Dear Anime.
Dieser
Anime! Was für Höhen und Tiefen! Wird ein vollgeladener Post
werden, der hier. ;D
Kurzbeschreibung:
Sawada
Tsunayoshi genannt "Tsuna" oder auch "No-Good-Tsuna"
ist ein Schüler mit unterdurchschnittlichen Eigenschaften. Seine
Noten sind unter dem Durchschnitt, seine sportlichen Eigenschaften
hängen denen der Mädchen sogar hinterher und Glück in der Liebe
hat er sowieso nicht.
Dies alles sollte sich ändern. Mit der Ankunft eines Hitmans einer speziellen Mafiafamilie. Reborn sieht aus wie ein 5-jähriger, trägt aber einen Anzug und eine Waffe. Eingeflogen aus Italien soll er Tsuna zu einem respektablen Mann heranziehen. Denn Tsuna gehört zur 10ten Generation und größten Mafiafamilie der Welt und er ist auch noch der Anwärter des Titels "Boss". Mit recht unkonventionellen Mitteln versucht Reborn von da an, Tsuna in die richtige Richtung zu lenken und ihn in Gefahrensituationen zu helfen. Was Tsuna unter anderem nicht nur Pluspunkte bei seiner Flamme Sasagawa Kyoko und Untergebene einbringt.
Dies alles sollte sich ändern. Mit der Ankunft eines Hitmans einer speziellen Mafiafamilie. Reborn sieht aus wie ein 5-jähriger, trägt aber einen Anzug und eine Waffe. Eingeflogen aus Italien soll er Tsuna zu einem respektablen Mann heranziehen. Denn Tsuna gehört zur 10ten Generation und größten Mafiafamilie der Welt und er ist auch noch der Anwärter des Titels "Boss". Mit recht unkonventionellen Mitteln versucht Reborn von da an, Tsuna in die richtige Richtung zu lenken und ihn in Gefahrensituationen zu helfen. Was Tsuna unter anderem nicht nur Pluspunkte bei seiner Flamme Sasagawa Kyoko und Untergebene einbringt.
(Quelle)
Auch
mal wieder eine sehr, äh, interessante Beschreibung...
Na
ja, zumindest erklärt sie einigermaßen die Umstände bzw. den
Ursprung der Handlung.^^
So.
Worüber lasse ich mich denn zuerst aus? XD
Die
ersten Folgen:
Fangen
wir doch beim Anfang an. ;D
Die
ersten etwa 16 Folgen sind brutal und zwar brutal langweilig. Für
viele ist das der Grund, den Anime nicht zu gucken bzw. sie brechen
halt ab, bevor sie über die 16 Folgen hinweg sind.
Ich
kann's verstehen, hab's nur so knapp durchgehalten und das auch nur,
weil ich im Sommer letztes Jahr zu viel Zeit hatte und die ersten
Folgen an zwei Tagen hintereinander weggesuchtet habe.
Und
das war echt anstrengend! Glaubt mir, da muss man erstmal
durchkommen. Ist eine richtige Herausforderung.
Charaktere:
Das
erklärt jetzt vielleicht so ein bisschen, warum diese ersten Folgen
so anstrengend sind. Mal abgesehen davon, dass es ganze 16
langweilige Folgen sind.
Also
– in diesen ersten Folgen werden die Charaktere nach und nach
eingeführt und das auf eine sehr langweilige, sich langziehende
Weise. Wirklich, man schläft beim Schauen halb ein.
Okay,
keine Ahnung, wie schlimm es wirklich war, dafür ist es schon etwas
zu lange her und man, besonders ich, dramatisiert ja gerne, aber es
war auf jeden Fall nicht schön.
Hinzu
kommt, dass die Charaktere, die am Anfang eingeführt werden,
irgendwie alle recht... na ja... uninteressant? sind. Sie hauen einen
halt nicht um, sagen wir's mal so. Gokudera vielleicht ein bisschen,
aber nicht nur unbedingt wegen seinem Charakter. (Haha,
Insider-Wortwitz ;'D Ein etwas schlechter, aber ein Insider-Wortwitz!
\o/) Oh, auf Reborn könnte der Witz auch zutreffen, aber seine
Stimme ist schon sehr nervig und er ist ein Baby!?
Äh,
okay.
Also,
ja, es muss ja auch schon Gründe geben, warum ich den Anime mag,
denn das tue ich. Wirklich! ;D Sonst hätte ich nach den 16 Folgen
wohl aufgehört, wenn meine Hoffnung, dass es sehr viel besser wird,
nicht bestätigt worden wäre.
Ein
Punkt davon – die Charaktere. Denn sie entwickeln sich. Sie
entwickeln sich schon sehr, wobei immer mal wieder deutlich gemacht
wird, dass sie im Kern gleich bleiben, selbst am Ende. Aber sie
entwickeln sich, wachsen an ihren Aufgaben und das ist eigentlich
immer toll. :) Die meisten Charaktere lernt man dadurch tatsächlich
mehr und mehr zu mögen. Vor allem lernt man sie natürlich auch
kennen und dadurch mögen.
Und
neben Tsunas Freunden bzw. Untergebenen tauchen auch noch eine Menge
cooler Gegener auf. (Die sind eigentlich allesamt cooler als Tsuna
und seine Freunde. Oh.) Diese Gegner sind ebenfalls mit Geschichten
und allem drum und dran ausgestattet und ja, sie sind toll. :D
Leider
hat der Anime aber auch eine Reihe sehr nerviger Charaktere, die
einen echt teilweise nur verständnislos den Kopf schütteln lassen
und das nicht auf eine amüsierte Weise! Zu den weiblichen
Charakteren komme ich später noch, aber Kyoko! Gott, die ist so
nervig! Und Haru auch, ein kleines bisschen weniger, aber argh. Und
Lambo! Niemals so einen nervigen Charakter erlebt. >.< Und da
sind noch ein paar mehr Charaktere und Charaktereigenschaften, die
einem echt auf den Keks gehen.
Aber
gut, irgendwie findet man doch so seine Lieblinge und fiebert mit
ihnen mit und die Bösewichte sind sowieso eigentlich sehr toll. :D
Story:
Nach
der langweiligen Einführung von Tsuna, seinen Untergebenen und ein
paar anderen Charakteren geht’s endlich mal richtig los! Und ja,
mit Action, ganz viel und tolle Aktion! :D
Katekyo
Hitman Reborn hat sehr tolle Kämpfe, finde ich. Sie ergeben im
großen und ganzen Sinn und haben Hintergründe und verlaufen auch
logisch, steigern sich und der Verlauf der Kämpfe erscheint einem
richtig. Es ist nicht dieses ''Erst greift der eine gar nicht an und
wird fertig gemacht und dann ist er auf einmal doch voll stark''. Es
hat eine logische Abfolge + Überraschungen und ein logisches Ende.
Natürlich
lässt sich darüber viel streiten, aber so habe ich es empfunden.
Und, ja, ich mag es auch, wenn ''die Guten'' von superstark zu
supermegastark werden und es dann doch schaffen ihren
supermegamegastarken Gegner zu besiegen. ;D
Mal
abgesehen von den Kämpfen an sich entwickelt sich auch die
eigentliche Handlung sehr schön. Es werden viele, viele Charaktere
eingeführt, aber alle auf eine gute, übersichtliche Weise. Man
fühlt sich nicht davon überfordert und man verwechselt die
Charaktere auch nicht. Sie haben jeder ihre eigene Persönlichkeit
und Geschichte. (*hust* gehört zu Charaktere *hust*)
Die
Storyarcs sind auch gut voneinander abgegrenzt und gehen doch auch
etwas ineinander über und finden sich in späteren Arcs wieder.
Heißt – es ist alles miteinander verbunden, eine große,
zusammenhängende Geschichte und nicht einzelne Abschnitte mit den
gleichen Charakteren und verschiedenen Gegnern und Nebencharas, die
danach nie wieder auftauchen.
Das
Einzige, was dem Ganzen einen Abbruch tut, sind die dämlichen Filler
und natürlich der endlos lange, langweilige Anfang. Die Filler sind
teilweise ganz unterhaltsam, im Großen und Ganzen aber genauso
nervig und anstrengend wie der Anfang, bloß noch um einiges
sinnloser.
Na
ja, man überlebt diese Teile irgendwie und wenn man das tut, wird
man mit toller Action und einer super Geschichte belohnt. Wirklich,
dafür lohnt es sich.
Die
Darstellung der weiblichen Charaktere:
Ja,
das verdient einen extra Abschnitt in diesem Post, weil es mich
wirklich sehr aufgeregt hat.
Die
weiblichen Charaktere in Katekyo Hitman Reborn werden fast
ausnahmslos alle gleich dargestellt und zwar als Hausfrauen mit viel
Gefühl und Mütterlichkeit. Das trifft vor allem auf Tsunas Mutter
und Kyoko und Haru zu. Bei Tsunas Mutter kann man noch drüber
wegsehen, ist halt seine Mutter, die eben nunmal Hausfrau und Mutter
ist.
Aber
bei Kyoko und Haru ist es wirklich als sollten sie diesem Stereotyp,
dass eine Frau als Hausfrau und zum Kinderhüten bestimmt ist und den
emotionalen Part bildet, entsprechen. Das kommt erst im letzten Teil
des Anime richtig durch, wo es dann aber umso nerviger ist.
Denn
neben den Zweien wird auch noch eine von Tsunas Untergebenen, Chrome
mit in den gleichen Topf geworfen, nachdem sie ihre Schüchternheit
und Zurückhaltung überwunden hat. Das ist auch erst im letzten Teil
des Anime, aber auf einmal wird sie auch total weinerlich und dann
hilft sie den anderen zwei Mädchen beim Kochen und Babysitten. Ja,
sie wird auch vorher schon als schwach dargestellt, aber aus anderen
Gründen und dann wird auf einmal sowas aus ihr!
Nicht,
dass Frauen nicht gerne Kochen und auf Kinder aufpassen dürfen, aber
es ist so extrem auffällig in dem Anime, dass die Frauen irgendwie
eigentlich nur dafür da sein sollen. Bei Yuni sieht das nicht groß
anders aus.
Der
einzige weibliche Charakter, der davon wirklich ausgenommen ist, ist
Lal. Sie ist eine starke Frau, zwar auch geschwächt durch ihren
Fluch, aber sie kämpft und sie kocht oder babysittet nicht. Dafür
wird sie aber auch wieder als forsch dargestellt. Argh, zu viel
Klischee für mich in diesem Anime.
Der
Charakter von Bianchi versucht das Ganze irgendwie wieder etwas zu
retten, oder so. Ich meine, eine Gitftköchin!? Äh, okay, ja... Aber
nein, sie ist kein Charakter, den ich mag und nein, sie rettet das
alles nicht. Sie kocht auch! Und babysittet und argh.
Es
ist teilweise wirklich extrem, dass das männliche Geschlecht
''arbeiten'', in diesem Fall kämpfen, soll und die Frauen eher zum
Kochen und Babysitten geeignet und zu schwach sind.
Ich
mag ja Klischees, aber nur, wenn sie richtig eingesetzt werden und
mit ihnen gespielt sind, nicht die stumpfe Darstellung des Klischees
selber.
Das
Ende:
Ja...
Hm. Ich würde ja hier jetzt gerne was Gutes schreiben, im Gegensatz
zum vorhergegangenen Gemecker. Aber ich glaube nicht, dass das
passieren wird.
Der
Manga geht noch weiter, wenn mich nicht alles täuscht?
Die
weitere Handlung wird am Ende zumindest nicht konkret angedeutet, das
ist gut. Also irgendwie ist es auch schlecht, weil ich dann
vielleicht mehr Motivation hätte, den Manga zu lesen, was ich
definitiv vorhabe.
Aber
dadurch wirkt es zumindest mehr wie ein Abschluss und das ist ganz
okay.
Der
Abschluss an sich ist aber etwas doof. Erst einmal, weil es ein
kleines bisschen dieser ''Alles wie vorher'' Abschluss ist und ich
mag sowas nicht. Sie haben sich alle verändert, durch das, was
passiert ist, durch das, was sie getan haben. Es kann nicht
alles wie vorher sein und sollen tut es das schon mal gar nicht. Aber
na ja, das war jetzt nicht so unheimlich schlimm, vor allem weil's
zum Schluss in gewisser Weise das Ziel ''der Guten'' war. :)
Was
mich mehr ärgert, ist wie der letzte Kampf aufgebaut wurde.
Irgendetwas hat mir da gefehlt. Es war, wie die anderen kämpfe,
logisch und durchdacht, aber es... ging viel zu schnell. Viel, viel
zu schnell. Es hätte mehr herausgezögert werden müssen, viel mehr.
Es war viel zu leicht.
Na
ja gut, das ist am Ende angedeutet – dass es zu leicht war.
Oh, dann ist ja doch die Fortsetzung angedeutet. Ich muss den Manga
lesen!
Äh,
gut. Na ja, das Ende ist auf jeden Fall nicht einfach so aus der Luft
gegriffen, aber na ja, hätte besser sein können. Zumindest ist es
ein Abschluss und nicht einfach irgendwo ein Cut, so wie ich es,
wegen dem Bericht eines Bekannten, dachte.
Fazit:
Ich
schlafe gleich ein. ;D Aber ich bin ja fast fertig.^^
Ein
wirklich toller Anime, der zwar so seine Schwächen hat, den man sich
aber durchaus antun sollte, wenn man Action und tolle Kämpfe und
tolle Bösewichte und eine tolle Gesamtgeschichte mag.
Ja,
man muss sich durch totlangweilige Folgen quälen, besonders die 16
am Anfang, aber es lohnt sich!
Also
wenn ihr mal Zeit habt, zieht euch die ersten 16 Folgen rein und dann
könnt ihr einen tollen Shounen Anime genießen.
Irgendwie ist Fran ja fast sowas wie mein Lieblingscharakter aus Reborn!? o.o xD |
Ich vergaß irgendwie zu erwähnen, dass man bei Reborn auch sehr, sehr fantastisch Shippen kann. *_____* |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen