Dear Movies.
Wir – meine Schwester, zwei jüngere Cousinen und ich,
haben einen kleine Filmeabend gemacht und joa, ich dachte, ich
schreibe darüber mal einen kleinen Post. Und mit klein meine ich
auch klein. Mal sehen, was daraus wird. ;D
Bad Neighbors
Kurzbeschreibung:
Mac und Kelly haben ihre wilden Party-Zeiten
hinter sich. Die frisch gebackenen Eltern genießen nun das
besinnliche Leben am Stadtrand. Doch diese Idylle endet schneller als
erwartet, als eine Horde lautstarker Studenten in ihre direkte
Nachbarschaft zieht: Rücksicht? Nachtruhe? Hilfsbereitschaft? Das
sind Fremdwörter für die partywütigen Studenten. Nebenan werden
nun feucht-fröhliche Partys gefeiert. Doch so leicht wollen Mac und
Kelly ihren Traum vom Vorstadtidyll nicht aufgeben und so entbrennt
ein wahnwitziger Kleinkrieg zwischen den Fronten.
Meine Meinung: Ziemlich
bescheuerter Film, den ich nicht einmal sonderlich lustig fand. War
vielleicht auch einfach nicht mein Film. Es gab schon lustige Szenen,
aber an sich ist die Handlung ziemlich dämlich und unnötig, von der
Idee alleine her schon. Die Umsetzung ist eigentlich ganz gut, aber
na ja. Ist wohl einfach nicht meine Art von Film, auch wenn's für so
einen Abend recht okay war.
Die
Pute von Panem
Kurzbeschreibung:
Das 75. Jubiläum der Starving Games steht an. Um ihre
Chance auf Ruhm und Vermögen durch einen Sieg bei dem tödlichen
Fernseh-Spektakel von Präsident Snowball zu nutzen, meldet sich die
junge Kantmiss Evershot freiwillig als Teilnehmerin. Doch die Kämpfe
fallen gänzlich anders aus, als es sich die selbstbewusste Kantmiss
vorgestellt hat. Und auch ihr Kumpel Peter, der ebenfalls an den
Spielen teilnimmt, ist ihr keine große Hilfe.
Meine Meinung: Äh
ja. Was kann es für einen bescheuerteren Film geben, als eine
Verarsche? ;D Und Verarschen sind meist auch nicht sonderlich gut
gemacht. Ist bei dieser hier auch der Fall. Als Fan und ich bin Fan
von The Hunger Games, weiß man einfach, dass es noch so viel bessere
Dinge und Szenen gibt, die man verarschen könnte, aber nein,
stattdessen bauen sie in der Verarsche noch reichlich Verarschen von
anderem Zeugs ein.
Na
ja, es war aber wohl trotzdem der Film, an dem ich am meisten Spaß
hatte und wo ich auch lachen musste. Als Fan hat man einfach noch
einmal einen anderen Blickwinkel und da sind bestimmte Sachen dann
sehr unlustig, aber andere tausend Mal lustiger.
Also wer
als Fan auch Humor versteht, kann sich das ruhig mal ansehen. Für
Nicht-Fans bzw. Nicht-Kenner von The Hunger Games würde ich es nicht
empfehlen, einfach weil das relativ wenig Sinn macht.
The
Purge: Anarchy
Kurzbeschreibung:
Amerika anno 2023. Seit sechs Jahren finden schon die
zwölfstündigen Säuberungen statt, in denen eine Nacht lang Mord
ungesühnt bleibt. Ausgerechnet zwei Stunden vor Beginn der Anarchie
bleibt das Auto des Pärchens Liz und Shane liegen - eine maskierte
Bande hat sie als Opfer auserkoren. Auf ihrer Flucht verstecken sie
sich im Wagen von Leo, der eigentlich mit mörderischen Absichten
loszog. Nun muss er das Paar sowie die von Nachbarn und einer ganzen
Armee gejagte Eva und ihre Tochter Cali schützen.
Meine Meinung: Definitiv
der interessanteste Film des Abends und auch der Beste, würde ich
behaupten. Mir gefällt die Idee sehr gut. Einmal im Jahr alle
Verbrechen zu erlauben... aus was für einem Grund? Für was für
einen Zweck? Und vor allem: Was entsteht daraus alles? Das sind
unglaublich interessante Fragen und der Film bietet auch recht
interessante Antworten. Hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.
Kleine
Anmerkung: Ich habe den ersten Teil, der von der eigentlichen
Handlung her und den Figuren nichts mit dem zweiten zu tun hat, nicht
gesehen.
Paranormal
Activity 4
Kurzbeschreibung:
Fünf Jahre, nachdem Katie ihren Freund Micah, ihre
Schwester Krisit und deren Ehemann Daniel getötet und deren Baby
Hunter gestohlen hat, der nunmehr Robbie genannt wird, geschehen
wieder merkwürdige, unerklärbare Dinge. Leidtragende sind Alice und
ihre Mutter, die sich nicht erklären können, warum nächtlich der
Schrecken Einzug hält...
Meine Meinung: Gut,
die Kurzbeschreibung ist jetzt ziemlich mies... Und ich habe, soweit
ich weiß, nur den ersten Teil gesehen und Zusammenhänge zwischen
den Teilen sind ja schon vorhanden.
Ich muss sagen, mir gefällt die Idee der Filme recht gut. Also, dass
alles über selbstgemachte Aufnahmen gezeigt wird. Die Umsetzung...
Na ja, es sind halt Horror- bzw. Psychofilme und ja, die haben ja
meist keinen richtigen Sinn und auch die Hintergrundgeschichten und
die eigentliche Handlung sind meist nicht sehr gut oder interessant.
Was wichtig ist, ist die Spannung und die ist durchaus vorhanden und
man sitzt halt schon gespannt da und will wissen, was als nächstes
kommt. Ich würde auch sagen, dass die Paranormal Activity Filme
nicht unbedingt dem klassischen Muster von Horror-Filmen folgen,
zumindest nicht in jeglicher Hinsicht. Dadurch sind sie recht
spannend.
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