Dear Movies.
Wow,
das Ende von Free! muss mich echt traumatisiert haben.
Schon
so lange kein Post mehr. Seit zwei Wochen. Na ja, jetzt gibt es
wieder was.
Ich
hab mir The Amazing Spider-Man angesehen, letzte Nacht und man ist
der Film gut.
Vielleicht
war ich einfach in der Stimmung für so einen Film, ich weiß es
nicht. Aber er hat mich schon ziemlich umgehauen. Also entweder war
der Film sehr intensiv oder meine Gefühle sind letzte Nacht sehr
intensiv gewesen.
Wie
auch immer, was zählt ist: der Film hat mir wirklich gut gefallen.
Kurzbeschreibung:
Peter
Parker (Andrew Garfield) ist ein ganz normaler Junge mit ganz
normalen Problemen. Er muss sich als neuer Schüler an der High
School behaupten und wird von halbstarken Jugendlichen verprügelt.
Dann ist da auch noch die hübsche Gwen Stacy (Emma Stone), in die
sich Peter Hals über Kopf verliebt.
Doch alles ändert sich, als ihn im einen Labor eine kleine Spinne anfällt und in den Nacken beißt. Plötzlich fühlt sich Peter gar nicht mehr wie ein normaler Junge, er sieht und hört anders, sein Körper wird kräftiger. Zu seinen Teenager-Problemen kommen nun ganz andere Probleme, Probleme, die mit Superkräften und in der Gestalt von Dr. Conners (Rhys Ifans) daher kommen.
Doch alles ändert sich, als ihn im einen Labor eine kleine Spinne anfällt und in den Nacken beißt. Plötzlich fühlt sich Peter gar nicht mehr wie ein normaler Junge, er sieht und hört anders, sein Körper wird kräftiger. Zu seinen Teenager-Problemen kommen nun ganz andere Probleme, Probleme, die mit Superkräften und in der Gestalt von Dr. Conners (Rhys Ifans) daher kommen.
Die
Handlung sollte zumindest einigermaßen bekannt sein, selbst wenn man
die anderen Spiderman Filme nicht gesehen hat.
Viel
mehr lässt sich dazu auch nicht so wirklich sagen. Ist halt eine
klassische Superhelden-Geschichte.
Das
Film hat definitiv alles, was ein Superhelden Film braucht: Action,
Spannung, Dramatik, Humor, eine Lovestory, einen Schurken.
Besonders
Action, Spannung und Humor haben mir in diesem Fall sehr gut
gefallen.
Die
Action ist wirklich, wirklich gut gemacht. Die Kämpfe sind richtig
toll. Es ist auch nicht so, wie das oft der Fall ist, dass die
Bewegungen nicht zu erkennen sind, im Gegenteil. Alles ist super zu
erkenne, das Auge kann noch geradeso folgen und trotzdem ist
erkennbar, dass der ganze Kampf sich in einer sehr schnellen
Geschwindigkeit abspielt. Was ich im Grunde nur sagen will: die
Kämpfe sehen fantastisch aus. Es macht echt Spaß, da zuzugucken.
Dass
Spannung vorhaben war, habe ich jetzt mal daran festgemacht, dass ich
die ganze Zeit wie gebannt auf den Bildschirm gestarrt habe und
wirklich kaum eine Sekunde wegschauen wollte. Der Film hat mich total
gefesselt.
Mit
etwas, was den Film für mich ausmacht, ist der Humor. Ich denke mal,
nicht jeder findet diese Art von Humor lustig, aber ich musste sehr
lachen. Es ist ein bisschen so ein typischer jugendlich-neumodischer
Humor. Anders wüsste ich das jetzt nicht zu beschreiben. Wenn man
den Film kennt oder sich ihn ansieht, wird man verstehen, was ich
meine und wenn nicht, dann bin ich eben einfach mies im erklären.
Also, mir hat der Humor auf jeden Fall sehr zugesagt und er spielt
für mich eine sehr wichtige Rolle in dem Film.
Im
Übrigen kommt die Dramatik und die Lovestory auch gut rüber. Keins
von beiden ist übertrieben und die Charaktere bleiben sich immer
treu und verhalten sich auch der Situation entsprechend.
Die
Charaktere:
Ich
find's ja total cool, dass Peter Parker in dieser Verfilmung noch ein
Schüler ist. Wenn ich mich richtig erinnere, ist er das in den
anderen Verfilmungen nicht. Ich weiß gar nicht so genau, weshalb ich
es cool finde, aber es ist einfach so.
Ansonsten
ist Peter Parker ein typisch neugieriger Teenager-Junge, der durch
seine Neugierde dann in diese ganze Sache hineingerät. Das ist ja
nie groß anders und es stört mich auch nicht, weil ich jetzt auch
nichts anderes erwartet hätte.
Was
mir sehr zusagt, ist sein Humor und allgemein wie er sich verhält,
sein Charakter einfach. Er ist schon etwas verschüchtert und eher in
sich gekehrt, hatte bisher keine Erfahrungen mit Mädchen und so
weiter. Das ist auch wieder ziemlich klassisch, aber in diesem Fall
kam es irgendwie besonders gut rüber, was wahrscheinlich an Andrew
Garfield liegt, dazu später mehr.
Mit
Gwen kann man auch sehr gut leben. Oftmals nerven mich die weiblichen
Hauptcharaktere ein bisschen. Aber Gwen wirkt wie jemand, der sich
schon sehr gut verteidigen kann und ihr familiärer Hintergrund und
alles, das passt sehr schön zusammen.
Ihren
Vater mag ich übrigens auch. Warum verrate ich jetzt mal nicht, weil
ich nicht Spoilern will.
Was
den Schurken angeht... Der war jetzt nicht so interessant, zum
Schluss war er ganz cool, aber vorher ist er einfach nur dieser
klassiche Durchgeknallte, der natürlich irgendeine Motivation,
irgendeinen Hintergedanken, der auch eigentlich gut ist, bei seinem
ganzen Wahnsinn hat, dieser Gedanke aber durch den Wahnsinn völlig
verzehrt wird.
Oh
und Peters Zieheltern, sein Onkel und seine Tante habe ich auch sehr
ins Herz geschlossen. Die Beziehung der beiden und wie sie mit Peter
umgehen, das ist alles wirklich sehr süß.
So,
jetzt zu der mit wichtigsten Erkenntnis:
Eventuell
bin ich jetzt Andrew Garfield Fan.
Ich
glaube, der Schauspieler ist mit der Hauptgrund, warum ich den Film
so toll finde. Ich mag es einfach sehr, wie er Peter spielt und
darstellt und was für ein Auftreten er dem Charakter verpasst hat.
Außerdem,
keine Ahnung, Andrew hat einfach irgendwas. Diese Etwas, das man
nicht beschreiben kann.
Eine
weitere Erkenntnis:
Ich
habe definitiv mehr bei diesem Film geheult, als das der Fall hätte
sein sollen. Also ja, ich war in der Nacht sehr emotional und hab
alles ziemlich intensiv wahrgenommen. Aber der Film muss ja zumindest
mit Auslöser gewesen sein und so würde ich das auch sehen.
The
Amazing Spider-man (und Andrew Garfield^^) hat mich vollkommen
mitgerissen und das spricht sehr für den Film.
Dass
die Gefühle angesprochen werden, ist eben mit das Wichtigste, finde
ich. Da ist es auch egal, um welche Art von Film es geht. Irgendetwas
soll ja immer vermittelt werden und wenn es eine Geschichte ist, soll
diese Geschichte auch etwas auslösen.
In
meinem Fall hat The Amazing Spider-man das eindeutig geschafft.
Wobei
ich auch sagen würde, dass die Action eben auch einen sehr wichtigen
und gut ausgearbeiteten Part übernimmt und noch zur Intensität des
Films beiträgt.
Fazit:
Wie
ich es bereits in einem Tweet auf Twitter ausdrückte – The Amazing
Spider-man ist wirklich amazing.
Ich
weiß nicht, es hat irgendwie einfach alles gepasst. Die Mischung aus
tollen Actionszenen, nicht nachlassender Spannung und einem
fantastischem Humor macht den Film aus und macht ihn zu einem guten
Film, den es sich auf jeden Fall anzusehen lohnt, besonders wenn man
auf Superhelden-Filme steht und es einen nicht stört bzw. es einem
sogar gefällt, wenn der Hauptcharakter noch zur Schule geht.
(Ich
komme mir gerade vor, als hätte ich einen Haufen Müll geschrieben.
Ich hätte das Kommi mal gleich nach dem Film gestern Nacht fertig
schreiben sollen. Aber na ja, ich hoffe es macht zumindest irgendwie
Sinn.)
Ich hätte vorher übrigens nicht gedacht, dass ich so auf diesen Typen stehen würde xD |
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