Dienstag, 21. Oktober 2014

Film: Maze Runner

Dear Movies.


Argh, jetzt sind echt schon wieder so viele Tage vergangen, seit ich den Film gesehen habe >.<
Ich bin eine miese Bloggerin >_< Na, zum Glück hänge ich mich daran nicht auf ;D
Und ja, das waren eindeutig zu viele Smileys für meinen Block.

Es ärgert mich aber gerade wirklich, weil ich meine Gedanken eigentlich am liebsten ganz frishc aufschreibe. Warum zum Teufel habe ich das nicht getan!?
Na ja, jetzt ist es zu spät. Also, besser jetzt als nie.

Kurzbeschreibung:
Eine Lichtung, ein Wald und ein Betonwall, der das ganze Areal versiegelt - das ist die neue Welt von Thomas. Wie andere Jugendliche auch, die seit Jahren hier festsitzen, weiß auch er nicht, wie er hierher kam, warum er hier gefangen gehalten wird. Einen Ausweg scheint nur ein riesiges Labyrinth hinter dem Wall zu bieten. Alle Versuche von Läufern, die diesen Irrgarten täglich erforschen, scheiterten. Doch Thomas wird zum Hoffnungsträger, als er sich den tödlichen Kreaturen, die nachts das Labyrinth durchstreifen, stellt.

Als Erstes sollte ich schreiben, dass der Film nicht ganz den Büchern entspricht.
Vielleicht bin ich in dem Fall etwas verwöhnt durch Twilight und Hunger Games, wo wirklich die Bücher sehr zu spüren sind.
Bei Maze Runner spürt man mehr die Leute hinter dem Film, als die Verbindung zu den Büchern. So ungefähr würde ich es beschreiben.

Die Schauspieler:
Passen alle sehr gut. Viel mehr brauche ich dazu eigentlich nicht mehr zu schreiben.
Was Aussehen, Charakter und Verhalten angeht haben alle Schauspieler ziemlich genau das getroffen, was die Bücher vorgeben. Oder, falls ich mich an einigen Stellen irren sollte, war es so, dass es mich nicht gestört hat und der Schauspieler die jeweilige Buchfigur trotzdem (aus meiner Sicht) wunderbar rübergebracht hat.
Bei Buchfiguren ist das mit den Schauspielern immer so eine Sache, weil jeder sich die anders vorstellt. Aber ich denke, bei Maze Runner wurde das Ganze gut gelöst und es wurden tolle Schauspieler, die auch nicht so ganz unbekannt sind, gefunden, die auf die Figuren passen.

Eigentlich mache ich das ja sonst nicht, aber in diesem Fall lege ich mal den Schwerpunkt auf die Unterscheidung zum Buch.

In dem Punkt, was die Buchnähe angeht, bin ich tatsächlich etwas enttäuscht vom Film. Ich hatte da irgendwie, wie bereits beschreiben aufgrund von Twilight und Hunger Games, irgendwie ziemliche Erwartungen.
Übersetzt heißt das, dass Dinge geändert wurden. Eigentlich sind es nur Kleinigkeiten. Von der Haupthandlung her folgt der Film den Büchern, aber ich finde diese Kleinigkeiten schon irgendwie wichtig. Im Nachhinein betrachtet eher weniger, aber wenn man die Bücher gelesen hat, denkt man sich eben, dass jetzt die und die Szene kommt und dann läuft sie ganz anders ab und irgendwie hat das Ganze dann so, wie es im Film ist, eine ganz andere Bedeutung, als wie es im Buch ist.
Ich weiß gerade auch nicht, warum es mir jetzt bei Maze Runner so krass auffällt, denn bei den Twilight Filmen und den Hunger Games Filmen gibt es auch Dinge, die nicht so sind, wie in den Büchern.
Es kann nicht daran liegen, dass ich das Buch erst vor Kurzem gelesen habe, denn das habe ich bei Twilight und Hunger Games auch immer getan.
Vielleicht hat es damit zu tun, dass der Trailer mich erst auf die Bücher gebracht hat?

Na, in jedem Fall war ich eben etwas enttäuscht.

Das ändert aber absolut nichts daran, dass der Film toll ist. In Sachen Spannung steht er dem Buch in nichts nach, legt sogar noch eins drauf, würde ich zu behaupten wagen.
Auch die Charaktere kommen alle super rüber. (Würde empfehlen meinen vorherigen Post zu lesen.)

Ja, viel mehr kann ich dazu jetzt nicht schreiben, weil ich gedanklich einfach ständig mit den Büchern vergleiche und mich die Veränderung, auch jetzt noch im Nachhinein, schon sehr extrem ärgern und ich das gerne so wie in den Büchern gehabt hätte.
Aber gut, man kann nicht alles haben.

Fazit:
Ein Film, den es sich definitiv anzusehen lohnt. Spannung. Aktion. Und die Story, die dahintersteckt, ist auch cool.
Allerdings sollte man den Film strikt vom Buch trennen. (Sollte man sowieso immer, aber hier noch einmal verschärft.) Sobald ich das mal irgendwann hinbekommen habe und den Film dann nochmal geschaut habe, werde ich ihn wohl auch mehr genießen können und nicht ständig denken, was alles ''falsch'' ist.
Ansonsten gilt das Gleiche, wie für das Buch. Lest euch sonst mein Kommentar dazu durch, um zu schauen, ob Maze Runner was für euch ist.

PS: Ich würde jetzt gerade gerne all die Veränderungen aufzählen. Aber ich reiße mich jetzt mal zusammen.
Link zum Post über das Buch: Dear Books ~ Maze Runner (von James Dashner)

Dylan O'brien ist im Übrigen ein Schauspieler, den ich ziemlich gerne mag ^-^
(spielt in Maze Runner Thomas, die Hauptrolle)

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