Meine Ordnung, mein Chaos und meine neuen Bücher
Ahhh,
es ist viel zu viel Zeit vergangen seit dem letzten Wochenrückblick.
Ich könnte jetzt schon fast über drei Wochen schreiben eigentlich.
o.o Na ja, ähm, an den Gründen würde das auch nicht wirklich was
ändern und darüber kann ich ja auch jetzt schon schreiben.
Wenigstens bin ich wieder zurück am Dienstag mit dem
Wochenrückblicks-Post, das ist nämlich der eigentlich dafür
vorgesehene Tag.
Plan!? Kein Plan?!
Ich
hatte ja schon mal darüber geschrieben und auch Youtube-Videos dazu
gemacht, dass das mit dem Planen bei mir so eine Sache ist. Wie bei
so gut wie allem im Leben geht es um die richtige Balance und die
versuche ich schon lange zu finden und jedes Mal, wenn ich denke,
dass ich die richtige Balance gefunden habe, wird sie durch
irgendetwas wieder kaputt gemacht.
Das
ist das Leben – es lässt sich nicht Planen. Und das will ich auch
nicht. Ich wollte noch nie einen festen Plan für mein Leben. Weil
ich weiß, dass es unrealistisch ist und weil es mich einengen würde
und genau das ist es nicht, was ich will.
Ich
brauche das Planen aber, um all das schaffen zu können, was ich
gerne schaffen möchte. Und Routine, sich Dinge anzugewöhnen und sie
dadurch zu Gewohnheiten zu machen ist die beste Art, langfristig
Dinge hinzubekommen, zumindest für mich. Gerade was das Schreiben
oder auch Lesen und Sprachen lernen betrifft, ist es so wichtig,
täglich etwas zu tun und dafür Zeit einzuplanen.
Inzwischen
habe ich ein System, das mir wirklich sehr gut gefällt und das sehr
gut funktioniert. Ich lerne jeden Tag meine Kanji, schreibe jeden Tag
an die 1000 Wörter, bekomme Uni-Zeug untergebracht und auch das
Lesen kommt nicht zu kurz. Tatsächlich finde ich momentan sogar
teilweise Zeit, was mich dann ziemlich verwirrt, weil ich sonst immer
so beschäftigt bin.
Ich
liebe es – beschäftigt zu sein und bei meinen Hobbys voranzukommen
und auch dieses überraschende Zeit finden zwischendurch, das ich mit
allem füllen kann, was ich sonst nicht so ganz untergebracht
bekomme. Es läuft wirklich sehr gut momentan.
Doch
ich denke dieser Post zeigt auch sehr gut, dass ''es läuft sehr
gut'' eine sehr subjektive Sache ist. Ich würde nicht behaupten,
dass ich es mir einrede, weil ich die Fortschritte sehr deutlich
fühle und es mich sehr zufrieden und glücklich macht, aber es ist
natürlich immer Ansichtssache, wie viel denn wirklich viel ist, was
denn wirklich fleißig ist und ob nicht noch mehr getan werden
könnte, weil immer Luft nach oben ist.
Ich
bin glücklich damit, wie es gerade ist und ich würde es nicht
anders wollen, aber da sind eben trotzdem immer noch Dinge, die auf
der Strecke bleiben, Kompromisse, die eingegangen werden müssen. Und
das ist nichts, was sich jemals ändern wird. Auch das ist das Leben.
Es geht eben nicht alles, egal wie genau man auch planen mag.
Im Moment leben
Eine
meiner vielen Widersprüche – Ja, ich mag dieses Planen-Dings, sehr
und es ist sehr hilfreich, aber oh, wenn ich etwas will, wirklich
will, lasse ich dafür alles stehen und liegen. Was nicht heißt,
dass ich kein schlechtes Gewissen oder Angst wegen den Konsequenzen
habe, aber es ist etwas, dass ich mir nicht nehmen möchte. Wenn ich
haben kann, was ich will, will ich es mir auch nehmen.
Das
klingt jetzt einfacher und egoistischer als es ist und vielleicht
habe ich schlicht keine Selbstbeherrschung, aber alles, was ich mir
gönne, gönne ich mir, weil ich es kann und warum nicht!? Ich lebe
nur einmal. Ich will nichts davon verschwenden, das tue ich so oder
so zu viel, ob ich es will oder nicht. Die Zeit und alles drum und
dran, das ich mir selbst bestimmen kann, will ich auch selbst
bestimmen. Ist doch nur logisch, nicht?
Auf
jeden Fall führt diese Einstellung nicht selten dazu, dass meine ach
so gut ausgearbeiteten Pläne (nicht) über den Haufen geworfen
werden und ich mich dann mit den Konsequenzen auseinandersetzen muss.
Nicht, dass das besonders schlimme Konsequenzen wären, da passe ich
eigentlich schon auf.
Es
sind eher solche Sachen wie dieser sehr verspätete Post oder Uploads
von Youtube Videos, die ich verpasse. Alles kein Drama und
wahrscheinlich auch nur für mich wirklich von größerer Bedeutung.
Aber
es ist eben doch etwas Chaos, um das ich mich kümmern muss, was ich
allerdings gerne tue, sehr gerne. Vor allem, wenn ich wirklich, wie
jetzt, die Zeit finde, Dinge nachzuholen, zu denen ich zuvor nicht
gekommen bin.
Neues der letzten
Wochen!
So,
genug sinnloses Gequassel über Zeug, das eigentlich nur für mich
irgendeine Bedeutung hat. :'D
Da mein Gehirn nicht das allerbeste ist, werden mir jetzt einige Dinge 100%ig nicht einfallen, aber gut, auch wieder kein Drama. Leser dieses Posts können das sowieso nicht beurteilen.
Da mein Gehirn nicht das allerbeste ist, werden mir jetzt einige Dinge 100%ig nicht einfallen, aber gut, auch wieder kein Drama. Leser dieses Posts können das sowieso nicht beurteilen.
Die
größte Sache war wohl der Japantag am Samstag, zu dem ich aber
eigentlich lieber einen extra Blogpost schreiben möchte, allein
schon aus dem Grund, dass ich den Rahmen dieser Blogposts nicht
unbedingt sprengen möchte.
Nur
so viel: Es war mein erstes Mal auf dem Japantag und auch wenn es
sehr voll war und ich einiges negatives dazu zu sagen habe, hat es
sich definitiv gelohnt und ich fantasiere deshalb gerade von leckerem
japanischen Essen. *-*
Die
andere größere Sache: Ich habe mir drei neue Bücher gekauft! Wow,
was für ein Ereignis. :'D Na ja, ich glaube, ihr wisst inzwischen,
dass mein Leben nicht unbedingt das Interessanteste ist, weshalb auch
schon drei neue Bücher was sehr großes für mich sind.
Andererseits
sind Bücher einfach immer große und tolle Sachen.
Meine
neuen Babys sind Lord of Shadows von Cassandra Clare, Two Boys
Kissing von David Levithan und 13 reasons why von Jay Asher. Alle
drei haben so ein bisschen eine kleine Geschichte, warum ich sie
unbedingt kaufen musste.
Lord
of Shadows ist die Fortsetzung zu Lady Midnight und ich bin soooooo
gespannt! Ich liebe die Schattenjägerreihen und bin momentan noch
dabei Shadowhunter Academy zu lesen, dazu gleich noch mehr. Lady
Midnight selbst hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber ich liebe
den einen Charakter sehr und vor allem auch die Feen finde ich
unfassbar interessant und will mehr über sie lesen! Also, ja, ich
bin ziemlich gehypt, was das Buch betrifft
Als
ich gestern in den Buchladen gegangen bin, war ich mir nicht sicher,
ob das Buch überhaupt schon in Deutschland draußen ist, wobei ich
mir die englische Version geholt habe. Im Laden lag noch genau ein
Exemplar auf dem Tisch und ich habe es sofort an mich gedrückt.
Tja,
als ich dann noch ein bisschen rumgeschaut habe, habe ich 13 reasons
why im Regal entdeckt und da ich in der letzten Woche die Serie
durchgesuchtet habe und unbedingt wissen möchte, was genau alles
anders im Buch ist, musste ich es mir einfach holen. Auch auf das
Buch bin ich wirklich sehr gespannt.
Two
Boys Kissing hat eine weniger ausgeprägte Story. Ich habe von
jemandem auf Twitter gelesen, dass seine Boys Love Bücher sehr gut
sein sollen und dementsprechend muss ich sie mir natürlich
anschauen. Ich meine, hallo, Boys Love!? Ich habe einfach meine Seele
daran verkauft und ich will sie niemals wieder zurück haben. ;D
Ich hatte auf keinen Fall geplant, gleich drei Bücher zu kaufen, weshalb ich mir selbst jetzt eine kleinen Challenge auferlegt habe und vorhabe, Shadowhunter Academy, das ich momentan noch lese, in den nächsten zwei Tagen durchzulesen. Genauer: Seit gestern jeden Tag 100 Seiten zu lesen.
Normalerweise
lese ich nicht mehr so viel auf einmal, aber woah, wenn ich mir sowas
vornehme, ziehe ich es auch durch und es ist so toll. Gestern nach
den 100 Seiten habe ich mich so betrunken von der Geschichte gefühlt
und ach, ich liebe es. ♥
Also
Projekt „Wieder mehr lesen“ geht es wirklich sehr sehr gut.
Eine
andere große Sache ist da noch: Meine Haare sind jetzt wieder blau!
Dank einer blöden Pechsträhne, unter der ich litt (oder immer noch
leide), wollten meine Haare die Blondierung nicht so ganz annehmen,
weshalb meine Haare jetzt nicht so hellblau sind, wie ich sie gerne
hätte. Dafür habe ich aber Ozean als neue Bezeichnung für meine
Haarfarbe erfunden und damit noch gleich mit einen Namen für einen
Hauptcharakter in einer Geschichte, an der ich gar nicht schreibe.
So
oder so bin ich glücklich, dass meine Haare wieder eine Art blaue
Farbe haben, weil ich mich damit total wohl fühle und es einfach zu
mir gehört.
Abgesehen
von der Pechsträhne, worauf ich jetzt mal nicht genauer eingehe, ist
also alles wirklich super und ich hoffe, dass das auch so bleibt,
denn es gefällt mir wirklich gut momentan.
Die
Job-Sache ist immer noch etwas, worum ich mich kümmern muss, aber
das werde ich schon auch noch irgendwie hinbekommen, wenn es eben
soweit ist.
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