Dear TV Shows.
Ach
ja, Voltron. Ein bisschen verliebt bin ich ja schon und auch immer
wieder, aber ich könnte definitiv noch sehr viel verliebter sein,
was mir vor allem immer auffällt, wenn ich größere Fans in meiner
TL sehe. Aber das ändert ja nichts daran, dass ich trotzdem viel
Spaß an der Serie haben kann.
Genre: Animation,
Adventure, Sci-Fi
Länge:
11 Episoden je 23 Minuten (Staffel 1)
+ 13
Episoden je 23 Minuten (Staffel 2)
+
7 Episoden je 23 Minuten (Staffel 3)
+
Staffel 4 im Oktober 2017
Jahr:
2016-
Kurzbeschreibung:
Four Earth
teens - Keith, Lance, Hunk, Pidge and their mentor Shiro - who become
the last line of defense for the galaxy in an intergalactic battle
against the evil alien force led by King Zarkon.
(Quelle)
Story
Ich habe ein bisschen Angst, mich zu wiederholen, weil mein Kommentar
zu der ersten und zweiten Staffel noch gar nicht so lange her ist, es
aber schon wieder etwas her ist, dass ich diese dritte Staffel
gesehen habe. Aber dementsprechend ist ja auch mein anderes Kommentar
zu dieser Serie bereits etwas her. Also ist es vielleicht nicht so
schlimm, oder so.
Das zweite, neue Element, das – so wie ich es durch meine Timeline
auf Twitter (und dementsprechend wahrscheinlich Fantheorien?)
mitbekommen habe – noch eine größere Rolle spielen wird, ist das
Existieren von Paralleluniversen. Ein sehr sehr cooles Element, das
ich eigentlich so gut wie immer liebe, weil ich es so unglaublich
faszinierend finde. Es wird zwar in dieser dritten Staffel nur mehr
oder weniger etwas angeschnitten, aber, wie geschrieben, könnte es
noch weitreichendere Folgen haben. Das hoffe ich zumindest, denn
davon will ich definitiv noch mehr sehen! (Von Lotor übrigens auch!)
Ansonsten dreht sich die erste Hälfte der Staffel viel darum, dass
sich das Team neu formieren und auf die neue Situation einstellen
muss. Da ich nicht spoilern will, verrate ich jetzt mal nicht
weshalb. Nur so viel: Da passiert etwas am Ende der zweiten Staffel
und ja. Der Rest sollte sich, für alle, die es geschaut haben, von
selber erklären.
Auf jeden Fall finde ich diese ganze Sache sehr schön gemacht und
gut gelöst, da es einen Konflikt in die Geschichte einbringt, der
sich innerhalb der Gruppe von liebgewonnenen Charakteren abspielt und
damit sehr viel Raum für Charakter-Beleuchtung und -entwicklung
sowie die Beziehungen gibt. Es stellt die Gruppe für eine neue
Herausforderung, mit der sie sich neben Lotor auseinandersetzen
müssen.
Auch die Alien-Rassen und die kleineren Aufträge zwischendurch sind
wieder gut gemacht. In diesen sieben Folgen der dritten Staffel ist
dafür nicht so viel Raum, was ich zwar einerseits schade finde,
andererseits steht dadurch die eigentliche Hauptstory mehr im
Vordergrund, was mir wiederum sehr gut gefällt. Das, was von den
anderen Aliens allerdings gezeigt wird, hat mir wieder wirklich gut
gefallen und es sorgt dafür, dass die Ernsthaftigkeit der Konflikte
etwas aufgelockert wird, während es gleichzeitig gut in die
Hauptstory eingearbeitet ist und immer wieder Rahmenbedingungen für
diese bietet.
Charaktere
Hier könnte ich theoretisch wieder genau das Gleiche sagen wie zu
den ersten beiden Staffeln. Also der ganze Kram, dass ich die
Charaktere sehr mag und sie toll gemacht sind und auch die anderen
Alien-Rassen, wie eben schon erwähnt, sehr cool sind. Das Gleiche
gilt nun auch für Lotor und seine Gruppe sowie für Zarkon und die
Frau, die bisher vor allem als die Hexe Haggar vorkam. Oder nur die
Hexe. Ich habe sie nur als die Hexe in Erinnerung.
Aber, und das ist das coole an dieser Staffel, es passiert einfach so
viel und es wird so viel erklärt und aufgedeckt und wow, ich liebe
es! So vieles ergibt endlich mehr Sinn! Noch nicht alles natürlich,
aber schon sehr große Sachen, die vorher ein wenig willkürlich
gewirkt haben und wo ich mich sehr freue, dass sie nun mehr
Hintergrund und Tiefe besitzen, ganz besonders was die Bösewichte
der Geschichte betrifft.
Wie schon erwähnt macht das Voltron Team in dieser Staffel einiges durch und ich liebe liebe liebe es, wie das alles thematisiert wird und wie die Charaktere damit umgehen und ♥ Besonders Keith und Lance, die ich ja sowieso vorher schon sehr geherzt habe, bekommen jetzt noch ganz viel mehr Liebe von mir! Dann ist da noch die Sache mit Shiro... Was noch nicht so ganz geklärt ist? Wie gesagt, Fan-Theorien und so beziehungsweise habe ich es halt einfach von irgendwelchen Leuten gelesen und bin mir nicht sicher, wie viel Wahrheit dahintersteckt. Aber es macht Sinn, sehr viel Sinn sogar. Vielleicht habe ich es aber auch nur völlig falsch verstanden. Hm, so oder so ist es interessant und Shiro ist sowieso auch sehr spannender Charakter.
Insgesamt, besonders dafür, dass es nur sieben Folgen sind, bekommen
die Charaktere so gut wie alle sehr viel Spielraum in dieser Staffel,
was ich sehr schön finde.
Fazit
Nachdem ich mich jetzt durch ein bisschen Rumkramen in meinen
Erinnerungen genauer erinnere, fällt mir auch wieder ein, dass diese
dritte Staffel mich Voltron tatsächlich mehr lieben lässt. Ich bin
jetzt nach wie vor kein Hardcore-Fan oder sowas, aber ich würde
sagen, kurz davor bin ich schon. Weil die Animationsserien einfach
gut ist! Sehr gut sogar.
In dieser Staffel bekommen die Charaktere mehr Tiefe, da neue
Konflikte entstehen. Neue Elemente in Form einer ganzen Gruppe neuer
Charaktere und Paralleluniversen werden eingeführt. Einige
Hintergründe werden aufgeklärt und insgesamt bewegt sich die Serie
einfach in eine sehr coole Richtung.
Also ich würde sagen, dass die dritte Staffel sogar noch besser ist
als die ersten beiden. Und ja, vielleicht sage ich das jetzt nur
wegen Lotor, aber hey, ein guter Bösewicht ist einfach ein sehr
wichtiges Element!
Falls ihr Animationsserien mögt und Lust auf Sci-Fi und interessante
Charaktere und Alien-Rassen habt, dann ist Voltron: Legendary
Defender auf jeden Fall was für
euch und freut euch auf die dritte Staffel. Falls ihr die ersten
beiden schon kennt und die dritte noch nicht geschaut habt, dann kann
ich euch sagen, dass es sich definitiv lohnt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen