Zocken und Schreiben und Uni-Stuff und Serien!
Wie
im letzten Wochenrückblick erwähnt, habe ich da so ein bisschen
diesen ständigen Kampf mit dem Faulheitsloch, in das ich mich zwar
sehr gerne fallen lasse, was mich aber auch unzufrieden macht und
dadurch sehr nervig und zusätzlich auch noch recht gefährlich sein
kann. Ich bin mir recht sicher, dass das oftmals auch eine Sache
meiner etwas verwirrten Wahrnehmung ist, aber gut, sich faul zu
fühlen, ist so oder so nicht so das Beste.
Umso
schöner, dass ich mich jetzt diese letzte Woche doch recht aktiv
gefühlt habe insgesamt. Aktiv im Sinne von 'Dinge tun' und nicht
Sport machen oder sowas.
Final Fantasy XIV ist
so schön! + Spaß mit Sims 4
Ich
habe da so ein bisschen eine Vorgeschichte mit WoW, das ich mit 11
Jahren gespielt habe und das mir sehr viel gedanklich nachhing. Ist
tatsächlich gar nicht so lange her, dass ich es mal wieder gespielt
habe und ich glaube, seitdem bin ich fast sowas wie geheilt.
Was
dieser Heilung sehr zu Gute kommt: Das Entdecken von Final Fantasy
XIV!
Das
habe ich meiner liebsten Riri zu verdanken, die das Spiel unfassbar
liebt und sehr viel Zeit damit verbringt und es mir zu Weihnachten
geschenkt hat, weil ich es auch sehr gerne mal ausprobieren wollte.
Tja, ich glaube, ich bin auch ein bisschen sehr verliebt in das
Spiel, einfach allein deshalb, weil es SO SCHÖN ist!
Vielleicht
bin ich da durch WoW etwas beeinflusst, weil das seit ich es vor etwa
10 Jahren gespielt habe, genau gleich aussieht. Und da ich ein großer
Fan von Anime und Manga und diesem ganzen japanischen Stil, den Final
Fantasy hat, bin, spricht mich die Schönheit dieses Spiel natürlich
noch umso mehr an.
Dass
ich das Spielprinzip mag, ist ja keine Frage, wenn mir WoW gefällt.
Bei Final Fantasy XIV sind auch da die Quests teilweise etwas schöner
gemacht, mit den kleinen Videosequenzen und so, aber wie gesagt liegt
einfach viel daran, dass ich den Stil sehr mag.
Diese
Woche habe ich es mal geschafft, Final Fantasy XIV etwas mehr zu
spielen, einen neuen Charakter zu erstellen, meinen ersten Dungeon
zusammen mit Riri zu machen und ja, alles in allem bin ich da
ziemlich gut vorangekommen und weil ich das Spiel wirklich sehr mag,
will ich das auf jeden Fall in einer ähnlichen Weise so fortsetzen.
Das
andere Spiel, was mich seit neustem wieder viel beschäftigt und mit
dem ich eine große Menge an Spaß habe, ist Sims 4. In einem anderen
Wochenrückblick hatte ich das schon mal erwähnt, soweit ich weiß.
Ich
liebe Sims ja sowieso, schon seit immer. Mit Sims 4 bin ich ganz am
Anfang sehr schlecht warm geworden, aber jetzt habe ich es wirklich
wieder für mich entdeckt und inzwischen gibt es da ja auch vieles
vieles Neues, von dem ich weder alles besitze noch von dem, was ich
habe, wirklich alles erkundet habe. Das ist sowieso irgendwie gefühlt
eine Lebensaufgabe – in Sims alles erkunden. Obwohl es so ein
einfaches Spielprinzip hat, steckt da einfach so viel drin und ich
habe momentan wirklich wieder sehr viel Lust, genau das zu tun.
Auch
dafür habe ich mir die letzte Woche recht viel Zeit genommen, weil
ich es kann und will und ach, Sims ist einfach schon sehr lange ein
Teil meines Lebens und zwar einer, der wirklich wieder mehr
Aufmerksamkeit verdient, finde ich.
Letzte
Woche hatte ich ja auch schon über PokémonGO geschrieben und auch
damit habe ich mich zumindest etwas weiterbeschäftigt in dieser
Woche und noch einiges an neuen Pokémon gefangen. Unter anderem habe
ich jetzt endlich ein Lapras, für das ich mitten in der Nacht
rausgegangen und durch die Nachbarschaft gehetzt bin, um es zu
erreichen, bevor es wieder verschwindet. :'D
Was
mein Vorhaben, mehr zu zocken angeht, bin ich also, denke ich,
wirklich auf einem sehr guten Weg. :D
Über 1000 Wörter
jeden zweiten Tag!?
So
sieht es momentan mit meinem Schreibrhythmus aus – wundersamerweise
schreibe ich an jedem zweiten Tag über 1000 Wörter und das gar
nicht mal auf eine anstrengende Weise, sondern quasi ganz von selbst
und das Ganze nicht mal besonders zeitintensiv.
Klingt
eigentlich ganz gut und fühlt sich auch ganz gut an. Es ist wie 500
Wörter an einem Tag, was ich mir mal vorgenommen habe, 500 bis 1000
Wörter an einem Tag.
Ich
komme dadurch wirklich ganz gut voran und schreibe sogar endlich mal
Sachen weiter, die ich lange eher habe schleifen lassen, wodurch dann
anderes wieder etwas hinten angestellt wird, aber früher oder später
werde ich dahin meinen Weg zurückfinden. Das weiß ich. So war es
schon immer und so wird es immer sein.
Es
ist definitiv etwas Gutes, auch wenn ich etwas verwundert bin, dass
sich so ein zwei Tages Rhythmus eingeschlichen hat. Ich glaube nicht,
dass es je so war, dass ich wirklich jeden einzelnen Tag geschrieben
habe, wenn ist das wirklich schon länger her oder eher einem NaNo zu
verdanken, aber nicht meiner Selbstdisziplin oder einer Art
Angewohnheit, wie es jetzt der Fall zu sein scheint.
Ich
mag, dass es so ist, wie es jetzt ist.
Das
Einzige, was mir sowas ähnliches wie ein bisschen Sorgen bereitet,
ist, dass das Schreiben nur zu einem weiteren Punkt auf einer Liste
wird, denn das soll es auf keinen Fall. Das will ich nicht. Es ist
meine Leidenschaft. Es bedeutet mir so viel und ich will nie niemals
damit aufhören. Und auf jeden Fall will ich es nicht halbherzig tun.
Das ist das allerletzte, was ich möchte.
Ich
möchte schreiben, weil ich es will und es mir Spaß macht und nicht
weil ich 'muss'. Das Schreiben ist nichts, zu dem ich mich überreden
sollen müsste.
Dieses
'Jeden zweiten Tag schreiben' fühlt sich aber nicht so an – wie
etwas, zu dem ich mich zwinge. Eigentlich ist es sogar das genaue
Gegenteil. Es kommt ganz von selbst, diese Lust zu schreiben.
Verlässlich, jeden zweiten Tag.
Etwas
seltsam, aber gut, wirklich gut. Wer weiß schon, wie dieses
Schreibdings und dieses Motivationsdings wirklich funktioniert.
Hauptsache es funktioniert von Zeit zu Zeit und wenn es sich auf
jeden zweiten Tag eingependelt hat, ist das wirklich eine gute Sache.
Ich
hoffe, es bleibt so – dieser bestimmte Rhythmus. Vielleicht weitet
er sich ja sogar auf jeden Tag aus. Das wäre sehr cool. Sicherlich
wird das im April so ähnlich sein, denn da ist wieder Camp NaNo und
da werde ich auf jeden Fall wieder mitmachen und gaaaaaaaanz viel
Schreiben und mit meinen Schreibprojekten vorankommen. :)
Für die Zukunft und um mich produktiv zu fühlen!
Für die Zukunft und um mich produktiv zu fühlen!
Mein
letztes Studiensemester war etwas durcheinander, besonders zum Ende
hin, aus verschiedenen Gründen. Deshalb hatte ich da was zum
Nacharbeiten und keine Hausarbeit oder sowas über die Semesterferien
über zu tun. Es war nichts, was ich unbedingt tun musste, aber hätte
früher tun sollen, während des Semesters und ich bin mir sehr
sicher, dass es mir später helfen wird.
Also
habe ich mich dran gesetzt und einiges an Fragen mit Hilfe von Texten
und den jeweiligen Präsentationen beantwortet und ja, bin einfach
nochmal durchgegangen, was in der einen Vorlesung so los war. Das war
ganz cool und auf jeden Fall hilfreich.
Und
ich habe mich dadurch wirklich auf eine gute Weise produktiv gefühlt.
Es war auch ganz schön anstrengend und manchmal etwas frustrierend,
aber definitiv auch interessant und es hat mir jeden Tag etwas zu tun
gegeben, nachdem ich mich gefühlt habe, etwas sinnvolles für später
und für mich, für das Studium getan zu haben.
Wenn
ich eines weiß, dann das ich in gewisserweise auf jeden Fall was zu
tun brauche, weil ich sonst echt nicht zufrieden bin. Es ist nur oft
schwerer, mich dazu motiviert zu bekommen und vor allem auch es
richtig durchzuziehen, am Ball zu bleiben. Das muss ich noch besser
hinbekommen.
Aber
dass ich mit diesem Zeug jetzt schon fertig bin, obwohl ich noch
Semesterferien übrig habe und es nichts war, was ich ganz unbedingt
in diesen Semesterferien hätte tun müssen.
Sowieso
habe ich das Gefühl, es langsam besser hinzubekommen, mein Studium
wieder als genau das zu sehen, was es ist – etwas, das ich will und
das mich meinem Wunsch, als Lektorin oder Übersetzerin zu arbeiten,
näherbringt. Eine Tatsache, die ich nicht vergessen oder verlieren
möchte, denn es ist nach wie vor die Wahrheit und ich will das
Studium wirklich durchziehen und ich weiß auch, dass ich das kann.
Ich dachte immer: Ich
könnte ja...
Neben
Games zocken gibt es da noch was anderes, bei dem ich immer sehr oft
dachte und nach wie vor denke: Ich könnte ja endlich mal... diese
und diese und dieser Serie schauen! Und genau wie mit dem Zocken habe
ich es selten über diesen Gedanken hinausgeschafft.
Jetzt
habe ich allerdings eine Phase, in der ich es tatsächlich endlich
mal schaffe, einiges an Serien zu schauen. Nicht nur 'schaffe',
sondern auch tatsächlich Lust dazu habe und es mir sehr gut gefällt.
Immer
wieder interessant in welche Richtung diese Serien dann gehen, die
ich nach langem 'Ich könnte' schaue. Zuerst einmal war da Harper's
Island, das mir schon seit Jahren immer mal wieder durch den Kopf
gegangen ist und an das ich Erinnerungen hatte, weil meine Eltern es
mal geschaut haben, ich allerdings nicht.
Ich
bin froh, dass ich es jetzt mal gesehen habe und quasi aus meinem
Kopf raus habe. Es ist ganz lustig, was zu schauen, von dem man nur
kleine Bruchstücke kennt und dann zu sehen, wie alles
zusammengehört.
Danach
habe ich mir Stranger Things vorgenommen, was mir wirklich sehr sehr
gut gefallen hat und das ich sehr sehr schnell durchgeschaut habe. Es
sind ja auch nicht ganz so viele Folgen. Und vor allem ist es eine
wirklich coole und spannende Serie.
In
den letzten Tagen habe ich angefangen, Pretty Little Liars
weiterzuschauen, wovon ich nicht gedacht habe, dass ich es so bald
tun würde. Es ist jetzt keine Serie, an der ich super neugierig
dransitze und ich bin sogar ziemlich gespoilert durch meine
Schwester, aber wie mit Gossip Girl bin ich doch recht neugierig
inzwischen oder zumindest im Augenblick.
Ich
schaue jetzt gerade, während ich diese Zeilen schreibe, eine Folge.
Die Serie funktioniert ganz gut so nebenbei und ich mag das und ich
habe festgestellt, dass ich tatsächlich die Mädchen alle ziemlich
mag und das ist mit weiblichen Charakteren nicht unbedingt etwas, das
bei mir oft vorkommt.
Ich
bin gespannt, was für Serien ich mich demnächst noch widmen werde,
gerade auch was Anime angeht, denn auch da schaue ich wieder was und
hoffe, dass daraus noch wieder viel mehr wird, denn ich liebe Anime
und ich will mehr schauen, will nicht, dass es, wie es mit den Serien
und ja auch den Anime war, ein 'Ich könnte' ist, sondern zu einem
'Ich tue' wird.
Ich
tue!Viel mehr Dinge im Leben sollten ein 'Ich tue' sein.
Keine Ausreden. Kein 'Später'. Kein 'Irgendwann'. Kein Verschieben
auf Morgen.
Ich
bin immer irgendwie zwischen zwei Extremen – diesem motivierten,
leidenschaftlichen ICH TUE und einem ausgelaugten, mich unzufrieden
machendem ICH KANN GERADE NICHT oder ICH FÜHLE MICH GERADE NICHT
DANACH. Viel zu vieles in meinem Leben dreht sich darum und ich denke
nicht, dass sich das je so wirklich ändern wird.
Aber
das ist okay. Solange ich mich darauf konzentrieren kann, dass es ICH
TUE sein sollte und ich mich nicht zu sehr von Zeiten runterziehen
lassen darf, wo ich es nicht hinbekomme, ist es okay.
Denn
auch wenn ich mich die letzten zwei Tage irgendwie wieder
runtergezogen gefühlt habe, ich tue diese Sachen, die längere Zeit
über nur 'Ich könnte' waren. Das ist es, was zählt. Schritt für
Schritt. Stück für Stück. So wie es immer war und immer sein wird.
Ich bewege mich vorwärts, auch wenn es langsam sein mag.
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