Dear Books.
Ach
ja, dieses Buch...
Kurzbeschreibung:
Die
erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte
ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine
Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen
müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles
verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen
Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt
in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie,
nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde.
Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie
geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit
die fünfte Welle für sie bereithält ...
(Quelle)
Story:
Es
war so langweilig am Anfang, ahhhhhhh! Dass ich es da überhaupt
geschafft habe, weiterzulesen! Wirklich, ich habe am Anfang nur
weitergelesen, weil ich es endlich mal lesen musste und durchhaben
wollte.
Am
Anfang war ich wirklich von allem nur genervt. Cassie nervt! Argh!
Dazu aber gleich unter 'Charaktere' mehr.^^
Na
ja, mich hat wohl auch die Neugierde etwas gehalten am Anfang, aber
sonst. >.< Selber hätte ich mir das Buch auch nie gekauft...
Aber gut, egal.
Ich
fand's am Anfang auch überhaupt nicht sonderlich spannend. Außerdem
mochte ich es nicht so sehr, mit diesen ganzen Rückblicken und boah,
Cassie! Ich weiß nicht, ich komme einfach nicht auf sie klar. >.<
Vor allem dieses ganze Gelaber von ihrer High School Zeit und wie
sehr sie ja auf Ben Parish stand. Das hat mich so angekotzt! >.<
Evan
Walker hat das dann echt nicht besser gemacht, eher schlimmer.
>_____< Ich war so: Seriously, jetzt rettet sie da irgendein
gut aussehender Kerl!? Im Ernst jetzt?! Ich meine, mir war klar, dass
da irgendwas hinterstecken muss, das war auch ziemlich
offensichtlich, aber ehrlich jetzt?!
Ich
meine, wie klischeehaft geht’s denn noch?! Nichts gegen Klischees,
ich benutze die ja selber gerne, aber wenn dann bitte richtig! Und
nicht einfach Klischee, weil's Klischee sein soll. Was ist das denn?!
Na
gut, kommen wir zu dem Part, der mich tatsächlich dazu gebracht hat,
das Buch noch einigermaßen zu mögen – Zombie! \o/
Nein,
keine Zombies. :'D Einfach nur Zombie. ;D Ach, ich habe mir echt
einen Narren an dem Chara gefressen, glaube ich. ;D Aber allein
dieser Codename ist einfach schon mega! :D
Und
ja, ich hätte selber nicht gedacht, dass ausgerechnet der
Militärteil des Buchs mich so angesprechen würde.^^ Aber joa, es
ist passiert.
Klar,
Kindersoldaten sind jetzt an sich nicht unbedingt so cool, aber sind
sie! Also, in Fiktion zumindest.^^ Ich weiß nicht, mir gefällt
einfach die Idee sehr und diese ganzen Codenamen sind wundervoll. :D
Ich mag einfach, wie kaputt das alles ist. Wie kaputt diese Kinder
sind. Wie kaputt diese Welt ist. Das hat was. :D
Immerhin
ist es ja auch eine Endzeit-Story und diese Sache mit den
Kindersoldaten ist, meiner Meinung nach, das, was dieses Buch zu
etwas besonderem macht. :)
Was
den Rest angeht, hm.
Also
ich habe irgendwie echt das Gefühl, dass dem Autor selber auch diese
Militärsache am meisten beim Schreiben Spaß gemacht hat und es ist
ja auch in gewisser Weise der Kern dieses ersten Buchs. Ich will
jetzt nichts spoilern, also gehe ich darauf mal nicht weiter ein,
aber wer das Buch gelesen hat, wird verstehen, was ich meine.^^
Charaktere:
Cassie
nervt! Gott, ich nehme diesem Mädchen einfach nichts ab! Weder ihre
Genervtheit, noch ihre Stärke, noch sonst irgendetwas!
Ich
weiß nicht, ob es vielleicht an der Übersetzung liegt, weil ich oft
das Gefühl habe, dass mich das am meisten stört und ich deshalb
lieber im Original Englischen lese. Aber hm, ich glaube nicht, dass
es im Englischen so viel besser gewesen wäre.
Für
mich ist Cassie wohl vor allem eines – ein unausgearbeiteter
Charakter. Ich sage gar nicht, dass sie kein Potential hat,
vielleicht hat sie das. Aber hm. :/
Mich
erreicht sie einfach 0 und wie geschrieben, ich nehme ihr nichts von
dem, was sie denkt, tut, fühlt ab! Weder das, was von ihr als High
School Mädchen erzählt wird noch das, was sie jetzt ist. Sie
überzeugt mich einfach kein bisschen! Sie fühlt sich nicht einmal
nach einem wirklichen Charakter an!
Selbst
Sammy fühlt sich mehr nach einem richtigen Charakter an und er hat
jetzt nicht unbedingt so große Auftritte im Buch! Aber ihm nehme ich
alles ab, was er ist!
Ach
und Zombie. <3 (Spoiler!) Dass er Ben Parish ist, hat mich zwar
auch mega aufgeregt, aber na ja. Ich meine: Im Ernst!?!? Warum?!
Argh! Na ja. Wenn daraus irgendsoein Liebesdreieckdings im zweiten
Band werden soll! Dann weiß ich auch nicht. >_____< (Spoiler
Ende)
Ich
mag alles an Zombie! Ja, auch seine Backgroundstory, weil die ihn
logischerweise zu dem macht, der er ist, teilweise zumindest. Und ich
finde die Idee sehr interessant – wie sehr alles ihn verändert
hat. Bei ihm kann man das am Besten sehen. Sammy ist noch zu klein,
da weiß man, dass er vorher einfach ein Kind war und Cassie nehme
ich ja nichts ab und von den anderen weiß man nicht, wie sie vorher
waren.
Außerdem
schafft Zombie es, einen einige Male zu überraschen und er ist stark
und hat trotz allem noch Gefühle und ach. <3
Sammy
mag ich aber auch sehr gerne und Zombies Einheit. Die haben alle ihre
tollen Eigenheiten und ja. :D
Fazit:
Die
Story hat's doch noch ziemlich eindrucksvoll geschafft, die Kurve zu
kratzen und jap, das ist alles Zombie zu verdanken. ;D
Der
Autor (bzw. wohl eher der Übersetzer in dem Fall) hat teilweise echt
sehr gute Formulierungen drauf, da war ich teilweise schon sehr
gefesselt. (Bzw. heißt das dann, dass es wohl einfach ziemlich gut
übersetzt ist, schätze ich mal.^^) Und die ganze Sache mit dem
Militär und den Kindersoldaten war wirklich interessant.
Was
den Rest angeht, besonders Cassie, war es eher so meh. Aber ich war
doch recht neugierig und bin es auch immer noch, werde ich also wohl
durch das zweite Buch quälen, aber dennoch dabei offen sein und
versuchen, mich auf das Buch einzulassen, weil ich hier gemerkt habe,
dass es durchaus funktionieren kann, wenn man einen guten Aspekt
findet.
Ich
werde mir den Film mal demnächst anschauen und bin sehr gespannt,
wie das Alles so umgesetzt wurde.
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