Mittwoch, 27. Dezember 2017

TV Show: Voltron - Legendary Defender S4

Dear TV Shows.


Ich bin dann nochmal kurz Episodenguides nachlesen, weil ich nicht mehr weiß, was in der Staffel so passiert ist... :'D

Genre: Animation, Adventure, Sci-Fi
Länge: 11 Episoden je 23 Minuten (Staffel 1)
+ 13 Episoden je 23 Minuten (Staffel 2)
+ 7 Episoden je 23 Minuten (Staffel 3)
+ 6 Episoden je 23 Minuten (Staffel 4)
+ …?
Jahr: 2016-
Kurzbeschreibung: Four Earth teens - Keith, Lance, Hunk, Pidge and their mentor Shiro - who become the last line of defense for the galaxy in an intergalactic battle against the evil alien force led by King Zarkon.

Story (Mild Spoilers): Nein, es ist gar nicht schon wieder viel zu lange her, dass ich diese vierte Staffel von Voltron geschaut habe, überhaupt nicht. Deshalb erinnere ich mich ja auch noch so gut an alles! Nicht. Sarkasmus lässt grüßen.
Okay, ich habe mein Erinnerungsvermögen etwas wiederbelebt. Es sind eben auch nur sechs Folgen, ich denke mal, dass ich auch gerade dadurch nicht ganz so viel von dieser Staffel behalten habe. Denn schlecht ist sie definitiv nicht! Wobei sie schon... Gut, die 3. Staffel war bereits etwas anders, durch storytechnische Entwicklung bedingt und das wird in dieser 4. Staffel mit einem anderen Schwerpunkt noch etwas extremer.
Das Voltron Team hat sich ziemlich verändert. In der 3. Staffel mussten sie sich neu orientieren und in dieser 4. Staffel sind sie noch immer mitten in dieser Veränderungsphase. Keith spielt dabei dieses Mal die entscheidende Rolle, die im Großen und Ganzen darin besteht, dass er weniger in der Serie vorkommt. (Ist das jetzt ein Spoiler? Ein wenig vielleicht.^^) Dadurch ändert sich erneut die Dynamik der Gruppe, was aber tatsächlich nicht ganz so viel in den sechs Folgen thematisiert wird.
Stattdessen spielen Lotor und seine undurchsichtigen Absichten eine zunehmend wachsende Rolle, was mich sehr gefreut hat, da ich ihn als Charakter unfassbar interessant finde und das intensiviert sich in dieser Staffel und der stattfindenden Storyentwicklung noch einmal um einiges. Wenn ich mich richtig erinnere, sind in der Hinsicht vor allem die letzten zwei Folgen und auch das Ende der Staffel unheimlich spannend.
Ansonsten... passiert aber nicht sonderlich viel? Der Konflikt rund um Zarkon spitzt sich, vor allem durch Lotor, weiter zu und auch Pidge Storyline bekommt Entwicklung (Spoiler: wenn nicht sogar so etwas wie einen Abschluss?). Keiths Rolle im Team und in der Geschichte selber ändert sich und Lotors Storyline und seine Rolle in der Geschichte wird weiter ausgebaut und erreicht eine Art Höhepunkt.
Dadurch, dass es nur so wenig Folgen sind, bleibt es die meiste Zeit über ziemlich spannend, wobei es auch eine recht alberne Folge gibt, die aber auch noch ganz lustig ist. Die Story kommt etwas weiter voran, auch in Hinblick auf einzelne Storylines- und entwicklungen.

Charaktere (Mild Spoilers): Was musste mir ausgerechnet in dieser Staffel (wieder) klar werden!? Genau, das Keith mein Lieblingscharakter ist (und auch schon am Anfang war) und >.< Genau in dieser Staffel kommt er natürlich weniger vor. Irgendwie scheine ich ein Händchen für sowas zu haben und mir schon beinahe genau die Charaktere herauszupicken, die entweder sowieso eine kleinere Rolle spielen oder dann plötzlich seltenervorkommen. Ach ach. (*flüstert* Keiths neues Outfit! Ich liebe es!)
Ah und Lotor! <3 Er scheint sich in dieser Staffel doch tatsächlich in die Richtung zu entwickeln bzw. zu offenbaren, die ich mir irgendwie erhofft hatte. Allerdings... da ist noch einiges sehr ungeklärt und mysteriös an ihm und seinen Motiven, seinen Zielen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in erster Linie auf seiner eigenen Seite steht, bevor er sich irgendetwas anderem verschreibt und ahhh! Genau das finde ich so cool an ihm. Er kommt mir bisher wie das Storyelement vor, dass zwischen diesem klassischen Gut und Böse bricht/brechen soll, denn an sich ist Gut und Böse ja schon recht klar definiert in Voltron, wobei auch hier in der dritten Staffel ja eine Backgroundgeschichte erzählt wurde, was mir auch sehr gut gefallen hatte.
Die Auflösung von Pidges Story... Ich habe da schon ziemlich mitgefühlt und ich finde Pidges Geschichte wirklich sehr süß und mag es, wie sie erzählt wurde, sowohl das, was aus der Vergangenheit erzählt wurde, als auch die eigentliche Auflösung. Nichtsdestotrotz wirkt es ein wenig in den ganzen Rest hineingeworfen? Und ich finde es zwar einerseits gut, dass sie sich alleine aufmacht und es alleine löst, aber...
Hm, ich glaube, ich hätte mir insgesamt einfach etwas mehr Interaktionen unter den Hauptcharakteren gewünscht. Die Staffel konzentriert sich irgendwo etwas zu sehr darauf, die Story und die neuen Elemente wie Lotor etwas weiter voranzutreiben, was auch gut ist, aber weil es so wenig Folgen sind, bleibt dadurch etwas zu wenig Platz für das Zwischenmenschliche.

Fazit: Insgesamt eine weitere, gute Voltron Staffel, die ziemlich spannend ist und einige Storylines vorantreibt, darunter die von Pidge und Lotor und mit letzterer auch die Hauptstoryline, die sich immer mehr einer Art Höhepunkt entgegen zu bewegen scheint (?). Durch diesen Fokus auf die Storyentwicklung kommt das Zwischenmenschliche etwas kurz, was ich sehr schade finde. Auch hat einer der Hauptcharaktere eine schon recht deutlich kleinere Rolle als noch in den vorherigen Staffeln. Doch bei nur sechs Folgen muss man das wohl als erträgliches Übel ansehen. Ich bin sehr gespannt, was die nächste Staffel mit sich bringen wird.

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