Damals und der Anfang
Hi an alle, die noch dabei sind
oder gerade neu dazukommen oder was auch immer. Hier geht’s zum ersten Post, wo ihr gerne vorbeischauen könnt, wenn ihr wissen
wollt, was hier eigentlich los ist oder zumindest nochmal das kleine
Fazit am Ende nachschauen könnt, falls ihr euch nicht mehr richtig
erinnert.
Dieser erste Post war ja als eine
kleine Einführung beziehungsweise Hinführung zu dieser ganzen
Geschichte hier gedacht. Wohin genau das alles hier noch führen
wird, weiß ich nicht ganz genau, da ich nicht weiß, wohin genau
meine Gedanken mich noch tragen werden. Aber ein paar Posts werden es
schon werden.
In diesem Post jetzt wird es darum
gehen, wie es war, bevor ich angefangen habe, mich mit dem Thema
auseinanderzusetzen und wie und wann genau ich damit angefangen habe,
mich ein bisschen damit zu beschäftigen. Falls sich hier jetzt wer
fragt „Welches Thema?“ - Es geht um Geschlechtsidentität und
auch ein bisschen um sexuelle Orientierung. Zweites ist noch einmal
ein etwas anderes Thema und ich weiß noch nicht genau, inwieweit ich
mich um beides oder nur um ersteres kümmern werde, wahrscheinlich
wird es eine etwas wirre Mischung.
Also... Damals...
In meinem Kopf fängt dieses
'Damals' in der Grundschule an, aber im Prinzip meint es einfach
alles, was war, bevor dieses Thema angefangen hat, eine gewisse Rolle
in meinem Leben zu spielen. Warum genau mein Kopf da in der
Grundschule anfängt, ist mir jetzt selber auch ein Rätsel, aber na
ja.
Sinnvoller ist, denke ich, beim
Wesentlichen anzufangen und das ist erst einmal Folgendes: Sehr lange
habe ich mir keine Gedanken über jegliche Themen in die Richtung
gemacht, also weder was Geschlechtsidentität noch was sexuelle
Orientierung und all die Nuancen, die noch zu beidem dazugehören,
betrifft. Es gab für mich einfach keinen wirklichen Grund dafür,
denke ich.
Klar könnte ich hier jetzt auf
irgendwelche Kleinigkeiten eingehen und es ist einfach Fakt, das
einem schon von Grund an beigebracht wird 'Du bist ein Junge' oder
'Du bist ein Mädchen', genauso wie Heterosexualität als die Norm,
das Normale, das Übliche dargestellt wird.
Unsere Gesellschaft ist voll
davon. Alles ist von diesen zwei Rollenbildern und Heteronormativität
durchzogen und vieles davon fällt einem erst auf, wenn man die Augen
dafür öffnet. Als Kind hat man dafür eher weniger den Blick und
auch nicht den Kopf und sehr sehr oft auch einfach gar nicht die
Möglichkeit oder Chance, würde ich jetzt mal behaupten. Zumindest
gehe ich davon aus, dass es mir so ging.
Das ist der entscheidende Punkt:
Junge oder Mädchen und hetero zu sein ist die Selbstverständlichkeit
und alles, was damit zusammenhängt. Da gibt es dann wirklich krasse
Extreme, wenn diese Rollenbilder und Heteronormativität so sehr
verinnerlicht sind, dass sie einem fast wie ein Regelwerk vorkommen
und eben schlicht und ergreifend als die Normalität dargestellt
werden und alles, was davon abweicht, ist „unnormal“, anders,
selten, seltsam.
Aber auch ohne gleich zu sehr in
die Extreme zu gehen beeinflussen diese Rollenbilder und die
Heteronormativität sehr sehr viel, eben halt unbewusst und nebenbei.
Unsere Gesellschaft bessert sich in der Hinsicht ja momentan
teilweise ein wenig oder versucht es zumindest oder so. Ganz im Bilde
oder hinterher bin ich da nicht.
Rückblickend und auch wenn ich
daran denke, wie es wahrscheinlich heute doch meistens noch ist und
wohl auch noch eine Weile bleiben wird, macht es mich sehr traurig,
wie mensch eingeschränkt wird und in bestimmte Rollen gezwungen und
gedrängt wird, weil keine Offenheit besteht und gar nicht richtig
die Möglichkeit geboten wird, sich eventuell in andere Richtungen zu
orientieren und andere Richtungen zu sehen.
Gut, klar könnte mensch hier
jetzt argumentieren, dass mensch sich ja offenbar gar nicht mit etwas
auseinandersetzen will und dementsprechend auch nicht braucht, wenn
keine Fragen in die betreffende Richtung gestellt werden. Mensch
könnte, aber es wäre sehr blödsinnig. Wie will mensch bitte Fragen
zu einem Thema haben, wenn das Thema demjenigen gar nicht bekannt
ist!?
Nun zu mir: Hart in irgendetwas
hineingezwungen habe ich mich nie gefühlt. Wie schon geschrieben
habe ich lange lange Zeit nicht einmal irgendetwas hinterfragt und zu
einem gewissen Grad ist das auch völlig normal. Gerade als Kind hat
mensch doch eher anderes im Kopf und auch sonst passiert ja viel
anderer Blödsinn. Die Identität entwickelt sich da doch vor allem
nebenbei und daran an sich ist ja auch absolut nichts falsch oder
unnormal oder was auch immer.
Es geht vor allem darum, wie
selbstverständlich alle als Junge oder Mädchen definiert werden und
danach in gewisser Weise zu leben haben, erzogen werden und so
weiter. Es geht vor allem darum, dass etwas als gegeben hingestellt
wird. Hier natürlich auch wieder bezogen auf Heteronormativität.
In meinem direkten Umfeld, gerade
von meiner Familie habe ich mich nicht dazu gezwungen gefühlt,
irgendetwas zu sein oder zu tun oder was auch immer. Ich habe mit
Barbie gespielt, ja. Aber auch mit Playmobil und diesem einfachen
Kinder-Lego. Ich habe aber auch mal mit Autos gespielt und so weiter
und so fort. Gerade als Kind habe ich das nicht als irgendeinen Zwang
angesehen, wobei es schon sein kann, dass ich manchmal auch gerne mit
irgendwelchen 'Jungsspielzeugen' gespielt hätte, die aber einfach
als 'Jungsspielzeuge' beworben wurden und ich deshalb das Gefühl
hatte, ich dürfte das nicht. Aber konkret kann ich mich da jetzt an
nichts erinnern.
Woran ich mich sehr gut erinnern
kann: Der kleine Bruder von meiner besten Freundin hat damals auch
mit Barbies gespielt und so getan, als wären sie Kens und er hatte
auch eine Baby Puppe und hat mit der gespielt. Das war völlig
normal, weil es völlig normal ist.
Es sind Spielzeuge, meine Güte!
An dieser Spielzeugfront sind sich
ja auch eigentlich inzwischen die meisten Leute sehr einig, dass es
absoluter Blödsinn ist und Kinder mit allem spielen dürfen und es
da kein 'Mädchen-' oder 'Jungenspielzeug' zu geben braucht. Na ja,
zumindest in der Theorie sind sich da immer alle recht einig. In der
Praxis sieht das zumindest meinem Gefühl nach dann doch wieder sehr
anders aus. Ähnliche Geschichten was Kleidung und die Farben dieser
betrifft.
Das sind alles so festgefahrene
Klischeebilder, die in den Köpfen festhängen und ugh, es ist
einfach so bescheuert.
Dies
ist auch der Punkt, wo ich jetzt mit der Frage kommen kann „Was ist
denn 'ein Junge sein' und was ist 'ein Mädchen sein'?“. Die meiste
Leute kommen da ja mit Der Biologie!!!.
Und ja, es gibt biologische Unterschiede – zwischen jedem einzelnen
Menschen. 'Mann' und 'Frau' mögen da zwei Kategorien sein, die in
einem großen Umfang funktionieren und auch irgendwo sinnig sind,
weil das ja schon immer so gemacht wurde und alle das ja so
machen und ja!!!.
Aber Biologie ist nicht so
einfach, nie. Natürlich gibt es da bestimmte Organe, die für
bestimmtes zuständig sind und bestimmte Hormone, die bestimmte Dinge
tun. Das ist aber an sich auch schon alles. In der Hinsicht kann man
es sich so einfach machen, ja. Der Körper tut Dinge und bei
unterschiedlichen Menschen tut er unterschiedliche Dinge. Fertig.
Diese Dinge allerdings sind sehr komplex und lassen sich nicht
einfach damit abtun zu sagen 'Das ist bei einer Frau/einem Mädchen
so' oder 'Das ist bei einem Mann/einem Jungen so'. Denn nein. Es ist
immer unterschiedlich, weil es bei jedem anders ist.
Ich merke jetzt schon, wie ich
mich im Überall und Nirgendwo verliere. Es ist nicht meine Aufgabe
und nicht mein Ziel, hier zu unterrichten oder aufzuklären oder was
auch immer. Andere können das sehr viel besser. Googelt einfach mal.
Was ich hier mit diesen Posts
möchte, ist meine Geschichte erzählen, meine Sicht, meine Meinung.
Zwangsweise fließen da halt solche Sachen mit rein, weil sie damit
zusammenhängen. Aber ich erhebe hier auf keinen Fall Anspruch auf
irgendeine Vollständigkeit oder vollkommene Richtigkeit oder
irgendetwas in diese Richtung.
Um nochmal kurz zusammenzufassen
und die eigentliche Sache beim Namen zu nennen: Ich habe lange Zeit
angenommen, ich wäre eine heterosexuelle, weibliche Person. Und ich
finde, das allein diese Annahme, ob sie nun für eine gewisse Zeit
gestimmt hat oder nicht, schon irgendwie bedenklich ist und zwar aus
den Gründen, die ich bereits eben genannt habe. Es ist einfach
problematisch, dass einem diese zwei Rollenbilder und das Hetero
Sein, wie sehr sie sich das momentan auch eher in eine sich
auflösende Richtung bewegen mag, einfach als gegeben gelten, was sie
nicht sind.
'Mann' und 'Frau' sind
Bezeichnungen und Rollenbilder, die wir Menschen als Gesellschaft
erfunden und geprägt haben. Sie mögen hier und dort auf
biologischen Dingen beruhen, aber es ist alles sehr vereinfacht und
diesen Rollenbildern dienlich gemacht. An sich hat das, was wir sind,
keinen Namen. Es ist einfach so, wie es ist und wir können daraus
machen, was auch immer wir daraus machen wollen.
Ähnliches gilt für die sexuelle
Orientierung. Wir haben Namen dafür und die haben bis zu einem
gewissen Grad ihre Berechtigung, aber letztendlich kommt es immer
darauf an, was diese Namen für uns bedeuten und was wir daraus
machen.
Hier könnte ich jetzt über
Labels reden, aber dafür ist es noch etwas zu früh. Das wollte ich
eher gegen Ende machen und wo ich jetzt so darüber nachdenke, kommt
vielleicht nur noch ein Post, in dem ich meinen 'Jetzt'-Zustand
erzählen würde.
Aber jetzt erstmal zum Anfang:
Dadurch, dass ich selber diese Selbstverständlichkeit von Mann und
Frau und allgemein Heteronormativität so sehr verinnerlicht hatte,
habe ich sehr lange angenommen, ich wäre einfach ein heterosexuelles
Mädchen, was an sich absolut kein Problem ist, wie bereits erwähnt.
Und es kann gut sein, ich vermute es ist so, dass ich einfach die
meiste Zeit meines Lebens ein heterosexuelles Mädchen war.
Gut, über den heterosexuellen
Aspekt lässt sich vielleicht noch streiten, aber sexuelle Anziehung
und allgemein mein Empfinden von Attraktivität gegenüber anderen
und Sexuelles insgesamt sind noch einmal ein ganz ganz anderes Thema,
quasi noch einmal einiges an Unterpunkten unter der Bezeichnung, die
so allgemein als Sexualität verstanden wird.
Egal, auch darum geht es gerade
gar nicht, sondern darum wie ich mich selber sehr lange wahrgenommen
habe, weil ich einfach dachte, ich würde der Norm entsprechen und
wäre 'nichts besonderes'. Was ich auch nicht bin. Nur weil der
Großteil etwas ist, heißt es nicht, dass ich 'etwas besonderes'
bin, nur weil ich nicht dieses Etwas bin, das die meisten sind. Ich
bin einfach ich und ich bin mir ziemlich sicher, dass es niemanden
gibt, der in allen Punkten so ist, wie der Großteil ist. Wir sind ja
trotzdem alle individuelle Menschen, als was auch immer man sich
identifizieren mag.
Bei mir war es einfach so, dass
ich zwar natürlich irgendwo von der Möglichkeit wusste, dass es
auch anderes gibt als heterosexuell und Mann oder Frau zu sein. Aber
ich habe aus irgendeinem Grund gedacht, dass ich dafür irgendeine
dramatische Geschichte brauchen würde oder sowas in der Art. Fragt
nicht, was damals in meinem Kopf vorging. Es hat mir vor allem
verunsichert, weil so gut wie nirgendwo direkt darüber informiert
wurde und mensch sich alles irgendwie zusammensammeln und
zusammenreimen muss, was zwangsläufig zu so Blödsinn wie 'Ich kann
das ja nur sein, wenn mir auch irgendwas passiert ist' führt.
Die Sexualität ist eine Sache, da
habe ich einfach irgendwann gemerkt, dass es nicht so ist, wie ich
immer dachte und konnte das dann auch ziemlich schnell akzeptieren
und habe mich deshalb auch nie extrem seltsam oder unsicher oder
ähnliches gefühlt. Das ist vielleicht auch eher eine Geschichte für
einen anderen Tag und einen anderen Post.
Was meine Geschlechtsidentität
betrifft allerdings... Sobald ich wusste, dass da Dinge auch anders
sein können, hat sich so viel Unsicherheit und Angst in mir
aufgebaut, dass es mich schon irgendwo ein wenig zerfressen hat.
Ich habe kaum mit jemandem über
das ganze Thema gesprochen, weil ich mich nicht getraut habe und
sowieso viel zu oft bei Dingen, die andere nicht ganz nachvollziehen
können, auf großes Desinteresse und mehr Unverständnis als alles
andere gestoßen bin und gerade weil mich das alles so verunsichert
und irgendwo beängstigt hat, wollte ich auch gar nicht wirklich
darüber reden, sondern es lieber mit mir selber ausmachen.
An sich ist das ja auch absolut
keine schlechte Idee. Im Leben macht mensch vieles mit sich selbst
aus, manchmal zu vieles und vielleicht hätte ich schon sehr viel
früher mal über dieses Thema reden sollen. Zumindest hätte ich mir
sehr gewünscht, dass jemand schon früher mal über dieses Thema
geredet hätte. Das hätte einiges erleichtert und mich weitaus
weniger seltsam fühlen lassen.
So habe ich mich recht chaotisch
durch verstreute Infos auf Twitter ein bisschen informiert und durch
meine Offenheit dann gedanklich mehr und mehr mit der ganzen
Geschichte beschäftigt. Das war keine unbedingt schlechte Methode,
weil ich es eigentlich ganz schön finde, immer mal wieder
Denkanstöße zu bekommen und das Auseinandersetzen mit diesen dann
so nebenher laufen zu lassen.
Ich habe ja im ersten Post erwähnt
gehabt, dass es eben keine so mega krass große Sache für mich ist
und das war es am Anfang sogar noch viel weniger. Ich war einfach vor
allem neugierig und je mehr ich gelernt und erfahren habe umso mehr
habe ich auch auf mich bezogen darüber nachgedacht und nach und nach
hat sich mein Bild von mir selbst verändert.
Wenn ich die Infos jetzt irgendwo
anders her gehabt hätte, wäre diese Entwicklung bestimmt ähnlich
verlaufen. Es hätte auch seine Zeit gebraucht und mir wäre vieles
im Nachhinein aufgefallen. Aber die Unsicherheit und leise Angst
wären eventuell weggefallen. Sowieso hätte ich mich selber weniger
mit Vorurteilen konfrontiert sehen und belasten müssen, wovon immer
noch sehr sehr viel vorhanden ist und wohl auch mein Leben lang
vorhanden sein wird.
Aber Vorurteile sind eine Sache.
Es wird immer gegen alles mögliche Vorurteile geben, weil es immer
uninformierte und sture Menschen geben wird. Mit Vorurteilen an sich
muss mensch eben klarkommen und ich komme mit ihnen klar. Ich bin und
mag und tue ja sowieso viel zu oft Dinge, wofür mir lauter
Vorurteile in den Schoß gelegt oder gegen den Kopf geworfen werden.
Das ist halt so. Es ist nicht gut, aber na ja.
Uninformiertheit, Verschlossenheit
und von Grund auf falsche Ansichten, die als Wissen und Fakt
hingestellt werden – das ist es vor allem, was mich aufregt und
wohl auch, weshalb ich mich mit dieser ganzen Sache so schwer tue.
Ich habe absolut nichts dagegen, Leute, die noch nie irgendetwas von
anderen Möglichkeiten gehört haben oder allgemein wenig über das
Thema wissen, Dinge zu erklären. Ich erkläre furchtbar gerne Dinge,
vor allem wenn es etwas ist, mit dem ich mich selber auf einer
intensiveren Ebene auseinandersetze.
Es ist jedes Mal so schade, wenn
andere dafür nicht offen sind. Es ist schade, dass unsere
Gesellschaft einfach in vielerlei Hinsicht bei diesem Thema so
schrecklich festgefahren ist.
Aber dadurch, dass ich durch
Twitter so vieles auf eine so angenehme Weise in meinem ganz eigenen
Tempo zu dem Thema lernen konnte, bekomme ich von den gleichen Leuten
und einigen, die seitdem hinzugekommen sind, auch immer sehr schöne,
fortschrittliche Dinge mit, die mich wiederum hoffen lassen, dass
irgendwann die Akzeptanz und das Verständnis so groß ist, dass
niemand mehr diese Unsicherheit fühlen muss, die das Ganze für mich
mit sich gebracht und in mir ausgelöst hat.
Fazit:
- Ich dachte die längste Zeit meines Leben, dass ich ein „stinknormales“ heterosexuelles Mädchen war, weil ich es einfach nicht besser wusste und von anderen Möglichkeiten so gut wie keine Ahnung hatte und mich teilweise nicht getraut habe, zu denken, dass es bei mir ganz anders sein könnte, als das, was als Norm dargestellt und vorgegeben wird.
- Aus verschiedenen Gründen habe ich dieses ganze Geschlechtsidentitätsthema vor allem mit mir selbst ausgemacht, nachdem ich durch Twitter erfahren habe, dass es da sehr viel mehr als nur 'Mann' und 'Frau' gibt. Dadurch hat sich meine Unsicherheit bezüglich diesem Thema sehr verstärkt, bis sich sogar eine gewisse Angst entwickelt hat.
- Ich wünsche mir so sehr, dass unsere Gesellschaft offener und informierender, aufklärender mit dem ganzen Thema umgeht, sodass Unsicherheiten und Ängste entweder gar nicht erst entstehen oder zumindest nicht verdrängt werden müssen, weil einen doch sowieso niemand zu verstehen scheint.