Weitere Verbesserungen und dieses Verstehen-Ding
Eigentlich
würde ich die zweite Woche dieses Jahres gerne genauso preisen wie
die erste, denn sie hätte es wirklich verdient und ich hätte es
verdient, denke ich.
Trotz
Strauchler hier und da habe ich nämlich das Gefühl, nach wie vor
auf einem sehr guten Weg zu sein, was dieses Jahr betrifft.
Ich
habe es jetzt auch in Angriff genommen, wieder mehr zu lesen und habe
ein altes Ritual, das 'Lesen vor dem Einschlafen' wieder eingeführt
und bin sehr glücklich damit. Dadurch kann ich endlich mal meine
Manga-Stapel etwas abarbeiten (um dann gleich wieder ganz viel neue
zu kaufen, hehe :'D) und vor allem will ich auch wirklich wieder
Romane lesen und auch Gedichtbände, denn ich will nicht nur bis zum
Rand mit eigenen Geschichten gefüllt sein, sondern auch all die
anderen Geschichten sollen einen Platz in mir haben können.
Die
zweite Sache, wo ich noch sehr am Hinken bin, ist mein sehr sehr
beliebtes Thema Arbeit. Zumindest eine Bewerbung habe ich jetzt
endlich mal rausgeschickt und diese Woche MUSS ich da noch ein paar
andere Gelegenheiten ergreifen, sonst werde ich mich am Ende wieder
sehr ärgern, dass ich ja nichts gebacken bekomme. Denn wenn ich die
Initiative mit dem Bewerben nicht selbst ergreife, brauche ich mich
wirklich nicht zu wundern, wenn ich kein Glück habe und nicht den
Nebenjob bekomme, den ich mir für mich selbst vorstelle. Aber hey,
der Ansatz ist da, ein bisschen habe ich mich ja auf jeden Fall
bemüht und das ist schon mal verdammt gut. :)
Auch
die Sache mit dem Zocken hat in der letzten Woche gut geklappt,
inklusive etwas Frust, aber das bleibt in den wenigsten Bereichen
aus. Ein bisschen Frust gehört einfach dazu.
Finale
Fantasie ist eigentlich etwas, das mehr zur letzten Woche gehört,
weil ich es da zum ersten Mal gespielt habe, aber gut, diese Woche
habe ich auch gespielt, also egal. :'D Es ist so ein schönes Spiel,
ahhh! Jedes Mal wieder, wenn ich es starte, komme ich darauf nicht
klar. Danke nochmal an dieser Stelle an Riri, die mir das Spiel
nämlich zu Weihnachten geschenkt hat. :*
Auch so habe ich wirklich große Lust, wieder mehr Spiele zu zocken und das nicht wieder fallen zu lassen! Ich werde mich daran ganz fest festhalten!
So... Nun zu der Sache, die alles irgendwie etwas überschattet hat am Ende der letzten Woche...
Auch so habe ich wirklich große Lust, wieder mehr Spiele zu zocken und das nicht wieder fallen zu lassen! Ich werde mich daran ganz fest festhalten!
So... Nun zu der Sache, die alles irgendwie etwas überschattet hat am Ende der letzten Woche...
Ich
verstehe immer noch absolut nicht, was da eigentlich passiert ist.
Klar versuche ich irgendwie dahinterzukommen und ich weiß, dass ich
nicht ganz unschuldig bin, aber dieses ganze Drama... das wäre echt
nicht nötig gewesen.
Eigentlich
will ich darüber absolut kein einziges Wort mehr verlieren und am
liebsten nie wieder irgendwas in der Richtung hören, weil es mich so
aufregt und zwar gerade weil es eine lächerliche Note hat.
[Ich
will mit dem Folgenden nicht noch ein Drama starten oder irgendetwas
in der Richtung. Ich will nur auch nicht meine Gefühle 'zensieren',
weil ich das in meinem Leben leider schon sehr oft getan habe und ich
nicht möchte, dass der eine Ort, wo ich mich eigentlich immer frei
und ich fühle, nicht mehr dieser Ort sein kann. Ich möchte ehrlich
sein, denn alles andere wäre eine Lüge und ich mag nicht lügen.]
Probleme
ansprechen – schön und gut. Bestimmte Dinge nicht zu mögen –
schön und gut. Verwirrt sein über das, was ich schreibe/sage, weil
es einen Widerspruch mit vorherigen Aussagen darstellt – in
Ordnung, auch schön und gut. Ich bin ein verwirrender und
widersprüchlicher Mensch, da sage ich absolut nichts gegen. Ich gebe
das zu, genauso wie ich zugebe, mich vielleicht nicht ganz richtig
verhalten und ausgedrückt zu haben in manchen Momenten. Ich bin mir
dieser Dinge bewusst.
Das
Verwirrende und Widersprüchliche ist der Grund, warum ich immer das
Gefühl habe, mich erklären zu müssen, eben damit ich verstanden
werde und damit verstanden werden kann, dass man sehr differenziert
über bestimmte Dinge denken kann. Nichts ist bloß schwarzweiß und
Menschen besitzen viele unterschiedliche Facetten, einige deutlicher
sichtbar, andere weniger.
Ich
dränge mich ungerne in den Vordergrund, doch gerade das Internet und
dadurch auch Gruppen, die daraus entstehen, sind für mich ein Ort,
an dem ich mich nicht verstellen muss, an dem sich niemand verstellen
muss. Und natürlich gerät man da mal aneinander. Natürlich gibt es
da Menschen, die ganz anders mit Dingen umgehen, als man selber. Das
ist völlig in Ordnung.
Genau
deshalb verstehe ich auch nicht, was eigentlich genau das Problem
ist.
Mein
Problem, das ich so ein bisschen hatte, war die Ausdrucksweise, die,
aus meiner Sicht, nach stumpfen Gehate klang und das ist eins der
Dinge, die ich nicht leiden kann. Hass ist so eine verschwendete
Emotion.
Ich
weiß, ich habe auch gesagt, dass ich Kpop 'hasse' und Love Live
nicht mag, wobei ich meine genaue Wortwahl da nicht mehr weiß, aber
das tut auch gar nicht zur Sache. Der Punkt ist, dass es niemals
'Hass' gewesen ist. Ich kann nichts hassen, was ich nicht kenne. Das
macht einfach keinen Sinn. Ich kann es nicht mögen, mich nicht dafür
interessieren. Ich kann davon genervt sein. Und ja, das bin ich bei
diesen zwei Sachen manchmal, aber letztendlich belächele ich dann
mich selbst, weil es doch eigentlich schön ist, dass andere Leute
sich daran erfreuen können.
So ist es doch mit all den Dingen, die andere erfreuen, wofür man selbst aber nicht so das Verständnis hat – es ist schön, dass andere daran Spaß haben und für diese Leute kann man sich freuen. Und ansonsten kann es einem egal sein und es kann einen auch nerven, weil man eben nicht so viel damit anfangen kann.
So ist es doch mit all den Dingen, die andere erfreuen, wofür man selbst aber nicht so das Verständnis hat – es ist schön, dass andere daran Spaß haben und für diese Leute kann man sich freuen. Und ansonsten kann es einem egal sein und es kann einen auch nerven, weil man eben nicht so viel damit anfangen kann.
So,
ist ja jedem letztendlich selbst überlassen, wie er mit sowas
umgehen möchte. Man muss es nicht mal auf die Weise sehen, wie ich
es sehe. Man muss auch mein extremes Fangirling nicht ertragen, ich
weiß selber, dass es nerven kann.
Aber
mich anzugreifen, weil ich meine Meinung sage, weil ich meine
Gedanken und Gefühle erkläre... Es wirkt vielleicht aus
verschiedenen Gründen stärker auf mich als es sollte und meine
Reaktion mag vielleicht aus verschiedenen Gründen härter sein und
wirken als sinnvoll wäre, aber ich habe das Schlimmste jedes Mal
noch zurückgehalten, weil ich das einfach nicht über mich bringe.
Ich
will verdammt nochmal niemanden verletzten. Ich will verdammt nochmal
niemandem den Mund verbieten. Ich will verdammt nochmal nichts
provozieren. Ich will kein Drama! Ich will Frieden und Harmonie und
Liebe!
Ja, bei manchen Sachen kann ich nicht die Klappe halten. Bei manchen Sachen habe ich das Gefühl, mich und die Sache verteidigen zu müssen. Und das ist auch mein gutes Recht!
Ja, bei manchen Sachen kann ich nicht die Klappe halten. Bei manchen Sachen habe ich das Gefühl, mich und die Sache verteidigen zu müssen. Und das ist auch mein gutes Recht!
So
wie es auch das Recht aller anderen ist.
Nichtsdestotrotz
muss man niemanden anschreien, angreifen, beleidigen oder schlecht
reden. Klar, manche Dinge passieren 'in der Hitze des Gefechts' und
das ist auch völlig okay, genauso wie Überreagieren. Es kommt eben
vor. Dann beruhigt man sich wieder und alles ist wieder gut.
Ich
bin manchmal gerade bei bestimmten Dingen zu empfindlich und das ist
in letzter Zeit 'schlimmer' geworden beziehungsweise lasse ich Dinge
vielleicht etwas zu nah an mich heran. Der Grund dafür ist
eigentlich schön – ich fühle mich sicher und in einer vertrauten
Umgebung, in der ich es darf. In der ich ich sein darf. Und ich sein
heißt nicht, einfach alles rauszulassen. Ich sein heißt, dass ich
keine Angst haben muss bei dem, was ich rauslasse.
Deswegen
trifft es mich so und vielleicht ist das dumm, vielleicht war ich
naiv, vielleicht bin ich einfach nicht für Gruppen oder allgemein
soziale Interaktion gemacht. Ja, das wird wohl der Wahrheit
entsprechen. Na ja.
Man
kann nie wissen, wie sehr bestimmte Dinge bestimmte Menschen treffen.
Man kann es nicht wissen, weil man nicht in andere hineinschauen
kann. Man kann es nicht wissen, weil man es ganz oft auch nicht
verstehen kann. Es geht manchmal einfach nicht.
Menschen
bestehen aus dem, was ihnen widerfahren ist, was sie erlebt haben,
aus ihren Erfahrungen und Erinnerungen. Nicht nur natürlich, aber es
sind diese Dinge, die so vieles bestimmen. Und selbst wenn zwei
Personen exakt die selben Dinge durchgemacht haben, können sie alles
immer noch ganz anders empfunden haben.
Man
kann nie jemanden voll und ganz verstehen.
Darum
geht es ja auch gar nicht. Verstehen ist... eine Art höheres Ziel.
Akzeptieren.
Es geht darum, zu akzeptieren.
Ich
akzeptiere deine Meinung, deine Sicht, deine Gefühle und Gedanken.
Und du akzeptierst meine Meinung, meine Sicht, meine Gefühle und
Gedanken.
So
sollte es sein. So wünsche ich es mir.
Nur
manchmal... manchmal klappt das anscheinend nicht.
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