Dear Books.
Es ist an der
Zeit, etwas zu diesem Buch zu sagen und Abschied zu nehmen.
Nein. Nein,
nein, nein. Ich will das nicht D: Okay, eigentlich hatte ich genug
Zeit, um mich an den Gedanken zu gewöhnen und in gewissem Sinne geht
es weiter: The Bane Chronicles und The Dark Artifices. Trotzdem ist
es ein Abschied von The Mortal Instruments.
Zur Erklärung:
Bei City of Heavenly Fire handelt es sich um das letzte Buch von The
Mortal Instruments. Zu Deutsch tragen die Bücher den Namen Chroniken
der Unterwelt.
Auf Deutsch ist
das Buch noch nicht erschienen, ich hab es gleich nach der
Erscheinung auf Englisch gekauft, da ich einfach nicht mehr abwarten
konnte und dann lag es natürlich erstmal in der Gegend rum, weil ich
mich schon sehr vor dem Ende gefürchtet hab. Allen Spoilern kann man
schlecht entgehen, wodurch ich wusste, dass sechs Leute sterben
würden und ich hatte wirklich Angst um meine Lieblingscharaktere.
Achtung: Sie
betreten die spoilerverseuchte Zone!
Ich muss sagen,
über das Ende war ich unglaublich erleichtert.
Zuvor gab es
ein richtiges Schleudertrauma an dramatischen Szenen, die mich
allesamt zu Tränen gerührt haben. Ich sag nur: Jonathan, Magnus'
Vater, Simons Aufopferung.
Die Szene mit
dem Jonathan, der Sebastian hätte sein können, hat mich so fertig
gemacht. Das war unendlich traurig und herzzerreißend. Cassandra
Clare weiß eindeutig, womit sie ihre Leser quälen kann. Das hat sie
mehr als einmal bewiesen.
Als Magnus'
Vater aufgetaucht ist und seine Unsterblichkeit forderte, wodurch er
gestorben wäre, hatte ich schreckliche Angst um mein
Lieblingspärchen. Wenn Cassandra Alec und Magnus auseinander
gerissen hätte, würden meine Tränen vermutlich jetzt noch laufen
und ich müsste eine FF schreiben.
War natürlich
klar, dass dieses Unheil nur durch ein anderes abgewendet werden
konnte. Ich hatte schon vermutet, dass Simon sich für die anderen
aufopfern würde. Diese Theorie erschien mir einfach sehr logisch und
ich sollte Recht behalten. Mit der Zeit hatte ich Simon so fest ins
Herz geschlossen und er und Isabelle waren so süß und einfach
füreinander bestimmt, ich war sowas von am Heulen. Ich hab mich gar
nicht mehr eingekriegt.
Wie ich am
Lächeln war, als am Ende alles gut geworden ist. Ich wäre echt für
mein Leben gezeichnet, wenn es kein Happy End gegeben hätte, aber so
sadistisch scheint Cassandra Clare dann doch nicht veranlagt zu sein.
Sie verlassen
die Spoiler-Zone.
(Wobei ich mir
nicht ganz sicher bin, ob das Folgende nicht doch als Spoiler zählt
o.O)
Zum Buch
insgesamt:
Es ist ein
guter Abschluss für die Buch-Reihe. Die Probleme wurden nach
heftigem Gefühlsschleudertrauma gelöst und die Geschichte ist
abgeschlossen.
Die Einführung
von Emma und Julian macht neugierig auf The Dark Artifices und lässt
mich eine Menge Theorien aufstellen, über die Qualen, die die Beiden
noch erleiden müssen. Von den Verknüpfungen der einzelnen Reihen
von Cassandra Clare (The Infernal Devices, The Mortal Instruments,
The Dark Artifices) bin ich sowieso begeistert. Es lässt einen immer
lächeln, wenn man die Verbindungen erkennt.
Aktion und
Spannung kommen in dem Buch natürlich nicht zu kurz und die
Liebesgeschichten wurden schön ausgeführt und zu einer Art Ende
gebracht.
Zur Buchreihe:
Die Reihe
umfasst sechs Bände und ließ mein Herz bluten. Geschichten, die das
erreichen können, sind die Besten.
Angefangen hat
es mit City of Bones, es folgten City of Ashes und City of Glass.
Band vier und fünf tragen die Namen City of Fallen Angels und City
of Lost Souls. Jedes Buch für sich ist gefüllt mit Spannung, Aktion
und immer begleitet wundervollen Charakteren und Liebesgeschichten,
die einem ans Herz gehen.
Es sind
Jugendbücher, wodurch es sich selbstverständlich um Jugendliche
handelt und die Geschichte auch darauf ausgelegt ist, aber die
Geschichte erzählt viel von Familie, Schuld, der Überwindung von
Hindernissen, Schmerz und was nicht noch alles.
Ich hab die
Handlung sehr intensiv mitverfolgt und fühle mich, als würde ich
noch immer mittendrin stecken.
Obwohl ich mich
bei solchen Behauptungen immer zurückhalte (noch etwas, worüber ich
einen Post schreiben sollte), denke ich, The Mortal Instruments haben
es zu Recht verdient, als meine Lieblingsbücher betitelt zu werden.
Da der erste
Teil der Bücher bereits verfilmt ist (sollte auch demnächst einen
Post bekommen), werden noch weitere Beitrage zu The Mortal
Instruments folgen, wo ich näher auf meine Empfindungen in Bezug auf
die Charaktere eingehen werde.
Zum Schluss
lässt sich sagen: The Mortal Instruments ist eine Buchreihe, wie ich
sie selbst nur zu gerne schreiben würde. Cassandra Clare ist in dem
Sinne ein großes Vorbild für mich und ich bin ihr sehr dankbar für
ihre Bücher, die mich absolut in ihrem Bann gezogen haben und selbst
nach dem Lesen noch immer festhalten.
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