Dear TV Shows.
Ich
bin dann nochmal kurz Episodenguides nachlesen, weil ich nicht mehr
weiß, was in der Staffel so passiert ist... :'D
Genre:
Animation, Adventure, Sci-Fi
Länge:
11 Episoden je 23 Minuten (Staffel 1)
+ 13
Episoden je 23 Minuten (Staffel 2)
+ 7
Episoden je 23 Minuten (Staffel 3)
+ 6
Episoden je 23 Minuten (Staffel 4)
+ …?
Jahr:
2016-
Kurzbeschreibung:
Four Earth teens - Keith, Lance, Hunk, Pidge and their mentor
Shiro - who become the last line of defense for the galaxy in an
intergalactic battle against the evil alien force led by King Zarkon.
(Quelle)
Story
(Mild Spoilers): Nein,
es ist gar nicht schon wieder viel zu lange her, dass ich diese
vierte Staffel von Voltron geschaut habe, überhaupt nicht. Deshalb
erinnere ich mich ja auch noch so gut an alles! Nicht. Sarkasmus
lässt grüßen.
Okay,
ich habe mein Erinnerungsvermögen etwas wiederbelebt. Es sind eben
auch nur sechs Folgen, ich denke mal, dass ich auch gerade dadurch
nicht ganz so viel von dieser Staffel behalten habe. Denn schlecht
ist sie definitiv nicht! Wobei sie schon... Gut, die 3. Staffel war
bereits etwas anders, durch storytechnische Entwicklung bedingt und
das wird in dieser 4. Staffel mit einem anderen Schwerpunkt noch
etwas extremer.
Das
Voltron Team hat sich ziemlich verändert. In der 3. Staffel mussten
sie sich neu orientieren und in dieser 4. Staffel sind sie noch immer
mitten in dieser Veränderungsphase. Keith spielt dabei dieses Mal
die entscheidende Rolle, die im Großen und Ganzen darin besteht,
dass er weniger in der Serie vorkommt. (Ist das jetzt ein Spoiler?
Ein wenig vielleicht.^^) Dadurch ändert sich erneut die Dynamik der
Gruppe, was aber tatsächlich nicht ganz so viel in den sechs Folgen
thematisiert wird.
Stattdessen
spielen Lotor und seine undurchsichtigen Absichten eine zunehmend
wachsende Rolle, was mich sehr gefreut hat, da ich ihn als Charakter
unfassbar interessant finde und das intensiviert sich in dieser
Staffel und der stattfindenden Storyentwicklung noch einmal um
einiges. Wenn ich mich richtig erinnere, sind in der Hinsicht vor
allem die letzten zwei Folgen und auch das Ende der Staffel
unheimlich spannend.
Ansonsten...
passiert aber nicht sonderlich viel? Der Konflikt rund um Zarkon
spitzt sich, vor allem durch Lotor, weiter zu und auch Pidge
Storyline bekommt Entwicklung (Spoiler: wenn nicht sogar so etwas wie
einen Abschluss?). Keiths Rolle im Team und in der Geschichte selber
ändert sich und Lotors Storyline und seine Rolle in der Geschichte
wird weiter ausgebaut und erreicht eine Art Höhepunkt.
Dadurch,
dass es nur so wenig Folgen sind, bleibt es die meiste Zeit über
ziemlich spannend, wobei es auch eine recht alberne Folge gibt, die
aber auch noch ganz lustig ist. Die Story kommt etwas weiter voran,
auch in Hinblick auf einzelne Storylines- und entwicklungen.
Charaktere
(Mild Spoilers):
Was musste mir ausgerechnet in dieser Staffel (wieder) klar werden!?
Genau, das Keith mein Lieblingscharakter ist (und auch schon am
Anfang war) und >.< Genau in dieser Staffel kommt er natürlich
weniger vor. Irgendwie scheine ich ein Händchen für sowas zu haben
und mir schon beinahe genau die Charaktere herauszupicken, die
entweder sowieso eine kleinere Rolle spielen oder dann plötzlich
seltenervorkommen. Ach ach. (*flüstert* Keiths neues Outfit! Ich
liebe es!)
Ah
und Lotor! <3 Er scheint sich in dieser Staffel doch tatsächlich
in die Richtung zu entwickeln bzw. zu offenbaren, die ich mir
irgendwie erhofft hatte. Allerdings... da ist noch einiges sehr
ungeklärt und mysteriös an ihm und seinen Motiven, seinen Zielen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in erster Linie auf seiner
eigenen Seite steht, bevor er sich irgendetwas anderem verschreibt
und ahhh! Genau das finde ich so cool an ihm. Er kommt mir bisher wie
das Storyelement vor, dass zwischen diesem klassischen Gut und Böse
bricht/brechen soll, denn an sich ist Gut und Böse ja schon recht
klar definiert in Voltron, wobei auch hier in der dritten Staffel ja
eine Backgroundgeschichte erzählt wurde, was mir auch sehr gut
gefallen hatte.
Die
Auflösung von Pidges Story... Ich habe da schon ziemlich mitgefühlt
und ich finde Pidges Geschichte wirklich sehr süß und mag es, wie
sie erzählt wurde, sowohl das, was aus der Vergangenheit erzählt
wurde, als auch die eigentliche Auflösung. Nichtsdestotrotz wirkt es
ein wenig in den ganzen Rest hineingeworfen? Und ich finde es zwar
einerseits gut, dass sie sich alleine aufmacht und es alleine löst,
aber...
Hm,
ich glaube, ich hätte mir insgesamt einfach etwas mehr Interaktionen
unter den Hauptcharakteren gewünscht. Die Staffel konzentriert sich
irgendwo etwas zu sehr darauf, die Story und die neuen Elemente wie
Lotor etwas weiter voranzutreiben, was auch gut ist, aber weil es so
wenig Folgen sind, bleibt dadurch etwas zu wenig Platz für das
Zwischenmenschliche.
Fazit:
Insgesamt eine weitere, gute Voltron Staffel, die ziemlich spannend
ist und einige Storylines vorantreibt, darunter die von Pidge und
Lotor und mit letzterer auch die Hauptstoryline, die sich immer mehr
einer Art Höhepunkt entgegen zu bewegen scheint (?). Durch diesen
Fokus auf die Storyentwicklung kommt das Zwischenmenschliche etwas
kurz, was ich sehr schade finde. Auch hat einer der Hauptcharaktere
eine schon recht deutlich kleinere Rolle als noch in den vorherigen
Staffeln. Doch bei nur sechs Folgen muss man das wohl als
erträgliches Übel ansehen. Ich bin sehr gespannt, was die nächste
Staffel mit sich bringen wird.
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