Dear TV Show.
Oh,
huch, das ist jetzt ja auch schon wieder eine Weile her. o.o Na ja,
es ist nie zu spät. Oder so.
Genre: Drama,
Fantasy, Horror
Länge:
8 Episoden je 51 Minuten (Staffel 1) ~ Mein Kommentar
+
9 Episoden je 51 Minuten (Staffel 2)
(+ Staffel 3 demnächst)
(+ Staffel 3 demnächst)
Jahr:
2016 -
Kurzbeschreibung:
When
a young boy disappears, his mother, a police chief, and his friends,
must confront terrifying forces in order to get him back.
(Quelle)
Story:
So,
mal schauen, woran ich mich noch alles erinnern kann. Ganz so lange
ist es ja nun auch wieder nicht her, je nachdem wie man es sieht.
Damals, während des Schauens und auch direkt danach, gab es auf
jeden Fall so einiges, was ich zu der zweiten Staffel der Serie sagen
wollte.
Ich
fange mal einfach hiermit an: Die zweite Staffel ist definitiv eine
tolle Fortsetzung zur ersten. Auch wenn das meiste von ''dem
Geheimnis'' aus der 1. Staffel, also allem was das Mysteriöse und
Spannende in der ersten Staffel ausgemacht hat, in eben dieser auch
bereits aufgeklärt wird, schafft die zweite Staffel es definitiv
neue Mysterien zu kreieren, Spannung aufzubauen und das Ganze auf
einen Höhepunkt zu bringen und auf ziemlich epische Art aufzulösen.
Ich
mag nach wie vor das ganze Setting und den Retro-Stil der Serie sehr,
da es einfach wunderbar zu der ganzen Thematik passt und für diese
besondere Atmosphäre sorgt.
Was
die 2. Staffel am meisten von der 1. unterscheidet, ist die Dynamik,
die in der zweiten Staffel sowohl was das Storytelling als auch die
Beziehungen der Charaktere betrifft, ganz anders ist. Das ist nicht
sofort etwas negatives und in diesem Fall denke ich, dass es der
Serie sogar die Frische und die Möglichkeit, überhaupt sinnvoll
fortgesetzt zu werden, gibt. Im Gegensatz zu dem doch recht starken
Gruppending der Kinder in der ersten Staffel, sind hier nun alle
Charaktere und Beziehungen etwas aufgespaltener, wodurch Einblicke in
andere Charaktereigenschaften gegeben werden können und einzelne
Beziehungen und Teile der Geschichte etwas mehr Gewicht bekommen.
Natürlich
macht das die Serie insgesamt ein wenig chaotischer und
unübersichtlicher, da man sich auf mehrere Handlungsstränge
konzentrieren muss. Aber alle Handlungsstränge hängen irgendwie
zusammen und führen auch am Ende wieder zusammen, von daher finde
ich es ganz gut gelungen.
Auch
die Geschichte an sich bleibt interessant und wirkt nicht aufgesetzt
oder erzwungen. Alles fügt sich als sinnvolle Fortsetzung zusammen
und ist spannend anzusehen.
Charaktere:
Wie schon erwähnt wird hier einiges mehr an verschiedensten
Einblicken in die Charaktere gewährt. Eleven macht einiges an
Charakterentwicklung durch. Steve findet etwas Neues über sich
heraus und bekommt quasi eine neue Stellung, eine neue Rolle in Bezug
zu den anderen Charakteren. Was ich so von den neuen Charakteren aka
Max und Billy halten soll... Da war ich lange die neun Folgen
hindurch ziemlich gespalten. Aber an sich passen auch sie gut in die
Serie und fügen sich als neue Elemente ganz gut ein.
So
viel ist also auch in der zweiten Staffel natürlich um die
eigentliche Story geht, genauso viel geht es auch um die Charaktere,
ihre Beziehungen zueinander und die Frage, wer sie denn eigentlich
genau sind und sein wollen. Besonders letzteres finde ich ziemlich
toll in die ganze Geschichte eingearbeitet und gut behandelt, ohne
dass es zu aufdringlich ist oder seltsam wirkt.
Es
passiert auch einiges zwischen den Charakteren, das man sich schon
erhofft hat und überhaupt harmonieren die Charaktere auch alle schön
miteinander und ach, es macht einfach Spaß, mitzuverfolgen, wie sie
die ganze Sache und ihre Leben meistern.
Fazit:
Was
soll ich sagen? Schaut euch die zweite Staffel definitiv an, wenn
euch die erste gefallen hat. Ja, es ist etwas anders, was die ganze
Dynamik der Erzählweise und die Dynamik der Charakterbeziehungen
betrifft, aber das gibt die Chance, viel Neues über die einzelnen
Charaktere zu lernen, während die Geschichte ähnlich spannend wie
in der ersten Staffel voranschreitet.
Meiner
Meinung nach ist die zweite Stranger Things Staffel auf jeden Fall
gut gelungen und eine würdige Fortsetzung zur ersten.
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