer der besten. Allein die Story mit der Manga-Redaktion und der ersten Liebe aus der Highschool gefällt mir unheimlich gut. Ersteres weil ich selber gerne als Lektorin arbeiten möchte, irgendwann mal. Und Highschool-Liebe hat einfach etwas, da es oft die erste Liebe ist und Liebe in dieser Form in dieser Zeit oftmals zuerst auftaucht.
Auch die Charaktere, besonders die Hauptcharaktere mag ich bei Sekaiichi Hatsukoi sehr gerne. Sie haben ihre Unsicherheiten und die werden auch sehr oft thematisiert. Hier und da mag das alles ziemlich klischeehaft sein, weil BL in Mangaform, also Manga aus Japan in dem Fall, oft etwas davon leben, zumindest meinem Gefühl nach. Aber ich finde dennoch, dass es in dieser Mangareihe immer wieder genug und die richtige Art von Spannung aufbaut.
Vor allem liebe ich Sekaiichi Hatsukoi aber auch für die Thematisierung von Arbeit und dass sich in diesem Rahmen die Liebesgeschichten abspielen. Die Probleme kommen sehr oft auch von oder durch die Arbeit und somit hat die ganze Gefühle, meinem Empfinden nach, etwas sehr erwachsenes und hebt sich von vielen anderen Yaoi/BL-Manga dadurch ab.

Mal sehen, wie lange wir jetzt dieses Mal auf den nächsten Band warten müssen... Es fehlen immerhin noch 100 Tage bis Ritsu sich ''wirklich wieder'' in Takano verliebt!

ICH LIEBE SCHREIBEN SO SEHR!
Ich hatte ja letzte Woche erwähnt, dass wieder ein CampNaNo angefangen hat und bisher läuft es so unglaublich gut bei mir! 30 Tausend Wörter sind momentan bei mir als Ziel für den Monat gesetzt, die ich alle an einer Story schreiben werde und ich habe schon jetzt über 10 Tausend Worte geschrieben und heute habe ich noch nicht einmal weitergeschrieben.

Zusätzlich habe ich mir noch selber eine kleine Challenge auferlegt und zwar neben meinem eigenen Schreibprojekt auch noch täglich an meinen Fanfiktions weiterzuschreiben. Das habe ich jetzt die letzten Tage nicht sehr gewissenhaft verfolgt, aber das ist auch eher so ein Zusatzding, bei dem ich dann besonders zufrieden und glücklich mit mir selber bin, wenn ich es schaffe.

Aber so oder so liebe ich es momentan unendlich zu schreiben! Eigentlich tue ich das natürlich immer, aber das mit der Kreativität, der Motivation und der Konzentration ist ja so eine Sache und mit der Zeit sowieso immer.
Doch zur Zeit, wow! Es läuft einfach so gut und ich kann nicht einmal nicht schreiben und es fühlt sich auch nicht schleppend an, wenn ich mein tägliches Ziel zu erreichen versuche. Im Gegenteil, es fühlt sich so natürlich an, als wäre es meine Bestimmung und ach! ♥

Ich liebe es so unfassbar sehr und es ist das beste Gefühl überhaupt zu wissen, was meine größte Leidenschaft ist und dass ich diese bereits gefunden habe und tatsächlich versuche, sie zu verfolgen. Allein schon, dass ich sie jeden Tag lebe!
Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne das Schreiben, ohne diese Leidenschaft wäre und ich will es auch absolut nicht wissen.

Nebenbei versuche ich es übrigens mal wieder etwas, ähm... entschlossener? mir tatsächlich einen Nebenjob oder zumindest erstmal einen Semesterferien-Job zu suchen. Na ja. :'D Ich lasse es euch wissen, wie das alles so weiter voranschreitet. ;D

Dienstag, 4. Juli 2017

Buch: Tales from the Shadowhunter Academy von Cassandra Clare+

Dear Books.


Huch, mal wieder so ein ewig lange aufgeschobener Blogpost. o.o Na gut, so ewig jetzt auch nicht, aber doch schon eine kleine Weile. Hmpf. Na ja, bin ja auch nur menschlich und so. :'D

In Zusammenhang mit:
  • Zusatzband zu The Mortal Instruments (Deutsch: Die Chroniken der Unterwelt)
  • Verbindung zu The Infernal Devices (Deutsch: Die Chroniken der Schattenjäger)
  • Verbindung zu The Dark Artifices (Deutsch: Die Dunklen Mächte) - 1. Lady Midnight
  • [Die Chroniken des Magnus Bane]

Genre: Fantasy, Young Adult
Umfang: 672 Seiten (Hardcover Englisch, 840 S. Fester Einband Deutsch)
Sprache (gelesen in): Englisch
Erstausgabe: 15.11.2016 Verlag: Margaret K. McElderry Books
Kurzbeschreibung: Simon Lewis has been a human and a vampire, and now he is becoming a Shadowhunter. But the events of City of Heavenly Fire left him stripped of his memories, and Simon isn’t sure who he is anymore. He knows he was friends with Clary, and that he convinced the total goddess Isabelle Lightwood to go out with him…but he doesn’t know how. And when Clary and Isabelle look at him, expecting him to be a man he doesn’t remember…Simon can’t take it.
So when the Shadowhunter Academy reopens, Simon throws himself into this new world of demon-hunting, determined to find himself again. His new self. Whomever this new Simon might be.

Story: Eine kleine lustige Geschichte vorweg – ich dachte ja zuerst, dass sich dieses Buch mit dem Kreis, also Valentines ''Widerstandsorganisation'' oder wie auch immer man es nennen mag, beschäftigt. Also quasi erzählt, wie Valentine die ganzen Leute, also seine Freunde, damals von der Sache überzeugt hat und wie das eben alles so war damals.
Gaaaanz falsch lag ich damit jetzt auch nicht, aber die Kurzbeschreibung verrät es ja schon, so wirklich richtig lag ich damit halt auch nicht, eigentlich fast gar nicht. Zumindest was den... vorderen Teil der Geschichte (?) betrifft. Ich nenne es jetzt mal so, weil es für mich begrifflich am besten passt. Die Haupthandlung könnte man wohl auch dazu nennen. Also ich meine den Teil der Handlung, der sich tatsächlich abspielt und in dem Simon die Hauptrolle einnimmt, wie in der Kurzbeschreibung erzählt.
Dazu gibt es aber noch eine ganze Reihe von kleinen Geschichten, Rückblicken sozusagen in und über ganz unterschiedliche Zeiten und ganz unterschiedliche Charaktere. Unter anderem auch ein bisschen was über die Zeit von Valentines Kreis und einige andere Geschichten und Charaktere, was ich unheimlich interessant fand!
Mir bedeuten die Shadowhunters Romane wirklich sehr viel, weil sie auch mein Schreiben sehr geprägt haben und ich einfach diese Welt und viele Charaktere total liebe. Dementsprechend habe ich auch alle bisherigen (bei Lord of Shadows bin ich noch dazu) Bücher, die mit dem Universum zusammenhängen, gelesen und einige auch mehrmals, auf Englisch und Deutsch. Und da ist es jedes Mal so unendlich toll, wenn Anspielungen auf andere Charaktere, Verwandtschaften und anderes an anderer Stelle Erwähntes gemacht wird! Ich liebe das unendlich. Diese ganzen Verknüpfungen und Verbindungen und wie daran zu sehen ist, dass diese Welt sehr groß und sehr lebendig und voller dramatischer Geschichten ist. ♥
Es gibt da sicherlich auch ein paar Dinge zu kritisieren, zum Beispiel große Ähnlichkeiten zwischen Charakteren zum Teil, bestimmt auch Plot- und Logiklücken, aber an sich finde ich es einfach sehr cool, eine solche Welt zu erschaffen und diese ganzen Verstrickungen der einzelnen kleinen Geschichten immer wieder zu zeigen.
Tales of Shadowhunter Academy tut genau das. Es zeigt so viele Verbindungen und interessante Hintergründe, das ganze Buch platzt geradezu vor dieser Vielfalt. Das macht es zugegebenermaßen an einigen Stellen etwas blöd wieder in die ''Hauptgeschichte'' rund um Simon zurückzufinden. Sehr häufig fand ich auch eben diese ganzen anderen Geschichten interessante und hätte gerne noch mehr zu ihnen gelesen und war dann fast etwas enttäuscht, dass es mit der eigentlichen Geschichte weitergeht. :'D
Auch einiges an Fragen, die man sich während der anderen Bücher stellen mag, werden hier in diesen Geschichten beantwortet. Vor allem auch Hintergründe, die so niemand mehr wissen oder so erzählen könnte, sondern die schlicht erzählt werden, um erzählt zu werden. Zum Teil stehen die Geschichten aber auch in Zusammenhang damit, dass sie Simon eine gewisse Message vermitteln sollen und sind insgesamt in Simons Geschichte mit eingewebt und das, neben der zu großen Spannung dieser Geschichten, sodass man noch mehr darüber lesen möchte, auch auf eine recht gute Weise, wie ich finde. Sie wirken nicht völlig Fehl am Platz und sinnfrei platziert.
Und im Großen und Ganzen, wenn ich mich richtig erinnere, spielen die meisten Geschichten auch tatsächlich in oder im Rahmen der Shadowhunter Academy, was ja auch wieder den Titel sehr sinnvoll macht.
Simons Geschichte an sich fand ich auch sehr toll, gerade weil sie in einigen Punkten von der Erzählweise und der spannenden, actionreichen Handlung der anderen Shadowhunter Bücher abweicht. Es geht um Simon. Um seinen Weg, seine Gefühle und Gedanken und dieses neue Leben, in dem er sich zurecht finden muss, und diese Identität, die er nicht mehr und irgendwie aber doch hat.
Ich fand es unfassbar schön und toll das mitzuverfolgen und zu lesen, was für Einwirkungen diese Geschichten und die anderen, zu einem recht großen Teil neuen Charaktere auf Simons Entwicklung haben und wie er mit seiner Vergangenheit und all dem umgeht. Es sind sogar ein paar Plottwists vorhanden, was ich für Cassandra Clares Bücher immer sehr bezeichnend fand und als Merkmal ihrer Geschichten sehe und ich liebe es sehr! Auch wenn es wehtut. Gerade wenn es wehtut. Je mehr umso besser. :'D (Ne, ich bin gar nicht masochistisch veranlagt, ich doch nicht. ;D)

Charaktere: Als Charakter habe ich Simon über die Zeit, die anderen Bücher mit eingeschlossen, sehr sehr liebgewonnen. Er ist nicht und wird nie mein Lieblingscharakter der Shadowhunters Bücher sein, aber er nimmt schon einen besonderen Platz unter all den Charakteren für mich ein, was auch damit zusammenhängt, dass ich ihn mal in einem RPG geschrieben habe und ihn da sehr zu schätzen gelernt habe. Vor allem auch seinen Humor mag ich unheimlich. Und wie geschrieben liegt der Fokus in diesem Buch auf seinen Gefühlen und Gedanken, auf seiner Entwicklung, was nicht nur eine interessante Abwechslung zu der ganzen Action sonst ist, sondern auch seinem Charakter und seine Rolle im großen und ganzen Gefüge der Geschichte und seine Position in der Shadowhunters-Welt sehr viel mehr Tiefe gibt, was ich unfassbar toll finde. Das freut mich einfach sehr, weil Simon ein cooler Charakter ist.
Neben Simon und den altbekannten Charakteren aus The Mortal Instruments stellt dieses Buch auch ein paar neue Charaktere vor und beleuchtet einige in der Geschichte zuvor sehr nebensächliche Charaktere etwas genauer. Bei den neuen Charakteren war ich mir erst nicht ganz sicher, aber über die Zeit entwickeln sie viel Persönlichkeit und wachsen einem alle irgendwie ans Herzen, besonders zum Ende hin.
Die altbekannten Charaktere, vor allem Isabelle, nehmen nochmal eine besondere Rolle ein, da sie hin und wieder vorkommen, aber nicht ständig präsent sind und dementsprechend nicht ganz so viel zu Simons eigentlicher Entwicklung beitragen, was ja auch genau der Grund war, warum er zur Academy gegangen ist. Isabelle ist da ein bisschen ein Sonderfall und Alec und Magnus ebenfalls, würde ich jetzt mal sagen. Ich LIEBE den Part mit Alec und Magnus, was kein Wunder ist, denn sie sind meine Lieblingscharakter der Reihe. Wobei ich Jace auch sehr mag und seine Rolle in diesem Buch echt gut ist. :'D Clary ist natürlich auch recht wichtig für Simon, aber hm, ich habe meist nicht so viel zu Clary zu sagen, weil ich sie nicht so sehr mag und na ja.^^
Neben den Charakteren selber liebe ich es wie die Beziehungen sich in Tales of Shadowhunter Academy entwickeln. Besonders die Beziehungen zwischen den neuen Charakteren sind echt cool mitzuverfolgen und nehmen auch keine geringe Rolle in der Geschichte und der ''Message'' des Buches ein.

Tiefere Bedeutung: Da es so viel um Simons Selbstfindung und seinen Umgang mit der ganzen Amnesie und so geht, nehme ich es mir mal raus, hier ein bisschen rum zu philosophieren.
Unterschwellig ist ja auch in den anderen Shadowhunters-Büchern immer die Message versteckt (na ja, so versteckt nun wieder auch nicht), dass alle trotz kleiner und großer Unterschiede gleich sind und die gleiche Behandlung, das gleiche Maß an zugestandener Würde verdienen. Auch Tales from the Shadowhunter Academy greift das wieder auf und stellt dieses Mal besonders die Einstellung der Schattenjäger gegenüber Menschen in den Mittelpunkt und schlicht die Art, wie sie andere, die nicht ihresgleichen sind, zum Teil behandeln und sehen und zwar abschätzend und als minderwertig.
Ich fand das schon immer sehr interessant und die Message, dass alle gleich sind und im Fall von diesem Buch: dass alle die gleiche Chance verdienen, sehr sehr wichtig und auch recht gut transportiert, auch wenn ich da an einigen Punkten durchaus meckern könnte. Aber insgesamt finde ich es als Thema toll und gut aufgegriffen.
In Tales from the Shadowhunter Academy verbindet sich noch mit der Thematik ''Held'', was ich auch super interessant finde und gerade diese Kombination mit der Message und Simons bisheriger Geschichte in den anderen Büchern und seiner Amnesie hat echt was besonderes und bringt das Ganze gut rüber.
Simons Charakter ist da auch nochmal sehr ausschlaggebend. Da er zu keiner Zeit eine starke Überheblichkeit an den Tag legt, weder in diesem Buch noch zuvor. Er ist ein ziemlich bodenständiger Charakter, der immer etwas eifersüchtig auf Jace, den coolen Schattenjäger gewesen ist. Gerade in diesem Zusammenhang ist es spannend zu verfolgen, wie sich Simon in diesem Buch, zu einem großen Teil unabhängig von allem vorherigen, entwickelt, während er gleichzeitig mit diesem Gewissen Druck ausgehend von seinem vergangenen Ich klarkommen muss.

Fazit: Wer die anderen Schattenjäger-Bücher gelesen und gemocht hat, der wird sich auch sehr über dieses Buch und seine vielen vielen Hintergrundgeschichten zu anderen Charakteren und Zeiten freuen. Die Geschichten sind zum Teil in Simons Selbstfindung mit eingebunden und tragen in dem Zusammenhang wichtige Botschaften mit sich. Auch die neuen Charaktere spielen wichtige Rollen in Simons neuem Leben und wachsen einem beim Lesen über die Zeit ans Herz. Noch schöner ist es aber von den altbekannten Charakteren zu lesen und über Simon mitzubekommen, was sich in ihren Leben so getan hat.
Tales from the Shadowhunters platzt geradezu vor kleinen, einzelnen Geschichten und dementsprechend vielen Charakteren, was hin und wieder etwas verwirren kann, aber für mich macht es das Buch, zusammen mit Simons Entwicklung, die gut dargestellt ist, zu einem sehr gutem und interessanten Buch, das die Schattenjäger-Bücher wirklich schön ergänzt und sogar einige Ecken und Kanten abrundet oder schlicht genauer geleuchtet.

Freitag, 30. Juni 2017

Wochenrückblick #24

Social Anxiety, Frust und Bedürfnis nach Veränderung!?

Ich sage ja immer, dass ich zufrieden mit mir und meinem Leben bin und das stimmt auch. Ich bin zufrieden. Ich mag mich und ich mag mein Leben. Aber... es gibt auch Gewisses mit dem ich sehr unzufrieden bin und das auch schon seit einer Weile. Ich nehme mir immer wieder vor, mich darum zu kümmern, was daran zu ändern und von außen betrachtet, objektiv gesehen, mag das sogar gar nicht sonderlich schwer sein, aber für mich ist es zur Zeit wohl die größte Herausforderung und es nervt mich.

Ich habe Social Anxiety!?
Auf jeden Fall habe ich keine Diagnose dafür und auch sonst bin ich nicht allzu informiert darüber, was es überhaupt genau ist, aber es ist doch eine Bezeichnung, in der ich mich zum Teil wiederfinden kann und ich denke, in dem Sinne darf ich das Wort auch durchaus benutzen. Ich bin mir ja bewusst, was ich damit meine und mache das auch anderen gegenüber deutlich.

Sozial unbeholfen war ich eigentlich schon immer, das ist wirklich nichts neues und das meine ich auch gar nicht, wenn ich von Social Anxiety spreche. Meine soziale Unbeholfenheit würde ich so oder socially akward nennen und das kann ja im Grunde jeder sein und sicherlich hat so gut wie jeder schon mal eine Situation erlebt, die socially akward war. Das passiert recht leicht, denke ich.

Mit Social Anxiety meine ich, dass soziale Interaktionen, simple soziale Interaktionen zu richtigen Herausforderungen werden. Und das fängt schon beim Bestellen in einem Laden an. Kleidung oder Bücher oder so zu kaufen, zählt für mich (noch) nicht zu einer Situation, in der ich mich sehr herausgefordert fühle, da es schnell geht und sehr klar ist, was zu tun ist.
Bestellen in richtigen Restaurants oder Fast Food Läden ist da schon manchmal eine etwas andere Sache, da ich dort missverstanden werden kann, die Verkaufsperson mich missverstehen oder mir zusätzliche Fragen, auf die ich nicht vorbereitet bin, stellen kann. Da habe ich mir auch schon früher immer im Kopf ständig aufgesagt, was ich zu der Verkaufsperson sagen muss, damit ich schon mal damit nicht allzu sehr überfordert bin und auch zur Beruhigung.

Na ja, das bekomme ich aber auch noch einigermaßen hin. Gerade beim Bäcker ist das zum Beispiel kein Problem. Das ist aber auch noch meist von ein paar anderen Faktoren abhängig. Zum Beispiel ob ich bei genau dem Laden bereits einmal bestellt habe und demnach die Kaufoptionen kenne. Falls nicht, kann schon alleine die Auswahl dessen, was ich denn bestellen möchte, mich überfordern.

Sehr viel schwieriger wird es bei Situationen, die mir gänzlich fremd sind oder wo ich mich ohnehin, unabhängig von anderen Faktoren, sehr unsicher fühle. Dazu zählt zum Beispiel ein Friseurbesuch, da ich es jahrelang gewohnt war, dass eine mit meiner Mutter befreundete Friseurin zu uns nach Hause kommt und ich sie dementsprechend auch kannte und kein ungewohntes Umfeld dafür betreten musste. Wie schwierig eine solche Situation ist, hängt dann wieder auch sehr von der anderen Person, also in dem Fall der/dem Friseur/in ab. Denn wer mir gegenüber offen ist und mir sympathisch erscheint, mit dem komme ich natürlich auch besser klar und bin dementsprechend nicht so nervös.


Die Job-Sache...
Nein, das ist jetzt kein plötzlicher Themensprung, sondern hängt sehr eng mit dem Social Anxiety Thema zusammen. Und zwar ist diese Job-Sache wohl (bisher) das, wo ich das höchste Ausmaß an Social Anxiety fühle.
Sowieso ist es bei Sachen, die sehr viel mit Verantwortung und Menschenkontakt zusammenhängen nochmal schlimmer. Da ich mich einfach oft so unfähig in diesen Situationen fühle. Teils mag das an fehlender oder sehr mangelhafter Erfahrung liegen, teils daran, dass ich mir vieeeeeel zu viele Gedanken mache und zwar über alles.

Bei dieser Job-Sache ist es so, dass ich mir sehr oft denke: Ja, wieso will ich bestimmte Sachen eigentlich nicht machen!? Ist doch egal! Hauptsache Geld und an die Arbeitssituation gewöhne ich mich dann schon!
Rein logisch gesehen stimmt das ja auch und ich denke mal, dass die meisten Menschen sich genau nach diesem Prinzip bewerben, wenn es ihnen darum geht, neben dem Studium etwas Geld zu verdienen. Gut, ähm, ich will jetzt auch niemandem Ansprüche und Vorlieben absprechen, absolut nicht. Aber wenn man wirklich Geld will, ist da die Mehrheit doch bestimmt eher bereit, Ansprüche und Vorlieben nach einigen gescheiterten Versuchen etwas weiter hinten anzustellen.

Tja, ich bekomme das nicht so recht hin. Gut, vielleicht will ich auch einfach meine Ansprüche und Vorlieben nicht aufgeben. Das kommt wohl bei mir noch dazu. Denn ja, das will ich nicht. Ich will nichts machen, das mich (zu sehr) unglücklich machen wird und ich will meine Zeit nicht verschwenden. Zeit ist das kostbarste überhaupt. Dieses Denken will ich auch auf keinen Fall ändern, wirklich nicht.
Aber... manchmal sollte ich da doch zumindest etwas pragmatischer denken. Tja, das heißt für mich aber eigentlich eher nur, mir Ausreden auszudenken, warum ich mir jetzt keinen Nebenjob suchen kann oder jetzt zumindest mit keinem anfangen kann und sich zu bewerben dementsprechend jetzt ja auch noch keinen Sinn macht. Und sowieso werde ich ja eh wieder nur abgelehnt werden und so weiter und so fort.

Über diesen Schritt bin ich bisher noch nicht hinausgekommen und das frustriert mich ungemein, da ich mich dadurch nicht nur unfähig, sondern auch faul fühle.
Dabei ist dies ja nur der erste Schritt und alles danach ist eigentlich das, was sehr viel beängstigender für mich ist, auch wenn ich weiß, dass alles nach diesem ersten Schritt sicherlich nicht ganz so dramatisch ist, wie ich mir das oft ausmale oder wie es sich so für mich anfühlt.

Es ist eine seltsame Sache. Ich weiß, dass es nicht so dramatisch ist, wie ich es mir denke, kann dieses dramatische Gefühl von Angst aber dennoch nicht loswerden. Die Situation selber ist es in dem Sinne gar nicht, vor der ich Angst habe, sondern eher... meine Angst selber!? Es ist echt eine seltsame Geschichte und schwer zu erklären und sicherlich noch schwerer nachzuvollziehen für Leute, die das Gefühl gar nicht kennen.

Ich kann auch nicht sagen, wovor genau ich denn Angst habe, außer so schwammige Sachen wie: Nicht gut genug zu sein. Nicht mit Menschen klarkommen zu können. Dumme Fehler zu machen. Tausend Mal nachzufragen. Mich selber zu sehr zu stressen und unter Druck zu setzen. Mich hoffnungslos überfordert zu fühlen. Unfähig zu sein. Nichts hinzubekommen.

Ich weiß, dass das Blödsinn ist und ich durchaus, mal abgesehen von Menschenkontakt, Fähigkeiten habe, die mich für bestimmte Dinge qualifizieren würden oder ich halt zumindest nicht völlig unqualifiziert bin und wirklich gar nichts kann. Wahrscheinlich würde ich wirklich mit den meisten Sachen klarkommen, einfach weil ich es in dem Moment, in dem irgendetwas passieren würde, dann doch nochmal ganz anders handhaben würde, als in meiner von Angst vernebelten Vorstellung.
Das ändert aber nichts daran, dass ich dieses Gefühl habe. Diese Gewissheit hilft mir nicht, höchstens für ein paar Sekunden, allerhöchstens einige Minuten.

Und das ist der Punkt, an dem ich sage oder festmache, dass es sowas wie Social Anxiety ist, was ich habe. Das ist keine Selbstdiagnose, sondern einfach ein Begriff, mit dem ich das, was ich fühle, beschreiben kann.
Mein Angstgefühl ist irrational. Da ist keine tatsächliche Bedrohung und ich bin auch nicht tatsächlich furchtbar unfähig. Es ist in meinem Kopf und meinem Körper und hat in der Hinsicht nicht einmal direkt etwas mit meinem Umfeld zu tun. Mein Umfeld kann diese Angst nur begünstigen, bestärken und auch auslösen, aber stattfinden tut es in mir.

Momentan hoffe ich noch sehr, dass ich das irgendwie selber in den Griff bekommen werde. Auch wenn es mich einschränkt, würde ich noch nicht behaupten, dass es mich allzu sehr negativ beeinflusst. Es macht mir nur zur Zeit diese Hürde, einen Nebenjob zu finden, sehr schwer, was vielleicht schon Grund genug ist, um es als ernstes Problem, bei dem ich Hilfe brauche, zu betrachten.
Aber zur Zeit sehe ich es noch leicht überwiegend als Herausforderung, die ich für mich selber meistern muss, um mir zu beweisen, dass ich es selber kann. Denn irgendwie Hilfe zu suchen, ist ja auch nochmal so ein Thema für mich, was bei mir erstmal nur noch mehr Social Anxiety auslöst. Also hoffe ich, dass ich das umgehen kann.

Zum Teil bin ich nämlich schon auch der Meinung, da es sowieso immer ein Zusammenspiel aus vielen Elementen ist, dass es auch viel daran liegt, dass ich es nicht ganz hinbekomme, mich aufzuraffen und wenn ich es schaffe, dann zu früh aufgebe, eben auch weil es mich wegen der Social Anxiety so anstrengt und Absagen nur neuen Frust bedeuten.
Auch ist der Druck vielleicht noch nicht ganz so groß, auch wenn ich ihn schon fühle. Momentan ist es noch okay, dass ich es nicht schaffe. Aber ich fühle schon den Druck, die tickende Uhr und ich will es lieber jetzt bewältigen beziehungsweise lieber früher als später und deshalb beschäftigt es mich auch so sehr.

Ich werde darüber auf jeden Fall nochmal schreiben, wenn sich da was tut.

Veränderung ist gut!
Das hat mir mein Leben schon mehrfach bewiesen und ich bin dankbar für jede einzelne dieser Veränderungen, wie schmerzhaft sie auch teilweise gewesen sein möchten, sie haben mir sehr viel und sehr wichtiges gegeben, das ich nicht mehr missen möchte und ohne das ich nicht wäre, wer ich bin und ich mag mich schließlich, trotz und mit meiner Fehler und Schwächen.

Und ich weiß auch, dass ich Veränderung brauche. Veränderung ist letztendlich das, was einen am Leben erhält und sogar das, wofür man lebt, würde ich behaupten. Ja, das sage ich als jemand, der seine Komfortzone sehr liebt und es gerne ruhig hat und weiß, woran er ist, worauf er sich einzustellen hat. Ich liebe das auch nach wie vor und wie! Habe ich auch schon immer.
Aber Stillstand, Stillstand ist auch alles andere als gut.

Irgendwie habe ich das momentan wohl ein bisschen – Stillstand. Oder zumindest fühlt es sich so für mich an. Ein bisschen ist es auch das Gefühl, irgendwie schon weiter sein zu müssen, vielleicht auch mehr sein zu müssen, besser sein zu müssen... irgendwie näher dran an der Erfüllung meiner Träume.
Natürlich hängt das auch mit meinem Frust wegen der Job-Sache zusammen, das ist wahrscheinlich gar der Hauptgrund, der Hauptauslöser.

Aber auch ohne das bin ich jetzt wohl wieder an einem Punkt angelangt, an dem etwas passieren muss. Leider scheint es, als würde dieses Mal nichts von selber passieren, sondern als müsse ich es in die Hand nehmen. Und eigentlich freue ich mich darüber. Ja, eigentlich ist das sehr aufregend und toll. Wären da nicht all diese Ängste und Zweifel.

Noch weiß ich nicht, aber ich hoffe sehr darauf, ob ich das besiegen kann – die Ängste und Zweifel. Ob ich es jetzt und alleine besiegen kann. Ich wünsche es mir so sehr! Aber Wünschen reicht hier eben nicht. Ich muss etwas tun, muss meine Komfortzone verlassen und mir eine neue suchen, eine neue erschaffen und ich weiß noch nicht, ob ich das kann, ob ich dazu bereit bin.
Ich weiß, dass ich es eigentlich will, dass ich geradezu danach hungere. Und ich werde es versuchen. Ich muss es schließlich versuchen.

Und an eines glaube ich: Irgendwie. Irgendwie wird es schon werden. Irgendwie wird es immer. Das Irgendwas was dann bei diesem Irgendwie herauskommt, wird besser sein als Nichts und das ist immerhin schon mal ein Anfang.
Mehr will ich ja gar nicht. Nur einen Anfang und von dort aus kann ich dann immer noch weiterdenken und mich der nächsten Herausforderung stellen.


Mittwoch, 28. Juni 2017

Anime: Natsume Yuujinchou

Dear Anime.


Diesen Anime wollte ich schon seit einer längeren Zeit mal schauen und jetzt habe ich es endlich getan und ich bin sehr sehr froh darüber. Über Twitter hatte ich viel gutes darüber gehört und auch vorher den Anime schon des öfteren im Kopf gehabt.

Genre: Slice of Life, Supernatural, Drama, Fantasy, Shoujo
Jahr: 2008
Länge: 1. Staffel, 13 Folgen je 24 Minuten
noch nicht gesehen
+ 2. Staffel Zoku Natsume Yuujinchou
+ 3. Staffel Natsume Yuujinchou San
+ 4. Staffel Natsume Yuujinchou Shi
+ 5. Staffel Natsume Yuujinchou Go
+ 6. Staffel Natsume Yuujinchou Roku
(+ OVAs)
Kurzbeschreibung: While most fifteen-year-old boys, in one way or another, harbor secrets that are related to girls, Takashi Natsume has a peculiar and terrifying secret involving youkai: for as long as he can remember, he has been constantly chased by these spirits. Natsume soon discovers that his deceased grandmother Reiko had passed on to him the Yuujinchou, or "Book of Friends," which contains the names of the spirits whom she brought under her control. Now in Natsume's possession, the book gives Reiko's grandson this power as well, which is why these enraged beings now haunt him in hopes of somehow attaining their freedom.

Story: Ich glaube, ich habe noch nie, oder zumindest kann ich mich nicht erinnern, einen so entspannenden Anime gesehen und genau das habe ich erwartet, genau das brauchte ich, als ich diesen Anime zu schauen angefangen habe, weshalb ich ihn auch, für meine Verhältnisse, recht schnell durchgeschaut habe und ich bin sooooooo gespannt auf die anderen Staffeln, denn wie ihr oben sehen könnt, gibt es da noch einiges zu schauen. (Ab Staffel drei sind die japanischen Wörter am Ende übrigens tatsächlich einfach nur die Zahlen der Staffel. xD)
Ich weiß gar nicht, was ich sonst noch über diesen Anime schreiben soll. :'D Von der Geschichte her geht es sehr viel einfach um einzelne Youkai und nebenbei etwas um Natsumes Leben, in dem eben die Youkai die größte Rolle spielen, wodurch es mehr die Auswirkungen, die das auf ihn hat, sind, was den Inhalt seines Lebens ausmacht.
Wie geschrieben ist es die meiste Zeit über sehr entspannt und recht ruhig, aber definitiv nicht auf eine langweilige Weise. Man muss es natürlich schon mögen, die Stimmung dieses Anime. Es ist eben kein Action-Anime, sondern eine entspannte Geschichte über diesen Youkai-sehenden Jungen und seine Begegnungen mit diesen Youkai und ihren Geschichten.
Es sind keine bahnbrechenden Geschichten, aber sie sind schön erzählt und mir gefällt, dass sie recht unterschiedlich sind und auch wenn manches in diesen Geschichten vorhersehbar ist, halten sie auch die ein oder andere Überraschung bereit und es ist recht spannend mitzuverfolgen, was aus den Charakteren wird und wie Natsume mit der Situation umgeht.
Denn natürlich ist auch jede Geschichte eines Youkais, mit der Natsume zu tun hat, etwas, dass zu einem Teil seiner Geschichte wird und er verändert sich durch diese vielen Begegnungen und das ist sehr schön zu beobachten.

Charaktere: Auch hier lässt sich jetzt gar nicht so viel sagen. Natsume ist ein recht stiller Charakter, eben wie der Anime und eine Entwicklung in dieser ersten Staffel ist, denke ich, nicht besonders groß, aber sie ist trotzdem da und da es so viele Staffeln gibt, würde ich mal denken, dass es erst der Anfang seiner Reise mit all den Youkai ist.
Sein Gefährte Nyanko-sensei, der starke Youkai, den er versehentlich aus einem Schrein befreit, ist noch eine interessante Sache, vor allem da er der zweite Hauptcharakter ist. Ich finde seine Persönlichkeit ganz cool, da er es unbedingt danach aussehen lassen will, als wäre er es, der Natsume ausnutzt und ja so unbedingt das Buch von ihm will und aus keinem anderen Grund bei ihm ist, aber auf der anderen Seite Natsume beschützt und rettet, wenn es nötig ist.
Die Zwei haben eine sehr witzige Beziehung zueinander und ich mag diese Art von Beziehung, in der es des öfteren mal so kleine Streitereien gibt, leicht Missverständnisse entstehen und dennoch eine Vertrauensbasis gegeben ist, die nicht ernsthaft erschüttert werden kann. Ich mag diesen Widerspruch, die Tatsache, dass es nicht darum geht immer einer Meinung zu sein und super zu harmonieren, um befreundet zu sein und einen gemeinsamen Weg zu gehen.
Auch die meisten Nebencharaktere, Menschen sowie Youkai, sind cool und interessant und mir trotz ihrer bisher oftmals erst recht kurzen Auftritte schon etwas ans Herz gewachsen und ich denke mal, sie werden auch weiterhin Auftritte im Anime bekommen. Vor allem, da sich auch gewisse zukünftige Geschehnisse ganz leicht andeuten und einige Beziehungen da sicherlich noch vertieft und mehr aufgegriffen werden, worauf ich mich sehr freue, da ich mehr über diese Charaktere wissen möchte.

Fazit: Natsume Yuujinchou ist ein Anime mit einer sehr ruhigen und entspannten Stimmung. Natsume muss sich mit den Geschichten einzelner Youkai auseinandersetzen und dadurch auch mit sich selbst und seinem Leben, was schön dargestellt ist und eine gewisse Neugierde zu erhalten weiß. Zum zwischendurch Schauen und Entspannen ist es ein schöner Anime, der nichtsdestotrotz spannend ist und neugierig auf den nächsten Youkai, die Nebencharaktere und Natumes weitere Entwicklung macht.
Mal schauen, ob ich auch zu jeder einzelnen weiteren Staffel ein Kommentar machen werde, aber ich werde auf jeden Fall weiterschauen und freue mich darauf schon sehr.

Ja, ich bin ein Shipping-Opfer. Lasst mich. xD

Freitag, 23. Juni 2017

Wochenrückblick #23

Abiball meiner Schwester und spontaner Bücherkauf

Ja, manchmal bin ich tatsächlich mit anderen Menschen unterwegs und tue Dinge! Und damit meine ich jetzt nicht nur Conventions, wobei die wirklich zu meinen liebsten Veranstaltungen gehören.

Wochenende bei meiner Familie
Obwohl ich momentan noch Uni, also noch keine Semesterferien habe, war ich am lebsten Wochenende bei meiner Familie und Bremen, denn meine Schwester ist jetzt tatsächlich schon mit der Schule fertig und hatte jetzt die Zeugnisvergabe, ihren Abiball und ist momentan mit Freunden auf ihrer Abifahrt.

Abgesehen von der Abifahrt habe ich die anderen zwei Ereignisse miterlebte und es war ziemlich seltsam. Meine Schwester ist zu der gleichen Oberschule gegangen wie ich und dementsprechend fanden die Zeugnisvergabe und auch der Abiball an den gleichen Orten statt wie bei mir damals.
Die Zeugnisvergabe passierte in der Schule selber, in der Aula, wo es eine Bühne gibt. Die Schule wird momentan renoviert und einiges sah schon etwas anders aus, als ich es in Erinnerung hatte. Damit war es sogar gleich doppelt seltsam, wieder an diesem Ort zu sein. Auch kannte ich noch einige der Lehrer, was ich aber eher witzig als seltsam fand. Da war ich fast eher schade über die ganzen neuen Lehrer, zu denen ich keine eigene Verbindung hatte.

Der Abiball war in einem Hotel direkt an der Weser. Die Location kannte ich ja schon von meinem Abiball, der echt nicht viel zu bieten hatte, da unser dafür zuständiges Komitee kurz vorher nochmal gewechselt hatte, alles deshalb drunter und drüber ging und es nicht einmal Essen gab!
Am Wochenende gab es Essen und auch noch sehr leckeres. Wenn ich nur daran denke, bekomme ich sofort Hunger und möchte davon bitte jetzt sofort etwas haben!
Ansonsten war es aber recht langweilig, sogar meine Schwester fand es langweilig. Wobei der spannende Teil auch eher am Ende das Feiern mit den Mitschülern ist, denke ich. Zumindest habe ich das bei mir damals so empfunden.

Insgesamt ist es einfach ein komisches Gefühl, dass meine Schwester jetzt auch schon mit der Schule fertig ist, sogar ein besseres Abi geschrieben hat, als ich und ja, jetzt eben auch schon 18 ist. Dass sie noch zur Schule ging war für mich irgendwie... sowas wie eine letzte Schonphase? Aber jetzt ist sie auch erwachsen und wenn sie schon ein besseres Abi geschrieben hat, wird sie vielleicht auch alles andere irgendwie besser, irgendwie erfolgreicher machen. Das ist natürlich nichts schlechtes und ich habe davor auch nicht wirklich Angst oder sowas. Jeder tut Dinge auf seine eigene Weise und das ist auch gut so. Alles andere würde ja auch gar keinen Sinn machen.
Ich werde meinen Weg finden und sie wird ihren Weg finden.

Aber es ist trotzdem ein sehr komisches Gefühl, das mich eben auch daran erinnert, dass meine Schulzeit vor drei Jahren endete, was jetzt noch nicht sooo viel Zeit sein mag, aber es ist schon einiges an Zeit und das ist einfach etwas, dass ich meist kaum realisiere, auch wenn sich meine Schulzeit gleichzeitig anfühlt, als wäre sie schon Ewigkeiten her.

Das Ende der Schulzeit markiert einfach eine sehr drastische Änderung im Leben und das tut sie auch auf eine sehr deutliche Weise und das hat einfach immer irgendwie etwas erschreckendes und einschneidendes, auch wenn es nicht man selbst ist, die direkt davon betroffen ist. Gerade bei meiner Schwester ist es aber doch nochmal etwas sehr persönliches und ich hoffe sehr, dass sie darauf hören wird, was sie tatsächlich machen will, auch wenn sie es jetzt noch nicht so genau wissen mag.

Büüüüüüüücher!
Ansonsten ist bei mir eigentlich alles wie immer. Wie immer eben. Was auch gut ist. Ich mag das ja, wobei ich eventuell sogar mal wieder eine Veränderung brauche und diese verfluchte Job-Sache endlich richtig in die Hand nehmen will! Davor drückte ich mich noch etwas, aber ich fühle momentan wirklich sehr, dass ich mich darum kümmern muss und auch will.

Doch darum geht es jetzt gerade vorrangig erstmal gar nicht. Wobei, wenn ich noch mehr Bücher will, brauche ich auch noch mehr Geld. Und eigentlich auch Zeit und Konzentration und Regal und das alles. Na ja.
Aber zumindest Geld brauchte ich dieses Mal gar nicht so viel, denn eine Freundin von der Uni hat mir einen tollen Laden namens Oxfam bezeigt, von dem ich sogar schon mal gehört hatte. Googelt es, wenn es euch näher interessiert.

Auf jeden ist es ein Laden, wo Bücher und mehr (Hörbücher, CDs, Schallplatten,...) abgegeben werden können, also dem Laden geschenkt beziehungsweise gespendet werden können und dann dort für ein paar Euro, teilweise nur für einen Euro verkauft werden. Die Einnahmen werden alle dafür genutzt, ärmeren Menschen zu helfen. Ich bin da jetzt nicht so informiert, da ich mir nichts speziell dafür angeschaut hatte, aber meine Freundin hat es mir erzählt und wie geschrieben hatte ich auch schon mal davon gehört.

Wir sind also zusammen dorthin gegangen und es gab tatsächlich einige Bücher, die mich sehr interessiert haben – die ich mir sowieso schon mal hatte kaufen wollen; wo ich schon anderes von dem/der Autor(in) gehört hatte; die ich einfach mal gelesen haben wollte oder die so mein Interesse geweckt haben.
Tja, also an Büchern, die ich lesen kann, mangelt es mir nun wirklich nicht mehr. Fünf Bücher für etwa 10€ habe ich mit nach Hause genommen und ich werde den Laden definitiv noch öfters besuchen, auch einfach zum Stöbern.

Morgen geht es dann, zum zweiten Mal in diesem Monat, auf die Geburtstagsfeier einer Freundin und damit habe ich dann wirklich jedes Wochenende in diesem Monat etwas vorgehabt, was ich besser überstanden habe, als vermutet. Allerdings sind meine Wochenenden wegen blöder Veranstaltungsüberschneidungen in der Uni auch recht lang.
Der nächste Monat ist dann auch schon wieder ein CampNaNo Monat. Mal schauen, wie es dann mit dem Schreiben sein wird.

Job-Sache, Schreiben und was auch immer sonst noch so passieren mag – es beleibt spannend in meinem unspannenden Leben. :'D