Dear Books.
Langweilig!
So, den Rest des Posts brauch ihr jetzt gar nicht mehr
zu lesen. Das war eigentlich schon alles, was ich zu sagen hatte. :'D
Kurzbeschreibung:
Durch
den Krieg haben sich die Fraktionen aufgelöst, und Tris und Four
haben erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine
Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four
steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch
ihr Vorhaben stößt auf erbitterten Widerstand. Und auch ihre Liebe
wird auf eine harte Probe gestellt, als die beiden erkennen müssen,
dass die Lüge, die ihre Existenz bestimmt, größer ist, als sie es
sich bisher vorstellen konnten. In größter Gefahr muss Tris die
letzte Entscheidung treffen – und riskiert alles...
(Quelle)
Story
& Charaktere (Spoiler!):
Es
passiert einfach mal die ganze Zeit so gut wie gar nichts... >.<
Fours
innerer Konflikt hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es allgemein, wie
er sich entwickelt hat. Zu Anfang wirkte er wie jemand sehr
selbstbewusstes und selbstsichereres und mit der Zeit ist immer mehr
deutlich geworden, wie unsicher und voller Konflikte er innerlich
eigentlich ist und dass diese Selbstsicherheit quasi nur eine Art
Schutz davor ist und ach. <3 Jap, Four habe ich schon ziemlich
lieb gewonnen im letzten Buch.
Aber
zum Rest der Handlung...
Ich
fand ja schon am Ende des zweiten Buchs diese ''große Offenbarung''
ziemlich enttäuschend und dachte mir nur so: Äh, ja klar muss da
draußen noch irgendwas sein!? Warum zum Teufel ist da nie vorher
jemand draufgekommen, mal nachzuschauen!? Ich meine?!?! Irgendjemand
hätte da ganz sicher mal dran gedacht! Und auch nicht nur so
beiläufig und es dann wieder vergessen, nein auch nicht durch das
Gedächtnisserum! Das an sich fand ich schon ziemlich unlogisch.
Und
dann, ja, der Grund, warum sie in der Stadt waren, dass das alles ein
Experiment war... Joa, ist okay. Fand ich jetzt auch nicht so groß
schockierend. Klar kann ich's nachvollziehen, dass es für die
Charaktere dann natürlich so ist, dass ihr ganzes Leben bisher eine
Lüge war. Aber na ja, für sie war es ja echt, richtig?
Aber
gut, dass mit dem ''Eine fremde Macht spielt mit unseren Leben, oh
Gott!'' kann ich schon verstehen, das würde mir auch nicht
sonderlich gefallen. Und auch diese Diskriminierung der
''Gendefekten'' und überhaupt diese ganze Sache, perfekte Menschen
zu machen, nur damit das dann scheitert und genau diese künstliche
Perfektionierung dann als Defekt gesehen wird – diese Grundidee
finde ich ziemlich gut.
Aber
da muss ich auch wieder sagen, dass das meiner Meinung nach ziemlich
doof ausgearbeitet wurde.
Denn
Tris wird ja irgendwie schon so dargestellt, als wäre sie sehr
perfekt, was sie laut ihren Genen ja auch ist und Four eben, als wäre
er defekt, denn er trifft ja einmal eine falsche Entscheidung, was
Tris natürlich vorher wusste.
Reasons
why I don't like Tris: Sie ist so super klug und hat ja immer recht.
*Augen verdreh*
Und
oh, sie opfert sich ja am Ende für ihren Bruder aus Liebe, weil er
sich ja nicht aus Liebe geopfert hätte! >__________< Ja, klar,
ihn sich opfern zu lassen, wäre auch dämlich gewesen und das hätte
sie sich nie verziehen, aber >________<. Ich meine, wie
vorhersehbar war das bitte!? Okay, okay, ich wusste auch, dass sie
sterben würde, doofer Spoiler, aber na ja, ich glaube, ich hätte
mir das auch so denken können.
Weiterer
komischer Plotpunkt – Four geht zu seiner Mutter und auf einmal
gibt sie klein bei!?!?!?!? WTF! Das ist so unlogisch! Er hätte nicht
schon vorher mit ihr reden können!? Ja, manchmal ändern sich Dinge
mit der Zeit, aber !?!?! Dadurch steht Evelyns Charakter auf einmal
ohne ersichtlichen Grund wieder in einem ganz anderen Licht. Ja,
klar, natürlich hat sie auch Gefühle und so, aber sie wird als
ziemlich kalte Person dargestellt und ohne dass irgendetwas
bestimmtes passiert, ist sie das auf einmal nicht mehr. >_<
Wobei
ich das schon sehr süß fand und ich mochte es auch, dass Four ihr
die Wahl gelassen hat. Das fand ich sehr gut. Denn hätte er das mit
dem Gedächtnisserum gemacht, wäre er auch nicht besser gewesen, als
die die das Experiment überhaupt erst angefangen haben. Die Wahl
lassen, ist immer besser. Das ist ja auch das, was die Story zum Teil
auch vermittelt.
Ja,
ansonsten... Wie unlogisch ist es bitte, dass sie da aus der Stadt
kommen, aufgegabelt werden, bei den für das Experiment
Verantwortlichen sind und dann laufen sie da die ganze Zeit nur rum
und machen quasi nichts!? Ähhhhhhhh??? Sorry, aber normalerweise
würden die doch alle möglichen Tests machen wollen und keine
Ahnung, sie weiter beobachten und zum Beispiel sehen wollen, wie sie
in der normalen Gesellschaft zurecht kommen! (Ohhh, ich würde das
jetzt am liebsten umschreiben, hab da sogar eine Idee zu. :'D)
Mir
hätte es sehr, sehr viel besser gefallen, wenn sie die Leute aus der
Stadt zum Beispiel in eine andere Stadt gebracht hätten, ihnen ein
bisschen geholfen hätten, sich zurecht zu finden und dann so getan
hätten, als würden sie sie nicht weiter beobachten und dann tun sie
es aber doch und! :o DAS wäre cool gewesen!
Und
dann wäre das auch besser mit den Rebellen gekommen!
Wirklich,
das war einfach nur ein weiterer Konflikt, was an sich wahrscheinlich
auch so beabsichtigt war, weil mit eine Botschaft ja auch ist, dass
die Menschen immer Kriege führen, aber es war so langweilig und
stumpf und >.<.
Und
klar musste Tris auch da wieder die Heldin spielen. -_- Nichts gegen
Helden aber -______-. Man kann es auch echt übertreiben!
Ja,
ich finde Tris an sich ganz cool, auch wie ihr Charakter sich
entwickelt hat. Sie war ja eigentlich schon immer mutig, das konnte
sie aber erst zeigen und richtig ausleben, als sie erfahren hat, dass
sie unbestimmt ist und dann zu den Ferox gegangen ist.
Deshalb
mag ich das erste Buch noch einigermaßen!
Aber
wie selbstzerstörerisch sie dann im zweiten war und im dritten ist
sie einfach nur die Heldin... >.<
Was
ich wiederum ganz süß und auch ziemlich realistisch fand, ist, wie
Four und sie sich immer wieder zusammengerauft haben. Man dachte
immer, das wäre es jetzt mit den Beiden. Und ihre Streits fand ich
teilweise ziemlich dämlich, weil sie einfach nur beide Idioten
waren, aber wenn ich jetzt nochmal drüber nachdenke, ist es auch
genau das, was das ganze irgendwie ziemlich realistisch gemacht hat.
Zusammen
mochte ich die beiden eigentlich richtig gerne. <3
Aber
die Story an sich von der Handlung her im letzten Band ist trotzdem
ziemlich öde.
Ende:
Ja,
nein, ich werde jetzt nicht nochmal wiederholen, was ich schon eben
dazu geschrieben habe. Tris' Tod war unsinnig, Ende Aus. Ehrlich, sie
hätten auch noch irgendwie einen anderen Weg finden können und
>______<. Ich weiß nicht, es hat für mich einfach nicht so
wirklich Sinn gemacht alles.
Four
tat mir richtig leid... Er hatte es so sehr verdient, glücklich zu
werden! Und wie sie beide schon an ihre Zukunft gedacht hatten!
;______; Das hat mir schon ein wenig das Herz gebrochen.
Argh
und Peter! Ich weiß ja nicht recht warum, aber ab einem gewissen
Punkt, besonders irgendwie im zweiten Buch und im Film, mochte ich
ihn ziemlich, weil er nach seinem Vorteil gehandelt hat und demnach
auch seine Meinung hin und wieder überdacht hat und ja, das hat ihn
für mich einfach zu einer sehr eigenständigen Person gemacht und
irgendwie gefällt mir sowas. Und dann nimmt er das Gedächtnisserum
um seine schlechten Taten zu vergessen. *schnief* (Jaaa, es wird
anscheinend zu meiner Angewohnheit, eigentlich unbeliebte Charaktere
zu lieben. :'D)
Und
das endgültige Ende, wo sie Tris' Asche verstreuen... Fand ich auch
ganz süß. Aber es war mir dann fast wieder etwas zu
minimalistisch?^^ Ja, sie haben den Reset bei der Organisation da
durchgeführt und das hat auch irgendwie gut geklappt und? Ja, hätte
man vielleicht noch mehr von beschreiben können!? Hallo, das ist
doch voll interessant! Argh!
Fazit:
Na
ja... Man kann es lesen, aber ich hab mich wieder eher durchgequält
und fand's auch teilweise alles ziemlich vorhersehbar, also ich war
nicht schockiert über irgendetwas oder so. Na ja.^^
Bildet
euch am besten selbst eine Meinung, das hier ist ja nur meine. ;D
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