Dear Books.
Huch,
ich war und bin ganz verwirrt, warum ich denn zum zweiten Teil keinen
Blogpost geschrieben habe und mir auch nirgendwo aufgeschrieben habe,
dass ich das hätte tun sollen.
Vor
allem, vergesse ich sowas eigentlich nicht, weil ich so eine mega
schneckenhaft langsame Lesern geworden bin und mich da immer ein
bisschen rumquäle. Was ist los? Wie vergesslich kann ich eigentlich
noch werden? xD
Kurzbeschreibung:
Zweiter
Teil – In der Brandwüste Sie
haben einen Ausweg aus dem tödlichen Labyrinth gefunden und
geglaubt, endlich wären sie frei. Doch auf Thomas und seine Freunde
wartet das Grauen: sengende Hitze, verbranntes Land und ein tödlicher
Virus. Und noch immer halten die undurchsichtigen Schöpfer die Fäden
in der Hand. Damit steht den Jungen die nächste Prüfung bevor. Sie
müssen innerhalb von zwei Wochen die Brandwüste durchqueren, sonst
sind sie verloren.
(Quelle)
Dritter
Teil – In der Todeszone
Statt
der versprochenen Freiheit steht Thomas die nächste Prüfung bevor.
Mit einem operativen Eingriff soll ihm sein Gedächtnis zurückgegeben
werden. Doch Thomas weiß, dass er den Wissenschaftlern von ANGST
nicht trauen darf. Deshalb müssen er und seine Freunde so schnell
wie möglich fliehen, hinaus in die Todeszone. In eine Welt, in der
sich ein tödlicher Virus immer weiter ausbreitet. Und er muss dafür
sorgen, dass ANGST ihn nicht länger manipulieren kann. Denn die
grausamen Experimente müssen endlich gestoppt werden.
(Quelle)
Na,
die Kurzbeschreibungen sind doch sehr annehmlich.
Haha,
jetzt wollte ich endlich mal einen Blogpost zeitig schreiben, wenn
die Erinnerungen noch ganz frisch sind und dann fällt mir auf, dass
ich zum zweiten gar nichts geschrieben habe. So gut.
Na
ja, besser spät als nie.^^
Story
und Vergleich der drei Teile (Spoiler!):
Ich
weiß, dass ich den zweiten Teil mit ganz anderen Erwartungen
angefangen habe und es kam eine Überraschung nach der nächsten und
es gab wieder sehr viel, an dem man rumgerätselt hat und wo man
gespannt auf die Antwort gewartet hat. Es kamen auch immer wieder
neue Dinge hinzu, wodurch es nicht langweilig wurde.
Ja,
auch der zweite Teil blieb die ganze Zeit über sehr spannend. Neue
Charaktere kamen hinzu und die ''großen Geheimnisse'' blieben
weiterhin das – Geheimnisse, wodurch die Spannung auch am Ende des
zweiten Teils nicht abgenommen hat.
Allerdings
denke ich, dass mir trotzdem der erste Teil besser gefallen hat.
Einfach, weil da alles noch ein größeres Mysterium war und
irgendwie lässt einem dieses Rumrätseln so viel Spielraum im
eigenen Kopf und macht so viel Spannung, dass ich das viel
interessanter finde, als wie wenn langsam alles ans Licht kommt.
Ich
finde auch die Art, wie dann einige Dinge im zweiten Mal ans Licht
gekommen sind, nicht ganz so toll. Denn sie finden nicht wirklich
etwas heraus, sondern es wird ihnen etwas erzählt und ja, das liegt
vielleicht an einem dummen Schreibtipp, der mir nicht mehr aus dem
Kopf geht, aber es ist tatsächlich eher langweilig, wenn man als
Leser so quasi vor vollendete Tatsachen gestellt wird und für die
Charaktere finde ich das auch nicht so wundervoll.
Klar
fragt man selbst sich, und die Charaktere auch, ob man das Gesagte
denn nun glauben kann, aber ich weiß nicht. Ich mag es wohl einfach,
wenn Charaktere im Unwissenden tappen und dann überrascht werden und
ihnen nicht ganz in Ruhe etwas erzählt wird.
~
Beim
dritten Teil war es schon leichter, einzuschätzen, was als nächstes
passiert und ich wurde auch nicht wirklich weiter überrascht. Ein
paar Dinge waren etwas erschreckend und schockierend, aber es war
nichts wirklich dabei, wo ich dachte ''Wow, heftig!''.
Das
ist auch im ganzen dritten Teil irgendwie so geblieben. Über einige
Sachen war ich wirklich erschrocken, aber es waren doch schon Dinge,
die ich irgendwie erwartet hatte und es... hat mich nicht so richtig
gepackt. Es hat irgendwie was gefehlt. Ich weiß auch nicht.
Vielleicht
war es einfach, weil ANGST nicht mehr so die Fäden in der Hand
hatte. Dadurch ist irgendwie vieles recht vorhersehbar geworden. Das
Meiste war schon aufgeklärt und es gab einfach nichts mehr, das groß
eine Überraschung hätte sein können.
Mir
kam es so vor, als würde die Story eher so dahinfließen, während
sie vorher ein reißender Fluss mit schneller Strömung war. Es
passierte vorher immer alles recht Schlag auf Schlag und aus
irgendeinem Grund kehrte im dritten Teil dann etwas Ruhe ein.
Außerdem
kam es mir bei manchen Punkten sehr so vor, als hätten sie passieren
müssen, damit die Handlung vorankommt. Ich weiß nicht, ob man so
wirklich versteht, was ich meine. Klar passieren Dinge, damit die
Handlung vorankommt. Aber manchmal merkt man eben, dass der Autor da
was eingebaut hat, damit das so kommt und wenn man das merkt, ist es
halt irgendwie nicht so gut gemacht, weil es sich so in die Story und
die Handlung einfügen sollte, dass man es eben nicht merkt und es
wirkt, als wäre es unausweichlich.
Sowas
stört mich immer ein bisschen, aber vielleicht ist man da als selber
schreibende Person auch ein bisschen geschädigt.
Ansonsten
ist die Story aber nach wie vor gut! Und es ist auch immer noch eine
gewisse Spannung vorhanden, denn einiges ist ja immer noch ungeklärt
und ja, es ist alles sehr ungewiss für die Charaktere und das spürt
man beim Lesen auch.
Charakterentwicklungen
(Spoiler!):
Ich
weiß bei einigen Charakteren hier wirklich nicht, was ich so recht
über sie denken sollen. Sie sind alle irgendwie ziemlich gewöhnlich,
was ich auch vollkommen okay finde. Ich würde auch sagen, dass
keiner von ihnen, so wie sie jetzt sind, eine besondere Tiefe
besitzt. Höchstens vielleicht Teresa und Thomas – Teresa dadurch,
dass sie ihre Erinnerungen zurück hat und Thomas genau dadurch, dass
er seine nicht zurück hat und auch nicht zurück will.
Ja,
doch, wenn ich Nachhinein so überlege, haben sie schon alle etwas
besonderes, keiner von ihnen ist gewöhnlich, was man auch gar nicht
sein kann, nachdem man das durchgemacht hat, was sie durch machen.
Was
eigentlich schon mal sehr positiv ist: Es gibt eigentlich keinen
Charakter, den ich so absolut gar nicht leiden kann. Klar mag ich
Rattenmann nicht, aber als Charakter an sich ist er wichtig und ja,
zwar nervig, aber in dem Sinne doch ziemlich gut. Er ist ein
Charakter, den man brauch. Der Sündenbock, der Böse, der im
Endeffekt doch nur davon gelenkt ist, dass er leben will.
Ich
glaube, ich wäre an einigen Stellen noch mehr ins Extreme gegangen,
aber das hat James Dashner auch selbst getan und es gefällt mir. Ja,
doch, es gefällt mir gut, wie die Charaktere sich entwickelt haben.
Und ja, man merkt das doch schon irgendwo, auch wenn es schon eher
Kleinigkeiten sind, merkt man es.
Ansonsten
habe ich mir aber eher schwer getan, so richtig eine (Ver)Bindung zu
den Charakteren aufzubauen. Es waren natürlich schon Gefühle und
Gedanken beschrieben, aber ich weiß nicht, der Fokus liegt doch eher
sehr auf der Handlung, würde ich behaupten.
Das
Ende (Spoiler!):
Ahhhhh,
ich hatte eine SO gute Idee, was das Ende betrifft! Aber mir war so
klar, dass das nicht passieren würde. xD
Trotzdem
bin ich etwas enttäuscht, weil es wirklich sehr cool gewesen wäre
und das tatsächlich Ende eher sowas von ''Friede, Freude,
Eierkuchen'' hatte. Es war alles gut am Ende, sozusagen und das gönne
ich den Charakteren auch vollkommen, aber... ich weiß nicht.
Irgendwie ging es dann doch etwas zu einfach?
Es
war nicht ganz so voller Dramatik und Verzweiflung, wie man es hätte
machen können, aber ja, vielleicht bin ich da einfach zu besessen
von Extremen.
Ich
erzähle euch mal meine verrückte Idee. Ich hätte es nämlich total
cool gefunden, wenn sie, also die Auserwählten, ganz am Ende
aufgewacht wären und es alles nur in ihren Köpfen (weil In der
Todeszone^^) stattgefunden hätte und joa, sie wachen einfach so am
Ende auf und irgendeine Schwester oder so sagt ihnen: „Danke für
Ihre Mithilfe. Wir konnten das Heilmittel erfolgreich finden.“ Und
das wäre es dann gewesen.
Ich
hätte das SO gefeiert.
Versteht
ihr, warum ich etwas enttäuscht vom Ende war? Vielleicht sollte ich
mal einen OS schreiben, in dem es so endet, weil ich die Idee einfach
zu gut finde. :D
Fazit:
Für
Leute, die auf Spannung und eher auf Handlung stehen und Dystopie
mögen, ist es definitiv was, wobei es für mich Hunger Games nicht
übertreffen kann. Hunger Games hat mir einfach am Besten gefallen.
Allerdings finde ich Maze Runner immer noch besser, als Divergent,
wovon ich jetzt das letzte Buch als nächstes lesen werde.
Na
ja, das ist hier jetzt gerade eigentlich auch nicht so wichtig. :'D
Liebesgeschichte
gibt es eigentlich so gut wie gar nicht. Es ist wirklich alles sehr
handlungsbezogen, aber die bleibt so gut wie durchgehend spannend und
man ist immer neugierig darauf, was als nächstes passiert und wie
genau das Ganze denn nun ausgeht.
Kann
man lesen. ;D
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