Abiball meiner Schwester und spontaner Bücherkauf
Ja,
manchmal bin ich tatsächlich mit anderen Menschen unterwegs und tue
Dinge! Und damit meine ich jetzt nicht nur Conventions, wobei die
wirklich zu meinen liebsten Veranstaltungen gehören.
Wochenende bei meiner
Familie
Obwohl
ich momentan noch Uni, also noch keine Semesterferien habe, war ich
am lebsten Wochenende bei meiner Familie und Bremen, denn meine
Schwester ist jetzt tatsächlich schon mit der Schule fertig und
hatte jetzt die Zeugnisvergabe, ihren Abiball und ist momentan mit
Freunden auf ihrer Abifahrt.
Abgesehen
von der Abifahrt habe ich die anderen zwei Ereignisse miterlebte und
es war ziemlich seltsam. Meine Schwester ist zu der gleichen
Oberschule gegangen wie ich und dementsprechend fanden die
Zeugnisvergabe und auch der Abiball an den gleichen Orten statt wie
bei mir damals.
Die
Zeugnisvergabe passierte in der Schule selber, in der Aula, wo es
eine Bühne gibt. Die Schule wird momentan renoviert und einiges sah
schon etwas anders aus, als ich es in Erinnerung hatte. Damit war es
sogar gleich doppelt seltsam, wieder an diesem Ort zu sein. Auch
kannte ich noch einige der Lehrer, was ich aber eher witzig als
seltsam fand. Da war ich fast eher schade über die ganzen neuen
Lehrer, zu denen ich keine eigene Verbindung hatte.
Der
Abiball war in einem Hotel direkt an der Weser. Die Location kannte
ich ja schon von meinem Abiball, der echt nicht viel zu bieten hatte,
da unser dafür zuständiges Komitee kurz vorher nochmal gewechselt
hatte, alles deshalb drunter und drüber ging und es nicht einmal
Essen gab!
Am Wochenende gab es Essen und auch noch sehr leckeres. Wenn ich nur daran denke, bekomme ich sofort Hunger und möchte davon bitte jetzt sofort etwas haben!
Ansonsten war es aber recht langweilig, sogar meine Schwester fand es langweilig. Wobei der spannende Teil auch eher am Ende das Feiern mit den Mitschülern ist, denke ich. Zumindest habe ich das bei mir damals so empfunden.
Am Wochenende gab es Essen und auch noch sehr leckeres. Wenn ich nur daran denke, bekomme ich sofort Hunger und möchte davon bitte jetzt sofort etwas haben!
Ansonsten war es aber recht langweilig, sogar meine Schwester fand es langweilig. Wobei der spannende Teil auch eher am Ende das Feiern mit den Mitschülern ist, denke ich. Zumindest habe ich das bei mir damals so empfunden.
Insgesamt
ist es einfach ein komisches Gefühl, dass meine Schwester jetzt auch
schon mit der Schule fertig ist, sogar ein besseres Abi geschrieben
hat, als ich und ja, jetzt eben auch schon 18 ist. Dass sie noch zur
Schule ging war für mich irgendwie... sowas wie eine letzte
Schonphase? Aber jetzt ist sie auch erwachsen und wenn sie schon ein
besseres Abi geschrieben hat, wird sie vielleicht auch alles andere
irgendwie besser, irgendwie erfolgreicher machen. Das ist natürlich
nichts schlechtes und ich habe davor auch nicht wirklich Angst oder
sowas. Jeder tut Dinge auf seine eigene Weise und das ist auch gut
so. Alles andere würde ja auch gar keinen Sinn machen.
Aber
es ist trotzdem ein sehr komisches Gefühl, das mich eben auch daran
erinnert, dass meine Schulzeit vor drei Jahren endete, was jetzt noch
nicht sooo viel Zeit sein mag, aber es ist schon einiges an Zeit und
das ist einfach etwas, dass ich meist kaum realisiere, auch wenn sich
meine Schulzeit gleichzeitig anfühlt, als wäre sie schon Ewigkeiten
her.
Das
Ende der Schulzeit markiert einfach eine sehr drastische Änderung im
Leben und das tut sie auch auf eine sehr deutliche Weise und das hat
einfach immer irgendwie etwas erschreckendes und einschneidendes,
auch wenn es nicht man selbst ist, die direkt davon betroffen ist.
Gerade bei meiner Schwester ist es aber doch nochmal etwas sehr
persönliches und ich hoffe sehr, dass sie darauf hören wird, was
sie tatsächlich machen will, auch wenn sie es jetzt noch nicht so
genau wissen mag.
Büüüüüüüücher!
Ansonsten
ist bei mir eigentlich alles wie immer. Wie immer eben. Was auch gut
ist. Ich mag das ja, wobei ich eventuell sogar mal wieder eine
Veränderung brauche und diese verfluchte Job-Sache endlich richtig
in die Hand nehmen will! Davor drückte ich mich noch etwas, aber ich
fühle momentan wirklich sehr, dass ich mich darum kümmern muss und
auch will.
Doch
darum geht es jetzt gerade vorrangig erstmal gar nicht. Wobei, wenn
ich noch mehr Bücher will, brauche ich auch noch mehr Geld. Und
eigentlich auch Zeit und Konzentration und Regal und das alles. Na
ja.
Aber
zumindest Geld brauchte ich dieses Mal gar nicht so viel, denn eine
Freundin von der Uni hat mir einen tollen Laden namens Oxfam bezeigt,
von dem ich sogar schon mal gehört hatte. Googelt es, wenn es euch
näher interessiert.
Auf
jeden ist es ein Laden, wo Bücher und mehr (Hörbücher, CDs,
Schallplatten,...) abgegeben werden können, also dem Laden geschenkt
beziehungsweise gespendet werden können und dann dort für ein paar
Euro, teilweise nur für einen Euro verkauft werden. Die Einnahmen
werden alle dafür genutzt, ärmeren Menschen zu helfen. Ich bin da
jetzt nicht so informiert, da ich mir nichts speziell dafür
angeschaut hatte, aber meine Freundin hat es mir erzählt und wie
geschrieben hatte ich auch schon mal davon gehört.
Wir
sind also zusammen dorthin gegangen und es gab tatsächlich einige
Bücher, die mich sehr interessiert haben – die ich mir sowieso
schon mal hatte kaufen wollen; wo ich schon anderes von dem/der
Autor(in) gehört hatte; die ich einfach mal gelesen haben wollte
oder die so mein Interesse geweckt haben.
Tja,
also an Büchern, die ich lesen kann, mangelt es mir nun wirklich
nicht mehr. Fünf Bücher für etwa 10€ habe ich mit nach Hause
genommen und ich werde den Laden definitiv noch öfters besuchen,
auch einfach zum Stöbern.
Morgen
geht es dann, zum zweiten Mal in diesem Monat, auf die
Geburtstagsfeier einer Freundin und damit habe ich dann wirklich
jedes Wochenende in diesem Monat etwas vorgehabt, was ich besser
überstanden habe, als vermutet. Allerdings sind meine Wochenenden
wegen blöder Veranstaltungsüberschneidungen in der Uni auch recht
lang.
Der
nächste Monat ist dann auch schon wieder ein CampNaNo Monat. Mal
schauen, wie es dann mit dem Schreiben sein wird.
Job-Sache,
Schreiben und was auch immer sonst noch so passieren mag – es
beleibt spannend in meinem unspannenden Leben. :'D
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