Dear Everything Else.
Vor Beginn
dieses Monats war es nichts weiter als eine einfache Idee und jetzt
besitzt die Geschichte bereits über 40.000 Wörter, fast neun
Kapitel und hat gerade gestern ihren (momentan) endgültigen Titel
''Das Spiel des Lebens'' erhalten.
Worum es geht?
- Um mein Buchprojekt zum Camp NaNoWriMo. Wer nicht weiß, was das
ist, findet hier eine kurze Erklärung, ansonsten einfach
googeln.
Die Hälfte des
Monats ist genau heute und die Hälfte von dem, was ich mir als Ziel
(60.000 Wörter) gesetzt habe, habe ich schon seit einer kleinen
Weile überwunden. Ich ziele aber noch auf was ganz anderes ab. Für
die Handlung habe ich mir nämlich Karten geschrieben, die ich
liebevoll ''Plotkarten'' getauft habe. Und ich kann stolz sagen, dass
ich auch da inzwischen bei der Hälfte angelangt bin und heute die
10. Plotkarte zu den Akten legen werde.
Aber was ist
das eigentlich, woran ich da schreibe?
Hier die
Kurzbeschreibung:
In
einer Welt, die einem Online-Rollenspiel gleicht, gibt es vier Helden
aus vier Völkern. Ihnen wird die Aufgabe auferlegt, die Welt zu
retten. Doch sie fühlen sich alles andere als heldenhaft und
scheinen unvereinbar aufgrund ihrer unterschiedlichen Völker und
unfähig aufgrund ihrer Schwächen. Allerdings schlummern in ihnen
auch Stärken, von denen sie nichts ahnen, genauso wie sie nichts von
dem ahnen, was noch auf sie zukommt.
Die
vier Helden bestehen aus drei Jungen und einem Mädchen, die ich
einmal kurz vorstelle:
Keven
– entschlossen und hat Versagensängste, was er sich selbst aber
nicht eingesteht.
Caym
– gnadenlos ehrlich und mit der Verantwortung als Anführer der
Gruppe überfordert.
Lio
– naiv und verfällt Dingen schnell und für immer.
Licia
– selbstbewusst und versteckt ihre Unsicherheit unter ihrer
zickigen Art.
Natürlich
gibt es noch viel mehr über die Vier, gerade ihre Beziehungen und
die Geschichte zu sagen, aber ich kann ja schließlich nicht alles
verraten.
Was
ich verraten kann, ist, dass ich viel Spaß am Schreiben dieser
Geschichte habe und froh bin, sie ausgewählt zu haben, auch wenn ich
in den ersten zwei Tagen zunächst alle möglichen Hintergründe
klären musste und während des Schreibens die Charaktere
zusammengebastelt habe.
Mich
bringt das Camp wirklich voran und hilft mir dabei, mein Ziel zu
verfolgen und hoffentlich auch zu erreichen. Den Willen habe ich
zumindest noch nicht verloren, auch wenn zu Beginn der zweiten Woche
erst der Fall zu sein schien.
Ich
bin schon ganz aufgeregt, den Rest der Geschichte niederzuschreiben
und bin gespannt, was für spontane Ideen sich da noch untermogeln
und wie sich die Beziehungen zwischen meinen Charakteren entwickeln,
da stehen die Paare zwar fest, aber die konkrete Entwicklung noch
nicht.
Aktuelle
Infos über den Stand meiner Wortanzahl gibt es von mir auf Twitter.
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